Mo
16
Jun.
2014
Ein schwedisch-deutsches Forscherteam hat bei DESY erfolgreich ein neues Verfahren zur Produktion extrem starker Zellulosefäden getestet. Die innovative Methode flechtet ultrafestes Garn aus nanometerkleinen Zellulose-Fasern, indem diese alle parallel ausgerichtet werden. Die Wissenschaftler präsentieren die Prozedur im Fachjournal "Nature Communications".
Zellulose ist der Hauptbestandteil der pflanzlichen Zellwand und formt dort winzigen Fädchen, die sogenannten Fibrillen. "Gemessen am Gewicht sind unsere Fäden stärker als Stahl und Aluminium", erläutert Hauptautor Prof. Fredrik Lundell vom Wallenberg-Holzwissenschaftszentrum an der Königlichen Technischen Hochschule KTH in Stockholm. "Die echte Herausforderung ist allerdings, daraus Biomaterialien mit hoher Steifigkeit zu machen, die beispielsweise für Rotorblätter von Windkrafträdern benutzt werden könnten. Mit weiteren Verbesserungen, insbesondere bei der Ausrichtung der Fibrillen, wird dies möglich werden." .... weiter lesen >>>
Mo
16
Jun.
2014
Eine deutliche Mehrheit von 61 Prozent der Bewohnerin der Region Steigerwald befürworten einen Nationalpark. Das ist das Ergebniseiner repräsentativen TNS Emnid-Umfrage, die der BUND Naturschutz in Bayern(BN) und der WWF Deutschland im Auftrag gegeben haben. Zwei Drittel derBefragten sind zudem der Meinung, dass der Nationalpark Steigerwald Tiere,Pflanzen und alte Bäume besser schützt als ein Forst. Die Naturschutzverbändeforderten Ministerpräsident Horst Seehofer daher in einer gemeinsamen Erklärung auf, dem Mehrheitswillen der Bevölkerung zu entsprechen, so wie er es mehrfach angekündigt hat.
"Die Umfrageergebnisse zeigen, dass es in der Steigerwaldregion doppelt so viele Menschen gibt, die den Nationalpark begrüßen, wie Menschen, die ihm noch kritisch gegenüberstehen", so Hubert Weiger, Landesvorsitzender des BN. "Die guten Zustimmungswerte sind eine solide Basis, die wir durch weitere Aufklärungsarbeit und Akzeptanzwerbung noch verbreitern können." .... weiter lesen >>>
Mo
16
Jun.
2014
Seit drei Jahrzehnten ist die Propstei Johannesberg Garant für qualitätsvolle, praxisnahe und aktuelle Beratung und Fortbildung in Denkmalpflege und Altbauerneuerung. Das Seminarjahr 2014/2015 bietet ein breit gefächertes Spektrum der beruflichen Fort- und Weiterbildung an. Handwerker/innen, Architekten/innen und Ingenieure/innen haben die Möglichkeit, sich praxisorientiert mit den Zertifikatslehrgängen „Restaurator/in im Handwerk“, „Geselle/in für Restaurierungsarbeiten bzw. Instandsetzungsarbeiten in der Denkmalpflege“ oder „Architekt/in, Planer/in bzw. Tragwerksplaner/in in der Denkmalpflege“ berufsbegleitend zu qualifizieren. Die Seminarreihen Fensterinstandsetzung und Energieberater/in für Baudenkmale ergänzen die Angebotspalette. Interdisziplinär fördert die Propstei Johannesberg den Dialog zwischen den einzelnen Arbeitsbereichen in berufsübergreifenden Tagungen sowie in Praxis- und Fachseminaren. .... weiter lesen >>>
Mo
16
Jun.
2014
Das erste Ausbildungsjahr der Tischler am Berufskolleg für Technik bekam von den Lehrern eine knifflige Aufgabe gestellt: Nimm sechs verschiedene Hölzer und gib ihnen eine Form. Das Ergebnis sollte in einen Schuhkarton Größe 46 passen. Für viele war es das erste Mal, dass sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten, was manchen durchaus schwer viel.
War der „richtige“ Entwurf gefunden, sollte er durchgeplant werden: Zeichnungen erstellen, die Konstruktion beschreiben, Arbeitsablauf, Materialliste usw. Aber alles so .... weiter lesen >>>
Mo
16
Jun.
2014
Der für das Eschentriebsterben verantwortliche Pilz Chalara fraxinea bedroht europaweit die Existenz der Gemeinen Esche. Mecklenburg-Vorpommern mit seinen vielen, mit Eschen bestockten Nassstandorten ist hiervon besonders betroffen. Um die ökonomischen Folgen einzudämmen, haben die Landesforst Mecklenburg-Vorpommern (Landesforst MV), das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) und das Fraunhofer Institut für Holzforschung (WKI) Strategien erarbeitet, geschädigte Bäume vor einer Entwertung des Holzes noch wirtschaftlich zu nutzen. Dafür erprobten sie bodenschonende Holzerntetechnologien und das innovative Scrimber-Wood-Verfahren zur Herstellung von Holzwerkstoffen.
Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über dessen Projektträger, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR), gefördert. .... weiter lesen >>>
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis