Mi
21
Mai
2014
Noch bis zum 30. Juni können Kommunen aus NRW Projekte, Konzepte und Ideen einreichen, die zeigen, wie sich durch vermehrten kommunalen Holzeinsatz aktiv das Klima schützen lässt.
20. Mai 2014. Der Kommunalwettbewerb „HolzProKlima“ in Nordrhein-Westfalen geht in die heiße Phase. Noch bis zum 30. Juni können Gemeinden und Kreise aus NRW Konzepte und Projekte zur Teilnahme einreichen, die vorbildliches kommunales Engagement durch einen verantwortungsvollen und effizienten Umgang mit dem Wald und dem wertvollen Roh-, Werk- und Baustoff Holz
thematisieren. Gesucht werden umsetzungsreife Ideen und Beispiele für die Holzverwendung in allen kommunalen Bereichen, wie Bauen, Modernisieren, Energie, Stadtmöblierung oder Verkehrsraumgestaltung. .... weiter lesen >>>
Mi
21
Mai
2014
2013 war erneut geprägt vom Klimawandel und seinen Auswirkungen: Jahrhundert-Hochwasser gefolgt von extremer Trockenheit und massiven Schneemengen in manchen Regionen stellten die Bundesforste vor große Herausforderungen. Dennoch konnte ein sehr gutes Ergebnis erzielt werden. Das EGT weist mit 23,4 Mio. Euro eine deutliche Steigerung von 25 % auf. Auch die Betriebsleistung liegt mit 238,4 Mio. Euro über dem Vorjahr (2012: 237,4 Mio.). Auf hohem Niveau bleiben auch EBIT (24,5 Mio.), Cashflow (30,3 Mio.) und Umsatzrendite (10,8%), liegen jedoch aufgrund der Mehrkosten durch das Hochwasser unter den Vorjahreswerten. Planmäßig eingehalten wurde mit 1,5 Mio. Festmetern auch das nachhaltige Holzernteziel. Die Prozessoptimierungen im Bereich Forst/Holz greifen, die Holzerntekosten konnten weiter gesenkt werden. Eine positive Entwicklung weisen die nicht-forstlichen Geschäftsbereiche aus, mit denen bereits rund ein Drittel der Betriebsleistung erwirtschaftet wird. So verzeichnet das Geschäftsfeld Immobilien erneut einen Zuwachs
(+2,6 %), die Nachfrage nach Dienstleistungen für Dritte ist deutlich gestiegen (+ 19 %). Weiter ausgebaut werden die Wachstumsbereiche Dienstleistungen, Erneuerbare Energie und Fischerei. Allein in den Ausbau
der Fischerei im Salzkammergut werden bis 2016 rd. 3 Mio. Euro investiert. .... weiter lesen >>>
Di
20
Mai
2014
Im Mai ist der Preis für Holzpellets durchschnittlich um rd. 7 EUR/t gesunken. Das meldet der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband e.V. (DEPV) in Berlin. Der Preis beträgt pro Tonne (t) derzeit durchschnittlich 250,48 EUR, pro Kilogramm 25,05 Cent und pro Kilowattstunde (kWh) 5,01 Cent. Das sind 2,6 Prozent weniger als im Vormonat und 5,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Gegenüber Heizöl bieten Pellets aktuell einen Preisvorteil von knapp 38 Prozent.
Neben den Pelletpreisen ist auch die Pelletproduktion im ersten Quartal 2014 gesunken, und zwar im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent bzw. knapp 92.000 t auf gut 447.000 t. „Diese Entwicklung kann angesichts des milden Winters nicht überraschen“, stellt DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele fest. „Da Pellets in Deutschland ausschließlich zur Wärmegewinnung eingesetzt werden, ist ein Produktionsrückgang die natürliche Folge eines ausbleibenden Winters.“ .... weiter lesen >>>
Di
20
Mai
2014
Extreme Wetterlagen wie Hitze, Dürre, Sturm, Überschwemmungen, Hagel oder Frost können der deutschen Land- und Forstwirtschaft erheblichen Schaden zufügen. Während die langfristigen und globalen Auswirkungen des Klimawandels intensiv erforscht werden, gibt es für die regional stark variierenden Extremwetterlagen infolge des Klimawandels bislang kaum belastbare Forschungsergebnisse.
Um hierüber fundierte Informationen zu erhalten, hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) das Forschungsprojekt "Agrarrelevante Extremwetterlagen und Möglichkeiten von Risikomanagementsystemen" angestoßen. Es wird als Verbundprojekt von den Ressortforschungsinstituten des BMEL, dem Thünen-Institut und dem Julius Kühn-Institut, in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wetterdienst (DWD) sowie verschiedenen externen Forschungseinheiten bearbeitet. .... weiter lesen >>>
Di
20
Mai
2014
Bäume lügen nicht: Ihre Gestalt ist immer die Reaktion auf äußere Einwirkungen oder innere Schäden und kann durch genaue Beobachtung rückverfolgt werden. Professor Claus Mattheck und seine Arbeitsgruppe am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben die Prinzipien, wie Bäume sich entwickeln und reparieren, früh erkannt und sukzessive auch auf die Optimierung von Bauteilen bezüglich Leichtbau und Dauerfestigkeit übertragen. Aus anfangs komplizierten Rechenprogrammen entwickelten sich einfache Denkwerkzeuge, die ein neues Verständnis der Bäume ganz ohne Formeln ermöglichen.
Ihre Erkenntnisse haben Claus Mattheck, Klaus Bethge und Karlheinz Weber nun in dem Buch „Die Körpersprache der Bäume“ zusammengefasst. Die Baumgestalt ist ein Protokoll von Schicksalsschlägen und deren Überwindung durch Selbstreparatur. Bäume reagieren auf äußere Einflüsse und innere Schäden, auf Wind, Risse, äußere Verletzungen oder Pilzbefall. Sie reparieren sich selbst durch lastgesteuert angebautes Holz an mechanischen Schwachstellen. Diese grundlegenden Mechanismen, nach denen sich Bäume in der Natur entwickeln und reparieren, hat Mattheck mit seiner Arbeitsgruppe früh erkannt. Hinter allem steht das Axiom konstanter Spannung
, die Regel von der gerechten Lastverteilung auf der Baumoberfläche. .... weiter lesen >>>
Mo
19
Mai
2014
Um die praktischen Erfahrungen der privaten und körperschaftlichen Waldbesitzer auch künftig in die forstpolitischen Entscheidungsprozesse einzubinden, hat Forstminister Helmut Brunner für weitere fünf Jahre den Forstlichen Beirat einberufen.
Die 14 Mitglieder beraten den Minister ehrenamtlich in Fragen der Förderung und Unterstützung der privaten und körperschaftlichen Waldwirtschaft. Unter anderem sollen sie Vorschläge und Anregungen zur Gestaltung der forstlichen Förderprogramme unterbreiten .... weiter lesen >>>
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis