Januar bis Mai 2013: Umsatzrückgang im Baumarkthandel

Mo

05

Aug.

2013

Der Baumarkthandel in Deutschland musste von Januar bis Mai 2013 eine rückläufige Umsatzentwicklung hinnehmen: In den ersten fünf Monaten des Jahres erreichte der Gesamtbruttoumsatz der deutschen Bau- und Heimwerkermärkte einen Wert von 7,41 Milliarden Euro und weist damit im Vorjahresvergleich ein nominales Umsatzminus von 6,2 Prozent auf. Insbesondere die Gartensortimente entwickelten sich wetterbedingt deutlich schlechter als noch im Vorjahr, ein Trend, der nur im April durchbrochen werden konnte. Die aktuellen Marktzahlen gab der BHB – Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten e.V. am 12. Juli 2013 bekannt. Mit Blick auf diese Zahlen hofft die Branche darauf, zumindest die Vorjahreswerte annähernd zu erreichen.

Die deutschen Bau- und Heimwerkermärkte konnten im Zeitraum Januar bis Mai einen Gesamtbruttoumsatz von 7,41 Milliarden Euro erzielen und mussten ein nominales Umsatzminus von 6,2 Prozent verbuchen. Auf bereinigter Verkaufsfläche – ohne Berücksichtigung von Neueröffnungen und Schließungen in den letzten zwölf Monaten – entwickelte sich der Umsatz der Bau- und Heimwerkermarktbranche mit minus 6,3 Prozent ebenfalls rückläufig. .... weiter lesen >>>



"200 000 Bäumchen für stabile Wälder" - Brunner zog Zwischenbilanz zur Bergwaldoffensive

Mo

05

Aug.

2013

Die vor fünf Jahren gestartete „Bergwaldoffensive“ hat die Wälder im Freistaat ein gutes Stück widerstandsfähiger gegen den Klimawandel gemacht. Diese positive Zwischenbilanz zog Forstminister Helmut Brunner am Donnerstag im Projektgebiet „Sonnenköpfe“ bei Oberstdorf im Landkreis Oberallgäu. Nach seinen Angaben sind in den vergangenen fünf Jahren in den Privat- und Kommunalwäldern zwischen Lindau und Berchtesgaden rund 200.000 junge Bäumchen gepflanzt worden, um die Schutzwirkung des Bergwalds zu verbessern.

350 Hektar gefährdete Nadelwälder wurden in klimatolerante Mischwälder umgewandelt, weitere 350 Hektar durch intensive Pflege so stabilisiert, dass kostenträchtige Sanierungsmaßnahmen gar nicht erst notwendig werden. Zudem wurden in den 42 Projektgebieten naturverträglich rund 100 Kilometer Waldwege angelegt, um die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass in den nächsten Jahren weitere 4.500 Hektar Bergwald auf den Klimawandel vorbereitet werden können. .... weiter lesen >>>



Gebündelte Kompetenzen am Standort Rosenheim

Mo

05

Aug.

2013

Moderne Gebäude entwickeln sich zunehmend zu komplexen Hightech-Systemen. Daraus ergeben sich auch für die Forschungs- und Entwicklungsarbeit vielschichtige Fragestellungen. Für den Bereich der Gebäudehülle will das Fraunhofer-Zentrum Bautechnik in Zukunft innovative Antworten liefern. Am Mittwoch, 31. Juli 2013 feierten die Kooperationspartner – das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP, die Hochschule Rosenheim sowie das Institut für Fenstertechnik (ift Rosenheim) – seine Eröffnung am Standort Rosenheim. Die Fraunhofer-Gesellschaft stellt für den Aufbau des Anwendungszentrums über fünf Jahre 2,5 Millionen Euro zur Verfügung.

Nach Aussagen des World Economic Forum verbrauchen Gebäude in Industrienationen 70 Prozent der gesamten Elektrizität, 37 Prozent der gesamten Endenergie, 28 Prozent des gesamten Wassers sowie 30 Prozent von Holz und weiterem Material. Die Baubranche produziert dabei 35 Prozent des Deponieabfalls und verursacht weltweit 36 Prozent der CO2-Emissionen. Im Hinblick auf die Klimaziele der Bundesregierung, aber auch zahlreicher anderer Staaten lauten die Schlüsselworte für Wissenschaft und Industrie deshalb Effizienz und Innovation. .... weiter lesen >>>



Neue Flächen – neue Namen

Mo

05

Aug.

2013

Das Möbelzentrum Westfalen in Barntrup (früher Messepark Barntrup), einer der wichtigen Anlaufpunkte während der Zeit der M.O.W. in Ostwestfalen-Lippe, verzeichnet Zuwachs . „Forte und Beso Meble – beide aus Polen – haben einen kräftigen Schluck aus der Pulle genommen!“ freut sich Zentrums-Geschäftsführer Peter H. Meyer. Um jeweils 50% haben die beiden polnischen Hersteller ihre Flächen ausgedehnt: Forte glänzt jetzt mit 1.500 m², Beso erweitert auf 250 m². Das bestätige den Kurs des Barntruper Messe- und Ausstellungszentrums, so Meyer weiter.

Das Möbelzentrum Westfalen steht exklusiv und ganzjährig Möbelherstellern aus Deutschland und der ganzen Welt als Vermarktungsplattform für Zentraleuropa zur Verfügung, schwerpunktmäßig natürlich zeitgleich zur M.O.W., aber auch zu den Partnertagen Ende Januar (28. – 30.01.2014) und zum „Orderfrühling“ im Mai. .... weiter lesen >>>



Saurer Regen und saure Waldböden gefährden Trinkwasserqualität?

Mo

05

Aug.

2013

Im Hochsommer wird frisches, gutes Trinkwasser besonders geschätzt. Unser sauberes Wasser stammt zumeist aus Deutschlands Wäldern. Rund 500 m3 Trinkwasser pro Hektar und Jahr werden aus den Waldböden gewonnen. Doch dieses scheinbar unendliche Reservoir ist bedroht: Die anhaltende Säurebelastung im Regen und Bodenversauerung bedeuten ein Risiko für den Wald und die Trinkwasserqualität unseres Landes. Umwelt-Experten und die Waldzustandsberichte der Bundesländer sind sich einig: Die Kalkung der Waldböden ist eine wichtige Maßnahme, um die Böden vor Versauerung zu schützen und die natürliche Wasserqualität zu erhalten.

Ein gesunder Waldboden ist ein Garant für sauberes und frisches Trinkwasser. Die meisten Quellen für unsere Trinkwasserversorgung liegen in den Wäldern Deutschlands. Daher ist die Funktionsfähigkeit der Waldböden als Wasserspeicher und als Filter von Schadstoffen entscheidend für die Qualität und Sauberkeit des Grund- und Quellwassers. Verliert der Boden eben diese Fähigkeit, so gelangen unter anderem gesundheitsgefährdende Schadstoffe wie Aluminium, Mangan, Blei und Cadmium in das Wasser. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi