Kongo verkauft 5000 km² Regenwald an Holzfirmen

Fr

23

Mai

2008

"Wenn die Bäume gerodet werden, sind nicht nur die Nahrung und Medizinpflanzen für die Pygmäen weg, sondern auch ihre heiligen Stätten", sagt Josef Neumüller, Agrarexperte für tropische Landwirtschaft. Gemeinsam hat er mit Anton Ehammer (Leiter der DKWE Salzburg) und dem Bischof der Diözese Bokungu/Ikela, Fridolin Ambongo Besungu, über die jüngsten Vorfälle im Kongo bei einer Pressekonferenz in Salzburg berichtet.

Mitte November 2007 wurde bekannt, dass in der Demokratischen Republik Kongo, Provinz Equateur, in den Regionen von Bokungu und Ikela insgesamt 5.000 Quadratkilometer Regenwald abgeholzt werden sollen. Es handelt sich um einen Teil des Gebietes der Diözese Bokungu/Ikela, die Partnerdiözese von Salzburg ist. .... weiter lesen >>>



Täglich 40.000 ha Wald weniger

Mi

21

Mai

2008

Nicht nur die biologische Vielfalt unseres Planeten ist von 1970 bis 2005 um 27 Prozent zurückgegangen, sondern auch die Wälder vermindern sich täglich um eine Fläche von 40.000 ha.

Die Waldschützer der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald fordern deshalb verstärkte Anstrengungen der Staatengemeinschaft, den Wald - das wichtigste Reservoire für Biodiversität - zu schützen, sich für dessen nachhaltige Bewirtschaftung einzusetzen und darauf hinzuwirken, dass die Waldregionen und deren Bewohner an den Erlösen aus dessen Vermarktung beteiligt werden. .... weiter lesen >>>



Von der Wueste zum Wald

Di

20

Mai

2008

(Sellhorn) Eine Exkursion der UN-Vertragsstaatenkonferenz zur Biologischen Vielfalt in Bonn führt in die Lüneburger Heide. Rund 50 Delegierte aus vielen Ländern der Erde kommen ins Niedersächsische Forstamt Sellhorn, um hier dem Exkursionsthema „Von der Wüste zum Wald“ zu folgen.
„Noch vor gut 150 Jahren wehten starke Sandstürme in der Lüneburger Heide. Heiße, dürre Sommer und kalte Winter prägten das lokale Klima einer vegetationsfeindlichen Landschaft. Heute hat sich das Gesicht einer Wüste im Herzen Niedersachsens zu großen zusammenhängenden Wälder verwandelt“, so Rainer Köpsell, Leiter des Niedersächsischen Forstamtes Sellhorn und Exkursionsleiter am kommenden Wochenende. .... weiter lesen >>>



Schwimmend auf der Weser

Mo

19

Mai

2008

(Neuhaus) 50 Fichtenstämme der Forstämter Neuhaus, Winnefeld und Münden werden für ein historisches Weserfloß gebraucht. Aus den Wäldern der Niedersächsischen Landesforsten kommen damit zwei Drittel der rund 100 Kubikmeter Fichtenholz. Die Stämme für das Floß sind 20 Meter lang und haben in der Mitte einen Durchmesser von bis zu 35 cm. .... weiter lesen >>>



Waldbrandgefahr steigt weiter an

Mi

14

Mai

2008

(Braunschweig) Das trockene und sehr warme Wetter lässt die Waldbrandgefahr im Niedersächsischen Landeswald weiter ansteigen. Die hohen Temperaturen der letzten Tage haben die Bodenvegetation und den Oberboden im Niedersächsischen Landeswald stark ausgetrocknet, dies ist Voraussetzung für einen Waldbrand. Nach den Waldbrandgefahrenstufen des Deutschen Wetterdienstes (1 gering bis 5 sehr hoch) liegen die Werte in den meisten Bereichen Niedersachsens bei Gefahrenstufe 4 (hohe Waldbrandgefahr) und in den Bereichen Celle und Lüchow sogar bei 5 (sehr hohe Waldbrandgefahr).

Die Niedersächsischen Försterinnen und Förster sind insbesondere im Flachland Niedersachsens alarmiert, denn gerade in den lichten Kiefernwäldern im Norden ist die Waldbrandgefahr besonders hoch.
Die Niedersächsischen Landesforsten bitten die Bevölkerung um ihre Mithilfe bei der Waldbrandverhütung.

Hier sind insbesondere folgende Punkte zu beachten:

  • • Kein offenes Feuer im Wald oder Waldnähe
  • • Grillen nur auf freigegebenen Grillplätzen, dazu bitte das örtliche Forstamt fragen
  • • Im Wald gilt bis 31. Oktober ein allgemeines Rauchverbot
  • • Autos mit Katalysatoren nicht über trockenem Gras abstellen
  • • Jeden Waldbrand unter der Notrufnummer 112 sofort melden!


Vielfalt bringt Stabilitaet

Do

08

Mai

2008

( Braunschweig ) In den vergangenen Wochen wurden in den Niedersächsischen Landesforsten insgesamt 4,3 Millionen junge Buchen, Eichen, Ahorne, Eschen, Linden, Douglasien, Fichten, Küstentannen und viele mehr gepflanzt. Das künstliche Verjüngen der Wälder ist überall dort mit Menschenhand notwendig, wo das langfristige Ziel der ökologischen Waldentwicklung hin zu stabilen und artenreichen Mischwäldern natürlich nicht erreichbar ist. Dies gilt insbesondere in den großen Kiefern- und Fichtenwäldern der Heide und der Mittelgebirgslagen, hier wurden im Schwerpunkt vor allen Buchen und Eichen gepflanzt. Auch in der diesjährigen Pflanzphase ist die Rotbuche wieder mit fast 2 Millionen jungen Bäumchen die wichtigste Baumart, damit wird sich ihr bisheriger Waldanteil von 20 % weiter erhöhen. Grundsätzlich überwiegt im Landeswald aber die natürliche Verjüngung, die über 90 % der nächsten Waldgeneration bildet. .... weiter lesen >>>



Niedersachsen pflanzen 35 000 junge Bäume

Mi

23

Apr.

2008

Bäumepflanzen Am vergangenen Samstag pflanzten 2800 Bürgerinnen und Bürger in den 26 Forstämtern der Niedersächsischen Landesforsten 35000 junge Bäume. Die Aktion „Mitmachen – Vielfalt schaffen“ lockte bei gutem Wetter Familien, Vereine, Schulen und Kindergärten in den Frühlingswald.

Mit Begeisterung und Feuereifer wurden wie hier im Forstamt Neuhaus unter fachkundiger Anleitung des Forstpersonals landesweit junge Bäume 26 verschiedener Arten in den Boden gebracht. Gepflanzt wird jedoch nur dort, wo weitere Baumarten den bestehenden Wald ergänzen sollen oder wo Stürme, wie zum Beispiel „Kyrill“ Waldflächen geschädigt haben. Auf 90% der Waldflächen in Niedersachsen verjüngt sich der Wald von ganz alleine.
Mit dieser Pflanzaktion kündigten die Niedersächsischen Landesforsten die im Mai in Bonn stattfindende UN-Biodiversitätskonferenz an (cbd-forests.de).



Die Buche – Mutter des Waldes

Do

17

Apr.

2008

Wald( Berlin/Marburg ) Anlässlich einer Presseexkursion im Vorfeld der UN Naturschutzkonferenz in Deutschland erklärte der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR), dass sich die Forstwirtschaft zur Verantwortung und zur naturnahen Bewirtschaftung der Buchenwälder bekennt. „Deutschland liegt im Zentrum des auf Europa beschränkten Verbreitungsgebietes der Rotbuche, und die deutsche Forstwirtschaft steht zu ihrer globalen Verantwortung, das nationale Naturerbe des Buchenwaldes zu bewahren“, so DFWR-Präsident Georg Schirmbeck MdB im Vorfeld der Pressereise. „Erfreulich ist, dass
die Fläche der Rotbuche in Deutschland deutlich zugenommen hat“, erklärte der DFWR-Geschäftsführer Dr. Carsten Leßner. In den letzten 15 Jahren hat sich die Buchenfläche um 150.000 ha auf eine Gesamtfläche von 1,67 Mio. ha erhöht. .... weiter lesen >>>



Mitmachen – Vielfalt schaffen! 2

Do

17

Apr.

2008

(Braunschweig) Am 19. April laden die 26 Forstämter der Niedersächsischen Landesforsten die Menschen in Niedersachsen ein, selbst etwas für die Zukunft unserer Wälder zu tun. Gemeinsam mit Kindern und Erwachsenen wollen die Försterinnen und Förster der Landesforsten insgesamt 26 Baumarten pflanzen. Jedes Forstamt steht Pate für eine dieser 26 Baumarten, dabei werden klassische Waldbaumarten z.B. Eichen & Buchen genauso gepflanzt wie seltene Begleitbaumarten z.B. .... weiter lesen >>>



Bergwald Projekt zu Gast

Mo

14

Apr.

2008

WaldarbeitMit dem Frühlingserwachen beginnt im Forstamt Liebenburg ein Projekt des Vereins Bergwald e.V. Die Projekte, die seit schon mehr als 10 Jahren im Forstamt Liebenburg stattfinden, bieten den Teilnehmern die Möglichkeit innerhalb eines Arbeitseinsatzes den Wald besser kennen zu lernen. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis

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