Absolvent(inn)en finden attraktive Arbeitsplätze

Mi

22

Apr.

2009

Dekane der deutschen Fachhochschulen mit forstwirtschaftlichen Studiengängen treffen sich an der HAWK-Fakultät Ressourcenmanagement in Göttingen.
Die Zahl der forstwirtschaftlichen Studienplätze an deutschen Fachhochschulen deckt offenbar den Bedarf der Bewerberinnen und Bewerber. Das haben jetzt Dekane und Studiendekane der entsprechenden Hochschulen festgestellt. Der geballte forstwirtschaftliche Sachverstand hatte sich für zwei Tage an der HAWK-Fakultät Ressourcenmanagement in Göttingen versammelt: Eingeladen hatte das Dekanat der HAWK-Fakultät Ressourcenmanagement. Dekan Prof. Dr. Ulrich Harteisen und Studiendekan Prof. Dr. Rolf Kehr konnten neben dem Rektor der Hochschule Rottenburg, Prof. Dr. Bastian Kaiser, den Dekan der Fakultät für Wald - und Forstwirtschaft der FH Weihenstephan, Prof. Dr. Andreas Rothe, den Studiendekan des Fachbereiches Wald und Umwelt der FH Eberswalde, Prof. Dr. Martin Guericke, und Prof. Dr. Frank Bohlander, Fachgebietsvertreter (komm. Studiendekan) der Fakultät für Landschaftsarchitektur, Gartenbau und Forst der FH Erfurt begrüßen. .... weiter lesen >>>



Keine Chance mehr für Holzdiebe

Sa

18

Apr.

2009

Holzdiebe haben in Zukunft kaum noch eine Chance, ungestraft davonzukommen: Der „genetische Fingerabdruck“ macht’s möglich. Mit einer neuen Methode der DNA-Analyse, die Forstminister Helmut Brunner am Freitag in einem Wald bei Moosach im Landkreis Ebersberg vorstellte, ist es erstmals gelungen, geschlagenes Holz zweifelsfrei dem ursprünglichen Wurzelstock und damit dem Besitzer zuzuordnen. Die bisherigen Verfahren konnten Erbsubstanz nur aus frischer Rinde , Samen oder Knospen isolieren. „Jetzt verfügen wir über ein wegweisendes und zugleich kostengünstiges Mittel, Langfingern das Handwerk zu legen“, sagte Brunner. Rund 40 Euro kostet eine solche DNA-Analyse. .... weiter lesen >>>



ForestFinance legt Forstbericht 2008 vor

Mi

08

Apr.

2009

Die ForestFinance Gruppe hat ihren jährlichen Forstbericht über das abgeschlossene Geschäftsjahr 2008 vorgelegt. Der Bericht soll allen Kunden und Interessierten einen Überblick über die ausgeführten Tätigkeiten sowie die bewirtschafteten Flächen verschaffen. Entgegen allen allgemeinen wirtschaftlichen Trends blickt das Bonner Unternehmen auf ein äußerst positives Geschäftsjahr mit überdurchschnittlichem Wachstum zurück. .... weiter lesen >>>



Holzernte - Zielstärken richtig erkennen

Mi

08

Apr.

2009

(aid) - Der Betriebsleiter weist seinem Auszubildenden in der Forstwirtschaft einen Buchenbestand zur Nutzung zu. Dieser ist "zielstärkenorientiert" ausgezeichnet. Doch was heißt das? Die fachgerechte Holzernte von zielstarken Stämmen gehört zu den anspruchsvollsten Aufgaben von Forstwirten und Forstwirtinnen. Planvolles und umsichtiges Handeln ist zwingend erforderlich. .... weiter lesen >>>



PEFC-Geschäftsführer „maßlos enttäuscht“

Mi

01

Apr.

2009

In der NABU-Pressemitteilung vom 27. März wurde von der Teilnahme am Runden Tisch von PEFC berichtet und eine „ernüchternde Bilanz“ gezogen. Man hätte sich viel von den Diskussionen versprochen, aber festgestellt, dass PEFC nicht an Verbesserungen interessiert sei. Dazu merkte Dirk Teegelbekkers, Geschäftsführer von PEFC Deutschland e.V. und seit 28 Jahren NABU-Mitglied, an: „Wir hatten die Umweltverbände eingeladen, sich an der Revision unserer Standards in den Arbeitsgruppen zu beteiligen. Wir hatten unsere Verfahren so angepasst, dass sichergestellt ist, dass kein Mitglied der Arbeitsgruppen über den Tisch gezogen werden kann. Dann haben wir mit Bedauern zur Kenntnis genommen, dass der NABU trotz dieser erweiterten Mitspracherechte in den Arbeitsgruppen eine Mitarbeit ablehnt. Umso mehr haben wir uns über die Zusage des NABU gefreut, sich außerhalb der PEFC-Gremien inhaltlich einzubringen, zum Beispiel im Rahmen der Runden Tische. Persönlich bin ich nun maßlos enttäuscht, dass mit dieser Pressemittelung der Stab über PEFC gebrochen wurde, noch bevor wir mit der Standardrevision überhaupt richtig begonnen haben. Es kommt mir vor, als ob es dem NABU gar nicht um die Sache geht, nämlich um die nachhaltige Waldbewirtschaftung auf 7,3 Mio. Hektar PEFC-zertifizierter Waldfläche.“ .... weiter lesen >>>



Deutschen misstrauen der legalen Herkunft von Holzprodukten

Di

31

Mär.

2009

Europas Bürger wollen eine striktere Kontrolle der Holzimporte und fordern verstärkten Einsatz im Kampf gegen illegalen Holzeinschlag. Das geht aus einer europaweiten, repräsentativen Umfrage der Umweltschutzorganisationen WWF und Friends of the Earth hervor. Für Ende April ist im EU-Parlament eine Abstimmung über eine neue Verordnung angesetzt, die das Problem angehen soll. Bisher wird der Handel mit Holz aus illegaler Waldvernichtung in der EU nicht geahndet. .... weiter lesen >>>



Vernunft kehrt ein

Sa

28

Mär.

2009

„Mit der Konzentration auf die unstrittigen, sinnvollen Änderungsvorschläge kehrt endlich Vernunft in die Novellierung des Bundeswaldgesetzes ein“ kommentierte Michael Prinz zu Salm-Salm, Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW) die aktuellen Entwicklungen in Berlin. „Unser Dank gilt all denen die es verhindert haben und sich im Schulterschluss mit uns Waldbesitzern gegen nicht zielführende Vorstellungen stemmten“ so Prinz Salm weiter.

Ist denn die vorrangige Verwendung standortheimischer Baumarten nicht zielführend? Nein. Denn schon seit Jahren machen sich vermehrt die Auswirkungen von Wetterextremen auf den Wald bemerkbar, die beispielsweise zu verstärkter Trockenheit führen. Die Wahl explizit standortheimischer Baumarten könnte sich da durchaus zu einer bösen Falle entwickeln. Die AGDW setzt sich daher für die Wahl standortgerechter Baumarten ein. Damit kann den klimabedingten Eventualitäten Rechnung getragen werden. Ist denn der grundsätzliche Verzicht auf Kahlschläge nicht zielführend? Nein. Kahlschläge sind – aus gutem Grund - über die Landeswaldgesetze bereits sehr restriktiv geregelt. Ein kleinflächiger Kahlschlag kann für die Verjüngung und damit dem gewünschten Fortbestand der Waldflächen sogar förderlich sein, ist regional nicht selten geradezu unverzichtbar. .... weiter lesen >>>



Preisindex von Stammholz rückläufig

Fr

27

Mär.

2009

2009_03_26_Index_StammholzIm Dezember hat der deutsche Erzeugerpreisindex von Stammholz etwas nachgegeben. Mit 122,6 Punkten (Basis: Jahr 2005 = 100) lag er knapp über dem Vorjahreswert. Bei den einzelnen Holzarten gab es jedoch deutliche Unterschiede.

Laut Statistischem Bundesamt reduzierte sich der Index von Fichte B geringfügig auf 120,8 Punkte, für Kiefer B gab er spürbar nach auf 131,5 Punkte. Die Preise für Eiche B brachen ein, und auch bei Buche B war ein deutliches Minus zu verzeichnen.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH i. L., Bonn, http://www.zmp.de, 26.03.2009



Danzer Group erhält FSC‐Zertifikat in der Republik Kongo

Fr

27

Mär.

2009

Baar (Schweiz), März 2009 – Die Forstkonzession der Industrie Forestière d’Ouesso (IFO), ein Tochterunternehmen der Danzer Group in der Republik Kongo, ist nach den Richtlinien des Forest Stewardship Council (FSC ) zertifiziert worden. Die Danzer Group kann von nun an Rundholz , Schnittholz sowie Furniere mit einem FSC‐Forstmanagement‐Zertifikat anbieten.

Das FSC‐Zertifikat garantiert, dass die 1,16 Millionen Hektar umfassende Forstkonzession der IFO nach den sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Standards des FSC bewirtschaftet wird. Die IFO‐Forstkonzession ist die bislang größte Konzession in Afrika, die das FSC‐Siegel erhalten hat. Schnitt‐ und Rundholz der IFO werden von den Danzer‐Tochterunternehmen Interholco und Danzer UK vertrieben, während Furniere über Danzer Europe Veneer (DEV) erhältlich sind. Die FSC‐Zertifizierung der IFO wurde in enger Zusammenarbeit mit dem WWF (World Wide Fund for Nature) und insbesondere mit seiner Initiative GFTN (Global Forest and Trade Network) durchgeführt. .... weiter lesen >>>



2,4 Millionen Kubikmeter Holz im Jahr 2008 in Thüringer Wäldern eingeschlagen

Mo

23

Mär.

2009

In Thüringen wurden im Jahr 2008 nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 2,4 Millionen Kubikmeter Rohholz eingeschlagen. Im Vergleich mit dem Jahr 2007 - dem Jahr mit Orkantief 'Kyrill' - wurden den Wäldern 2,5 Millionen Kubikmeter Rohholz (- 51,6 Prozent) weniger entnommen (2007: 4,9 Millionen Kubikmeter). Im Vergleich mit dem langjährigen Mittel der Jahre 2002 bis 2006 waren es 76 Tausend Kubikmeter (- 3,1 Prozent) weniger. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis

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