GD Holz weist pauschale Verurteilung von Tropenholzimporten entschieden zurück

Mi

09

Mär.

2016

Zur Berichterstattung in der überregionalen Presse, nämlich der Süddeutschen Zeitung sowie im öffentlich-rechtlichen Fernsehsender 3sat in der Wissenschaftssendung nano zur mangelhaften Wirksamkeit der Holzhandelsverordnung EUTR bezieht Thomas Goebel, Geschäftsführer des Gesamtverbandes Deutscher Holzhandel e. V. (GD Holz ), Stellung:

Die EU-Holzhandelsverordnung ist seit drei Jahren in Kraft und verbietet den Import illegal eingeschlagenen Holzes in den Europäischen Binnenmarkt.

Anlass für die mediale Berichterstattung ist offenbar die inzwischen veröffentlichte Einschätzung der EU-Kommission zur Wirksamkeit der EU-Holzhandelsverordnung sowie die unterschiedlichen Reaktionen darauf. Als Schlussfolgerung und Tenor wird im Magazin nano das verbreitete Klischee bedient, dass der Import von tropischen Hölzern zumeist aus zweifelhaften, wenn nicht illegalen Quellen stammt. Diese Berichterstattung gipfelt in einem Fall in der Anmaßung, den Import tropischer Hölzer grundsätzlich in die Nähe organisierter Kriminalität zu rücken . .... weiter lesen >>>



Bayerns Forst- und Holzwirtschaft boomt

Fr

26

Feb.

2016

Nirgendwo sonst in Deutschland boomt die Forst- und Holzwirtschaft so wie im Freistaat. Das ist das Ergebnis einer Studie der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) und der Firma Knauf Consulting, die Forstminister Helmut Brunner in Auftrag gegeben hatte. Danach ist der Jahresumsatz der Branche zwischen 2005 und 2013 von 31 auf rund 37 Milliarden Euro gestiegen, wie der Minister jetzt in München mitteilte.

Das durchschnittliche Umsatzwachstum von jährlich 3,3 Prozent erwirtschaften rund 196.000 Beschäftigte, mehr als in allen anderen Ländern. „Damit ist die Forst-, Holz - und Papierwirtschaft wirtschafts- und gesellschaftspolitisch ein echtes Schwergewicht“, so Brunner. Die Studie attestiert der Gesamtbranche sogar weitere nachhaltige Wachstumspotenziale – dank guter Rohstoffversorgung, bestens qualifizierter Beschäftigter, leistungsfähiger Unternehmen sowie aufnahmefähiger Märkte. .... weiter lesen >>>



Deutscher Holzhandel erreicht 2015 einen Umsatzzuwachs von 2 %

Fr

05

Feb.

2016

Nachdem die Dezemberauswertung des monatlichen Betriebsvergleiches des Gesamtverbandes Deutscher Holzhandel e.V. (GD Holz ) vorliegt, steht nunmehr fest, dass der Holzhandel nach einem guten Jahr 2014 auch 2015 mit einem Umsatzzuwachs abgeschlossen hat. Die 2 % Umsatzzuwachs beziehen sich dabei auf den Durchschnitt aller Sortimente im Holzhandel und belegen, dass die Branche wiederum ein erfolgreiches Jahr hinter sich hat, so der GD Holz.

Ursächlich für die positive Entwicklung waren die gute Baukonjunktur und die damit verbundene Nachfrage nach den Sortimenten des Holzhandels. Insbesondere im 2. Halbjahr 2015 ist das Geschäft merklich angezogen und sorgt damit für den positiven Jahresabschluss. .... weiter lesen >>>



Prima Klima mit Wald und Holz

Mo

30

Nov.

2015

Nachhaltige Waldbewirtschaftung, ressourceneffiziente Holzwirtschaft sowie eine vielfältige Holzverwendung vom Bauen bis zum Heizen mit Holz sind aktiver Klimaschutz im besten Sinne.

Wer Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft verwendet, hinterlässt keine Schulden bei der Natur, sondern leistet im Gegenteil einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Nachhaltigkeit und Klimaschutz entwickeln sich zu Schlüsselkriterien für ein zukunftsfähiges Wirtschaften. Das hat der G7-Gipfel im Juni 2015 auf Schloss Elmau mit dem Bekenntnis der westlichen Industriestaaten zum Klimaschutz, angesichts der weltweit hohen Emission von Kohlendioxid (CO2), einmal mehr bewiesen. Mit Blick auf die angestrebten Klimaschutzziele auf der kommenden UN-Klimakonferenz in Paris (30.11.- 11.12.2015) sollte Holz zukünftig in mehrfacher Hinsicht eine größere Rolle spielen: als nachwachsende Rohstoffquelle, als wirksamer Kohlenstoffspeicher und als wiederverwertbarer und energieeffizienter Bau- und Werkstoff. .... weiter lesen >>>



Im Rahmen des Evaluierungsprozesses eine Erweiterung des Produktsortiment bei der Europäischen Holzhandelsverordnung

Fr

24

Jul.

2015

Derzeit wird seitens der Europäischen Kommission die 2013 in Kraft getretene Holzhandelsverordnung einem Evaluierungsprozess unterzogen. Dazu werden alle an der Verordnung beteiligten Kreise, darunter NGOs, Verbände, Unternehmen, Behörden und Ministerien hinsichtlich des Inkrafttretens der Verordnung, ihrer Wirksamkeit, der nationalen Umsetzung und gegebenenfalls dem dadurch entstehenden Aufwand befragt und um entsprechende Rückmeldung an die Kommission gebeten.

Ein Schritt in diesem Prozess war die Durchführung einer Online-Umfrage, die am 3. Juli 2015 geschlossen wurde. Der Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V. (GD Holz ) hat die Umfrage sowohl aus Verbandssicht als auch aus der Perspektive der Monitoring Organization (MO) beantwortet. Die Ergebnisse der Online-Umfrage nehmen Einfluss auf die Evaluierung der Verordnung, die die EU-Kommission bis zum 3. Dezember 2015 mittels eines Berichtes abschließen wird. Dieser wird anschließend dem Europäischen Rat sowie dem Europäischen Parlament vorgelegt. Ferner wird dieser Bericht als Instrument gesehen, um zu prüfen, ob die Verordnung ein wirksames Mittel gegen den Import von illegal geschlagenem Holz ist, inwieweit sie kleine und mittelständische Unternehmen belastet und wie die Wechselwirkung mit dem FLEGT-Aktionsplan der EU eingeschätzt wird. .... weiter lesen >>>



Reicht das Holzangebot der Wälder in den kommenden vierzig Jahren?

Di

30

Jun.

2015

Wie könnte sich der Wald in Deutschland in den nächsten 40 Jahren entwickeln und wie können wir ihn nutzen? Wissenschaftler des Thünen-Instituts für Waldökosysteme in Eberswalde haben dies in einem Simulationsmodell dargestellt. Danach könnten die Wälder in den nächsten vier Jahrzehnten im Mittel 77,7 Mio. Kubikmeter Rohholz pro Jahr (Erntefestmeter ohne Rinde ) liefern.

Bei einer solchen angenommenen Holzentnahme steigt der Holzvorrat in den Wäldern im Verlauf der projizierten 40 Jahre weiter leicht an: um fast 6 % von 3,7 Mrd. auf 3,9 Mrd. Vorratsfestmeter. Dabei nimmt die Waldfläche mit älteren Bäumen um 22 % zu und das durchschnittliche Alter des Waldes steigt auf 94 Jahre an. Nach der dritten Bundeswaldinventur war der Wald 2012 im Durchschnitt noch 77 Jahre alt. .... weiter lesen >>>



Joachim Hasdenteufel als Vorsitzender des Holzpackmittelverbandes wiedergewählt

Do

25

Jun.

2015

Fast 100 Teilnehmer folgten der Einladung des Bundesverbandes Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) zur diesjährigen Mitgliederversammlung im Sheraton Carlton Hotel Nürnberg. Der alte und neue HPE-Vorsitzende Joachim Hasdenteufel konnte im Rahmen der dreitägigen Veranstaltung für das laufende Geschäftsjahr positive Nachrichten vermelden.

So leisteten der nach wie vor niedrige Ölpreis, der schwache Eurokurs und der stabile Arbeitsmarkt sowie die auch weiterhin hohe Konsumneigung einen gewichtigen Beitrag zur positiven Entwicklung der Branche. Außerdem kann die HPE-Branche auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurückblicken: „Die Umsätze der Betriebe stiegen um 5,9 Prozent spürbar auf gut 1,4 Milliarden Euro und auch die Produktionsmengen für Paletten, Kisten und Kabeltrommeln sowie der Außenhandel mit Holzpackmitteln und Paletten legten im vergangenen Jahr zu“, so Hasdenteufel. .... weiter lesen >>>



GD Holz Service GmbH nimmt Audittätigkeit auf

Mi

24

Jun.

2015

Die GD Holz Service GmbH, als Tochtergesellschaft des Gesamtverbandes Deutscher Holzhandel e.V., erhielt von der EU-Kommission am 30. Januar 2015 – annähernd zweieinhalb Jahre nach Einreichen der Bewerbung – die Akkreditierung als anerkannte Monitoring Organization (MO) im Sinne der EU-Holzhandelsverordnung (EUTR). Holzimporteure müssen seit Inkrafttreten der EUTR durch die Anwendung eines geeigneten Sorgfaltspflichtsystems das Risiko der illegalen Holzherkunft auf ein vernachlässigbares Maß minimieren.

Als MO unterstützt die GD Holz Service GmbH ihre Teilnehmer bei der Erfüllung dieser gesetzlichen Vorgaben: Neben einer intensiven fachlichen Beratung bietet die GD Holz Service GmbH als MO in Form ihres Sorgfaltspflichtsystems (DDS) den teilnehmenden Unternehmen Formulare, Entscheidungs- und Dokumentationshilfen sowie sonstige hilfreiche Werkzeuge an, um die Herkunft der importierten Ware zu beleuchten. Dieses System unterliegt einer stetig fortlaufenden inhaltlichen Aktualisierung und Optimierung. .... weiter lesen >>>



Umsätze im 1. Quartal 2015 im Holzhandel um 3 % rückläufig

Do

18

Jun.

2015

Der Holzhandel ist eher verhalten ins Jahr 2015 gestartet. Die Betriebsvergleiche des GD Holz zeigen einen Umsatzrückgang von 3 % für die ersten drei Monate des Jahres. Im Berichtsmonat April war der Umsatz um 2 % rückläufig. Kumuliert ergibt sich damit für die Monate Januar bis April ein Umsatzrückgang von 5,5 %. Berücksichtigt werden muss allerdings der Basiseffekt des Vorjahres, in dem die Umsätze nach den ersten vier Monaten (Januar bis April 2014) zweistellig zugelegt hatten.

Für den Zeitraum Januar bis April konnten die Sortimente Bauelemente (Innentüren) mit 7 % zulegen und befinden sich damit deutlich an der Spitze der im Holzhandel geführten Sortimente. Zulegen konnte ebenfalls der Dienstleistungsbereich mit + 5 %. .... weiter lesen >>>



Die Schweizer Wald - und Holzbranche schlägt Alarm

Mi

27

Mai

2015

Der Fall der Franken/Euro - Untergrenze trifft die Schweizer Waldbesitzer und Hersteller von Holzprodukten mit voller Wucht. Zahlreiche Arbeitsplätze im ganzen Land sind gefährdet. Eine Drosselung der Holznutzung führt unweigerlich zu einer Verschlechterung der Waldpflege. Die Branche ergreift Selbsthilfemassnahmen. Sie ist jedoch dringend auf bessere Rahmenbedingungen angewiesen.

Viele der rund 12‘000 Stellen in der Waldwirtschaft und in der Rohholzverarbeitung sind seit dem Fall der Franken/Euro - Untergrenze Mitte Januar direkt gefährdet. Nicht nur die Ertragsverluste im Export sind kaum mehr zu verkraften. An die Wand drückt die Branche vor allem die Importkonkurrenz aus dem Euroraum: Gegen Bauprodukte, die im Vergleich zu 2009 bis zu 40% billiger geworden sind, haben die Schweizer Anbieter, deren Kosten allesamt in Franken anfallen, keine Chance. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis

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