Mutterboden, Dämmstoffe und Medikamente aus Holz

Mi

03

Jun.

2009

Bisher bleibt das Potenzial von Holz als nachwachsendem Rohstoff größtenteils ungenutzt: So landet die Grundsubstanz Lignin , die ein Drittel des Holzes ausmacht, zu 95 Prozent in den Öfen der Zellstofffabriken. Doch Lignin kann mehr sein als Brennstoff, zum Beispiel ein hochwertiger Humusersatzstoff. Wie aus Holz zudem Dämmstoffe , Abluftfilter und Medikamente entstehen, erläutert die aktuelle Ausgabe der "Nachrichten aus der Chemie".

Holz besteht zu mehr als 90 Prozent aus Cellulose , Hemicellulose und Lignin. Lediglich aus Cellulose produzieren wir zurzeit in großem Maßstab wertvolle Produkte wie Papier und Viskose. Die Maiausgabe der "Nachrichten aus der Chemie" zeigt, was alles auch aus Lignin und Hemicellulose entstehen kann und warum Holz zum Verbrennen eigentlich viel zu schade ist. .... weiter lesen >>>



Tischler-Azubis des Berufskollegs in Lüdenscheid sind Deutschlands „Schnellste“.

Mi

03

Jun.

2009

Die Tischlerklassen der Ober- und Mittelstufe besuchten die LIGNA in Hannover, die größte Maschinenausstellung für Holz - und Forsttechnik der Welt. 1700 Aussteller aus 48 Ländern präsentieren modernste Technik zur Holzbe- und -verarbeitung.
Die Fahrzeuge des BKT Lüdenscheid
Die zweijährlich stattfindende Messe steht regelmäßig auf dem Stundenplan. Doch Späne, Fräser und Laser interessierten die jungen Leute der Mittel- und Oberstufe dieses Mal erst in zweiter Linie. Stattdessen fieberten sie der ersten offiziellen Meisterschaft im „beltsanderracing“ in Deutschland entgegen. Belt-Sander (zu deutsch: Handbandschleifer) werden in den USA schon seit einigen Jahren auf sonderbare Weise zweckentfremdet: in einer schmalen Gasse und an langer Leine rasen zwei Maschinen um die Wette, um nach 16 Metern in einem „Bett“ aus Spänen sanft aufgefangen zu werden ( www.beltsanderracing.de ). .... weiter lesen >>>



Abholzung auf Madagaskar immer dramatischer

Mi

03

Jun.

2009

Mit einem eindringlichen Appell haben Vertreter mehrerer Staaten und Umweltorganisationen, darunter die Bundesrepublik Deutschland und der WWF, zum Stopp der Entwaldung Madagaskars aufgerufen. In einem gemeinsamen Communiqué machen die Unterzeichner auf die immer dramatischere Naturzerstörung aufmerksam, und fordern stärkere Bemühungen zum Schutz der Wälder.

Besonders der illegale Holzeinschlag hat in den vergangenen Monaten extrem zugenommen, vor allem in den Schutzgebieten Masoala und Marojejey im Nordosten. Die Unterzeichner fordern sofortige und umfassende Schutzmaßahmen vor allem für diese Nationalparks, aber auch die anderen Waldgebiete auf Madagaskar. Umgehend müssten strengere Gesetze zur Kontrolle des Holzhandels und eine bessere Überwachung der Schutzgebiete umgesetzt werden. Die Regierung Madagaskars sei aufgefordert zu zeigen, dass sie es mit dem Naturschutz auf der Insel ernst meint.

"Uns ist bewusst, dass die illegale Entwaldung ein altes Problem ist, gegen das die Regierung schon viel unternommen hat, allerdings sind die neuen Probleme hausgemacht", so WWF Madagaskar-Expertin Dorothea August. "Verantwortungslose kriminelle Holzhändler profitieren von den Schwächen der staatlichen Behörden. Das lässt Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Bemühungen Madagaskars aufkommen". .... weiter lesen >>>



Zweirad plus Einrad gleich Dreirad?

Mi

03

Jun.

2009

Inzwischen sind 14 Teams aus technischen und gestalterischen Hochschulen fürs Akkuschrauberrennen am 6. Juni gemeldet. Eine ganz spezielle Konkurrenz fahren dabei natürlich die beiden Teams der HAWK aus. Wer von beiden das Rennen machen wird, ist natürlich völlig offen. Fest steht nur eines: Die beiden Teams “Dreihochdrei” und “Drehmoment” gehen völlig unterschiedlich an die Sache heran. Zwei verschiedene Strategien, die zum selben Ziel führen sollen. Das experimetell arbeitende, überwiegend aus Metallgestaltern bestehende Team “Drehmoment” und das konzeptionell arbeitende Produktdesignerteam “Dreihochdrei” treten gemeinsam für die HAWK aber auch gleichzeitig gegeneinander an. Amboss gegen Zirkel - eine Begegnung der Gegensätze.

Zum einen gibt es das Team „Drehmoment“, bestehend aus den drei angehenden Metallgestalter(inn)en Katrin Rühmkorf, Benjamin Spitzbart und Florian Müller und den beiden Produktdesignern Julian Grote und Lorenz Koseck. Ihre Werkstatt befindet sich in der Schmiede der HAWK, wo sich das Team regelmäßig trifft. Hier werden neue Ideen diskutiert. Um die Funktionsfähigkeit der Geistesblizte zu testen, schweißen die Fünf auch kurzerhand erste Prototypen zusammen. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi