Nachhaltig und klimafreundlich Holz produzieren: Zertifikat für Energieholz vom Acker

Do

12

Dez.

2013

Das Wald -Zentrum der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster hat zusammen mit der DIN CERTCO und Agrarholz-Experten aus ganz Deutschland ein Nachhaltigkeitszertifikat für den Anbau von Energieholz auf landwirtschaftlichen Flächen erarbeitet. Ab 2014 steht das Zertifikat „Agrarholz nachhaltig angebaut“ interessierten Landwirten und Unternehmern zur Verfügung, die Holz in sogenannten Kurzumtriebsplantagen produzieren wollen oder bereits angebaut haben. Gefördert wurde das Vorhaben durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) und das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Aus Sicht des Wald-Zentrums sprechen verschiedene Gründe dafür, dass der Anbau von Agrarholz zukünftig an Bedeutung gewinnen wird. Zum einen wird von verschiedenen Forschern und Institutionen für 2020 eine Holzversorgungslücke sowohl für Europa (430 Mio. m³) wie auch für Deutschland (35 Mio. m³) vorhergesagt, die sich nicht allein durch eine nachhaltige Waldbewirtschaftung schließen lässt. Die Bundesregierung hat Anfang 2013 den Rahmen dafür geschaffen, dass ab 2014 alle Bundesländer die Anlage von Kurzumtriebsflächen über die Agrarinvestitionsförderung bezuschussen können. Zudem hat die EU im Zuge der GAP-Reform dafür gesorgt, dass diese Nutzungsform durch die Mitgliedsländer als ökologische Vorrangfläche beim so genannten „Greening“ anerkannt werden kann. .... weiter lesen >>>



EU-Forschungsprojekt SIMWOOD zur Mobilisierung von ungenutzten Holzvorräten gestartet

Do

12

Dez.

2013

Europa verfügt über 117 Millionen Hektar Wald , die nachhaltige Nutzung vor allem im Privatwald liegt aber unter den Möglichkeiten. So ist die stetig steigende Nachfrage nach Holz für die stoffliche und energetische Verwendung immer schwieriger zu decken. Das kürzlich gestartete EU-Projekt SIMWOOD (Sustainable Innovative Mobilisation of Wood) möchte zu einer effizienteren Nutzung von verfügbaren Holzvorräten und so zu einer Stärkung der europäischen Forst- und Holzwirtschaft beitragen. Die EU fördert das Vorhaben mit rund sechs Millionen Euro über vier Jahre; ca. 832.000 Euro kommen den bayerischen Partnern zugute. Koordinator ist Roland Schreiber von der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF).

SIMWOOD möchte die Holzmobilisierung über einen integrativen Ansatz verbessern. Neben den Themen Waldbesitz, Waldbau und Holzerntetechnik legen die Projektpartner ein besonderes Augenmerk auf die Auswirkungen auf andere Waldfunktionen und die Beteiligung von bereits existierenden, lokalen Interessensgruppen. SIMWOOD erfasst bestehende sozio-ökonomische, technische und ökologische Barrieren und Lösungen zur Mobilisierung von Holz und beurteilt sie hinsichtlich der Zielsetzung in den jeweiligen Regionen. .... weiter lesen >>>



Trockenbauer aus Töging ist bester Ausbilder im Handwerk

Do

12

Dez.

2013

Der Handwerksunternehmer Johannes Demmelhuber aus dem oberbayerischen Töging am Inn (Altötting) ist mit dem „Heribert-Späth-Preis für besondere Ausbildungsleistungen im Handwerk“ 2013 ausgezeichnet worden. Demmelhuber hat die Ausbildung in seinem Betrieb zu einer echten Marke aufgebaut, die bei Jugendlichen, Eltern und Lehrern in der Region bekannt ist.

In seinem Innenausbau -Betrieb mit über 300 Mitarbeitern werden vier Berufe aus dem Handwerk ausgebildet: Schreiner, Metallbauer, Trockenbaumonteur sowie Maler und Lackierer. Zum Start eines Ausbildungsjahres gibt es jeweils einen dreitägigen "Kick-Off" mit kulturellen Veranstaltungen, Motivationstraining und viel Erfahrungs-austausch für alle Auszubildenden und Ausbilder. .... weiter lesen >>>



Neue FNR-Broschüre "Holzhauskonzepte" erläutert Bauweisen und Eigenschaften

Mi

11

Dez.

2013

Die neue 60-seitige Broschüre „Holzhauskonzepte“ der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) informiert über den einzigartigen Baustoff Holz und seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Sei es als Konstruktionsmaterial oder als innovativer Werk- und Dämmstoff – Holz ist beliebter denn je und gehört zum Standardrepertoire des nachhaltigen Bauens.
 Christoph Hoppenbrock Holzhauskonzepte Quelle FNR
Autor Ludger Dederich gibt dem interessierten Bauherren, Architekten oder Bauausführenden einen Überblick über verschiedene Bauweisen, die mit dem nachwachsenden Rohstoff möglich sind, und erläutert aufschlussreich die bauphysikalischen und gebäudetechnischen Zusammenhänge. Informationen zur Beständigkeit und zum Wohnwert des Bauens mit Holz runden den Inhalt ab. .... weiter lesen >>>



Frischekur für den Weihnachtsbaum

Mi

11

Dez.

2013

Alle Jahre wieder gehört er genauso zu Weihnachten wie Lebkuchen, Weihnachtsgans und Kerzenschein: der Weihnachtsbaum. Um den richtigen Familienweihnachtsbaum zu finden, geben die Niedersächsischen Landesforsten Tipps und Pflegehinweise, damit die ganze Familie lange Freude an dem grünen Liebling hat.
Frischekur für den Weihnachtsbaum quelle landesforsten.de
War früher die normale Fichte des Deutschen liebster Weihnachtsbaum, steht heute die Nordmanntanne ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Ihre weichen wachsartigen Nadeln pieksen nicht, nadeln wenig und können deshalb bis weit über den Jahreswechsel hinaus im Wohnzimmer stehen bleiben. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, deshalb finden auch Blaufichten, Edeltannen oder Kiefern den Weg in niedersächsische Wohnzimmer. .... weiter lesen >>>



Schnoor liefert Holzstützen für Nutzungsklasse 3

Mi

11

Dez.

2013

Die neue technische Anforderung ist bei der Ing.-Holzbau Schnoor schon der Standard: Der Dachbauspezialist liefert Holzstützen der Nutzungsklasse 3 mit einer Lamellenstärke von 35 mm. Mit der passenden Holzkonstruktion sind chemische Maßnahmen zum Holzschutz nicht erforderlich.
SCHNOOR-Holzstützen standardmäßig für Nutzungsklasse 3 Bild Schoor
Holzstützen für Carports oder Terrassen sind klimatischen Einflüssen ausgesetzt. Die Folge: das verwendete Brettschichtholz neigt zur Rissbildung. Um für den Einsatz in Nutzungsklasse 3 geeignet zu sein, muss Brettschichtholz gemäß der DIN EN 386 eine Lamellenstärke von
maximal 35 mm aufweisen. .... weiter lesen >>>



VFF bestätigt zentrales Interesse der Bundesbürger am Thema Einbruchschutz

Mi

11

Dez.

2013

Im Rahmen der gerade in Osnabrück stattfindenden Innenministerkonferenz von Bund und Ländern wird über einen überraschenden Vorschlag beraten: eine finanzielle Förderung von einbruchhemmenden Fenstern und Türen. „Wie es heißt, soll der Austausch der alten Fenster und Türen gegen moderne, einbruchhemmende Exemplare finanziell gefördert werden. Das ist ein wichtiges Signal, das dem Wunsch der Bundesbürger nach mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden massiv entgegenkommt“, so der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn. .... weiter lesen >>>



Neue Holzschutznorm Hilfestellung für Architekten, Planer, Imprägnierbetriebe und Bauherren

Mi

11

Dez.

2013

Weg von plakativen Aussagen und hin zu einer differenzierten Betrachtung der neuen Holzschutznorm - speziell unter (zivil)rechtlichen Aspekten. Dieses Ziel verfolgt die Deutsche Bauchemie mit der jetzt erschienenen Informationsschrift „Rechtliche Aspekte und Fragestellungen zu DIN 68800“. Architekten, Planer und Imprägnierbetriebe, aber auch Bauherren bekommen so eine wichtige Hilfestellung bei der praktischen Umsetzung der Holzschutznormenreihe DIN 68800 und der Verwendung von Holzschutzmitteln. .... weiter lesen >>>



Keine Rundfunkbeiträge für gewerblich genutzte Fahrzeuge mehr!

Di

10

Dez.

2013

„Offenkundig ist durch die Änderung des Rundfunkbeitrages noch mehr Geld als erwartet in die Kassen der GEZ gespült worden. Die Rede ist von Mehreinnahmen zur Finanzierung des öffentlichen Rundfunks von ca. 1 Mrd. Euro für eine Gebührenperiode von 4 Jahren. Das macht pro Jahr rund 250 Mio. Euro.“ So der Geschäftsführer der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, Felix Pakleppa.

Pakleppa weiter: „Wir fordern daher, dass bürokratisch bedingte Härten, die unsere Branche aufgrund ihrer handwerklich, mittelständischen Struktur mit ihren vielen Firmenfahrzeugen, besonders treffen, ausgeglichen werden.“

Denn durch den neuen Rundfunkbeitrag werden neben den einzelnen beitragspflichtigen Betriebsstätten auch betriebliche Kraftfahrzeuge separat in die Abgabenpflicht einbezogen. Dies gilt unabhängig davon, ob ein Empfangsgerät im Fahrzeug vorhanden ist. „In den meisten Baufahrzeugen sind aber überhaupt keine Geräte eingebaut, die Unternehmen müssen aber dennoch bezahlen.“ Erläuterte Pakleppa. .... weiter lesen >>>



Weinig und Homag unterzeichen Vergleichsvereinbarung im Patentstreit

Di

10

Dez.

2013

Die MICHAEL WEINIG AG, Tauberbischofsheim, und die HOMAG Holzbearbeitungssysteme GmbH, Schopfloch, geben bekannt, dass sie ihre patentrechtlichen Streitigkeiten im Zusammenhang mit den HOMAG Bearbeitungszentren des Typs BMB 900 powerProfiler einvernehmlich und gütlich beigelegt haben. Dazu haben die beiden Unternehmen am 09.12.2013 eine Vergleichsvereinbarung unterschrieben.

HOMAG erkennt die Urteile des Landgerichts Mannheim und des Bundespatentgerichts an und verzichtet auf eine Berufung. Das WEINIG-Patent (DE 101 37 839) hat in Deutschland weiterhin Bestand und wird von HOMAG vollumfänglich anerkannt. Der für WEINIG entstandene Schaden wird von HOMAG durch eine Vergleichszahlung ausgeglichen. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi