Stirbt die Deutsche Eiche ??

Mo

23

Feb.

2009

Die Deutsche Eiche stirbt. Das ist aus Sicht des WWF das zentrale Ergebnis des Waldzustandsberichts für 2008, der heute vom Bundesministerium für Landwirtschaft vorgelegt wurde. Insgesamt sind in Deutschland mehr als die Hälfte der Eichen stark geschädigt (deutliche Kronenverlichtung >25%). Damit ist sie die am stärksten geschädigte Hauptbaumart in Deutschland. Trotz leichter Verbesserungen in einigen Bundesländern ist der Zustand der Eiche insgesamt kritisch. In Rheinland-Pfalz ging der Anteil der Eichen mit deutlichen Schäden zwar um drei Prozent zurück, er liegt aber immer noch bei 60 Prozent. In Bayern zeigen 46 Prozent der Eichen deutliche Schäden, was einer Zunahme von sechs Prozent entspricht.

„Wenn sich der Trend fortsetzt, dann könnte die Deutsche Eiche in wenigen Jahrzehnten aus unseren Wäldern verschwinden“, so WWF Waldexperte Markus Radday. „Die leichten Besserungen in einigen Regionen sind auf günstigeres Wetter und die letzten feuchten Sommer zurückzuführen. Doch die nächste Trockenperiode kommt bestimmt“. .... weiter lesen >>>



Ausfuhr von Buchenschnittholz erreicht nahezu Vorjahresniveau

Do

19

Feb.

2009

Bis Anfang Dezember 2008 wurden rund 369.000 Kubikmeter Buchenschnittholz im Ausland abgesetzt. Das entspricht in etwa dem vorjährigen Volumen. In der Liste der Importländer führt China mit fast 61.000 Kubikmeter und einem Plus gegenüber Vorjahr von knapp 10 Prozent. Die USA haben dagegen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ihre Bezüge an deutscher Buchenschnittware im Jahresverlauf deutlich reduziert. Während in den ersten elf Monaten 2007 dort noch nahezu die gleiche Menge wie in China abgesetzt wurde, sank die Liefermenge im entsprechenden Zeitraum 2008 um mehr als ein Drittel auf rund 36.000 Kubikmeter.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 18.02.2009



EU sagt illegaler Waldzerstörung den Kampf an

Di

17

Feb.

2009

Mit einem mutigen Gesetzentwurf hat der Umweltausschuss des EU-Parlaments der illegalen Ausplünderung der Wälder den Kampf angesagt. Ein komplexes Prüfsystem soll nach dem Willen des Ausschusses künftig verhindern, dass in Europa Holz aus illegalen Quellen gehandelt und verarbeitet wird. Zu diesem Zweck sollen Europäische Unternehmen unter anderem verpflichtet werden, genau zu dokumentieren, woher ihr Holz stammt. Nationale Behörden sollen zudem mit der notwendigen Macht ausgestattet werden, Verstöße zu ermitteln und Sanktionen zu verhängen. Der WWF begrüßt die Entscheidung und sieht in ihr ein starkes Signal gegen die massiv fortschreitende Waldzerstörung weltweit. .... weiter lesen >>>



10. sächsische Säge- und Wertholzverkauf

Di

17

Feb.

2009

Die 10. sächsische Säge- und Wertholzsubmission endete mit einem Gesamterlös von 318.000 EUR. Wie im Vorjahr wurde ein mächtiger Bergahornstamm Spitzenreiter des Wertholzverkaufs in Dresden. Ein deutscher Furnierhersteller zahlt 4.090 EUR für diesen Stamm an einen privaten Waldbesitzer aus dem Bereich des Forstbezirkes Oberlausitz. Der Durchschnittspreis liegt mit 239 EUR je Kubikmeter Holz über dem Niveau des Jahres 2006, jedoch 20 Prozent unter den beiden Vorjahren. Der aktuelle Trend zu hochwertigem Eichen- und Ahornholz ist weiter ungebrochen. .... weiter lesen >>>



Fit im Forst sehr erfolgreich

Mi

11

Feb.

2009

(Braunschweig) Das Gesundheitstraining „Fit im Forst“ der Niedersächsischen Landesforsten wird nach einer Modell- und Erprobungsphase auf alle Forstämter für einen Zeitraum von drei Jahren ausgeweitet.
Fit im Forst
Die körperlich sehr anstrengende Waldarbeit hat oft Rückenbeschwerden zur Folge, die zu einer persönlichen Belastung und gesundheitlichen Einschränkung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen. Diesem Problem treten die Landesforsten zum Wohle ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem Gesundheitsprogramm aktiv entgegen. Im Herbst 2007 startete dazu in fünf Pilotforstämtern das gemeinsam mit dem Institut für Sportwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen entwickelte und wissenschaftlich begleitete Trainingsprogramm „Fit im Forst“. Insgesamt nahmen an den 26 Einheiten umfassenden Pilotprojekt 118 Forstwirte teil. .... weiter lesen >>>



Bioenergie mit Zusatznutzen

Mi

14

Jan.

2009

(aid) - Noch gibt es sie bei uns kaum, doch sie könnten zu einem wichtigen Standbein der Energieversorgung werden: Kurzumtriebsplantagen mit schnellwachsenden Baumarten wie Pappeln oder Weiden. Darüber hinaus haben sie das Potenzial, sich auch zu einem ökologischen Plus für die Landschaft zu entwickeln. Das zeigt eine Literaturstudie im Auftrag des Naturschutzbundes Deutschland (NABU). Er sieht in dieser Landnutzungsform Chancen, da sie im Vergleich zum konventionellen Ackerbau als weitgehend extensive Form der Landbewirtschaftung betrachtet werden kann. Neben Vorteilen für Boden und Klima bieten diese Flächen besonders in stark ackerbaulich geprägten Gebieten eine strukturelle Bereicherung.

Unter Umweltschutzaspekten sieht die Studie gegenüber einjährigen Kulturen klare Vorteile: So besteht kaum Bedarf an Düngung, zumal auf bisherigen Ackerflächen, die einen großen Vorrat an Nährstoffen aufweisen. Die Nährstoffbindung wird deutlich verbessert. Die Nitrat-Auswaschung verringert sich gegenüber ackerbaulicher Nutzung wesentlich. Um einen anfänglichen Austragsschub von Nitrat zu begrenzen oder zu verhindern, empfehlen die Autoren der Studie, die Bodenbearbeitung im Frühjahr durchzuführen und so weit wie möglich zu reduzieren. .... weiter lesen >>>



Forstamt Clausthal fällt Mondfichten für Marktkirche

Di

13

Jan.

2009

Der Mond diktiert den Zeitplan, nach dem rund fünfzig Bäume gefällt werden. Nur jetzt bei abnehmendem Mond dürfen die Waldarbeiter ihre Motorsägen anwerfen, um die handverlesenen Fichten vom heutigen Dienstag an zu ernten. Sie sollen in Deutschlands größter Holzkirche verbaut werden, der Marktkirche in Clausthal-Zellerfeld. Die Niedersächsischen Landesforsten spenden die Mondfichten, aus deren Bauholz das national bedeutende Kulturdenkmal saniert werden soll. .... weiter lesen >>>



Weihnachtsbäume selbst geschlagen ?

Di

09

Dez.

2008

(Hannover/Salzgitter) An den kommenden beiden Adventswochenenden finden die großen Weihnachtsbaumverkäufe der Niedersächsischen Landesforsten statt. Die Veranstaltungen laufen zum einen in der Region Braunschweig im Salzgitter Höhenzug und zum anderen in der Region Hannover im Misburger Wald . An beiden Orten werden einige Tausend Besucher zum Weihnachtsbaumkauf erwartet.

Ihren „Grünen Liebling“ direkt vom Förster können die Weihnachtsbaumsucher im Salzgitter Höhenzug am 13. und 14. Dezember zwischen 8.00 Uhr und 15.00 Uhr und im Misburger Wald am 20. und 21. Dezember in der Zeit von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr selbst aussuchen und schlagen. Die große Palette an verschiedenen Formaten und Baumarten erlaubt es, dass jeder den richtigen Baum findet. In Misburg werden die Weihnachtsbaumklassiker, die Gemeine Fichte und die Blaufichte, angeboten. In Salzgitter sind zusätzlich auch die beliebten Nordmannstannen und Edeltannen im Sortiment. Die Preise sind nach Größe und Baumart gestaffelt.

Das eigene Aussuchen und Schlagen des Baumes ist ein echtes Naturerlebnis. Viele Kunden kommen
seit Jahren, um diesen Tag gemeinsam mit der ganzen Familie im Wald zu verbringen. Das Erlebnis
wird in Salzgitter mit Glühwein, Bratwurst und Jagdhornklängen abgerundet.

Der Frischetipp:

Die Freude an der grünen Pracht im heimischen Wohnzimmer währt aufgrund der hohen Frische
besonders lang. Frisch bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Wassergehalt im Holz und den
Nadeln hoch ist. Wenn dann noch die Schnittfläche des Baumes während der Festtage feucht gehalten
wird, behalten die Nadeln längere Zeit ihren wunderschönen Glanz.



Kaeufer für 1 700 Jahre alte Mooreiche gesucht

Mo

08

Dez.

2008

(Braunschweig) Zurzeit werden die drei Holzlagerplätze der Northeimer Buntlaubholzsubmission mit Spitzenstämmen aus den Landesforsten und anderer Waldbesitzer bestückt. Insgesamt werden rund 2 500 Kubikmeter hochwertiges Säge- und Furnierholz am 14. Januar versteigert. Die hohe Qualität des Holzes wird viele Käufer aus Deutschland und den europäischen Nachbarländern nach Niedersachsen locken.
Pressefoto Landesforsten
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Weihnachtsbäume

So

07

Dez.

2008

Wieder einmal ist die Zeit gekommen die eine Frage aufkommen lässt; "Wo und wann hohle ich meinen Weihnachtsbaum, und was für eine Art?" Heute am 2. Advent schaut man schon mal die Anzeigen in der Zeitung durch, oder die Flut an Werbeprospekten. Jeder zweite Discounter hat ja vor seinem Eingang einen Händler mit Weihnachtsbäumen aller Arten. Die kommen irgendwo aus einer Plantage in Deutschland. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis

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