Mo
12
Okt.
2009
Auf der diesjährigen Hausmesse präsentierte Deutschlands größter Küchenhersteller nobilia, erstmals Küchen mit dem PEFC Nachhaltigkeitssiegel. Unter den Küchenherstellern übernimmt nobilia damit eine Vorreiterrolle und setzt Maßstäbe in Sachen Umweltschutz. Denn alle zukünftig produzierten Küchen, und das sind täglich 2.000 Stück, bestehen aus PEFCzertifiziertem Holz
und damit aus einem Rohstoff der garantiert aus nachhaltig und damit vorbildlich bewirtschafteten Wäldern stammt. .... weiter lesen >>>
Do
08
Okt.
2009
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) zieht Konsequenzen aus dem wissenschaftlichen Fehlverhalten von Mitgliedern des Sonderforschungsbereichs (SFB) 552 "Stabilität von Randzonen tropischer Regenwälder in Indonesien" und des Graduiertenkollegs (GRK)1086 "Die Bedeutung der Biodiversität für Stoffkreisläufe und biotische Interaktionen in temperaten Laubwäldern" an der Universität Göttingen. Der Hauptausschuss von Deutschlands zentraler Forschungsförderorganisation beschloss auf seiner heutigen Sitzung in Bonn Maßnahmen gegen fünf Wissenschaftler gemäß der DFG-Verfahrensordnung zum Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten.
Nach dem Beschluss des Hauptausschusses werden der ehemalige Sprecher des SFB 552, Professor Teja Tscharntke, und der ehemalige Sprecher des GRK 1086, Professor Christoph Leuschner, für die Dauer von drei Jahren von einer Tätigkeit in den Gremien der DFG ausgeschlossen. Gegen drei Wissenschaftler - Dr. Jan Barkmann, Professor (apl) Heiko Faust und Professor Stefan Vidal - werden "schriftliche Rügen" ausgesprochen. Bei einer weiteren Wissenschaftlerin und sieben weiteren Wissenschaftlern wird ein wissenschaftliches Fehlverhalten festgestellt, jedoch keine zusätzliche Maßnahme ergriffen. .... weiter lesen >>>
Do
08
Okt.
2009
Der prognostizierte Klimawandel führt in vielen Forstbetrieben zu einer Umstrukturierung in heimischen Buchen- und Mischwäldern. In einem Verbundprojekt unter Leitung der Göttinger Forstwissenschaftlerin Prof. Dr. Andrea Polle haben Wissenschaftler herausgefunden, dass die nordamerikanische Küstentanne zu den Baumarten zählt, die für die Beimischung in Buchenwälder gut geeignet sind. Die Nadelbaumart kommt gut mit einem wärmeren Klima zurecht; weitere Vorteile sind schnelles Wachstum und gute Holzqualität. Die Wissenschaftler entwickelten und erprobten darüber hinaus neue Produkte aus Buchen- und Küstentannenholz wie Dämmstoffe, Holzwerkstoffe und Vollholzprodukte. Außerdem entwickelten sie Methoden für die Produktion und Produktkontrolle.
Bereits eine moderate Erhöhung der durchschnittlichen Temperaturen kann den derzeitigen heimischen Baumbestand - überwiegend Fichten- und Buchenwälder - gefährden und zu Engpässen bei der Rohstofflieferung an die Holzindustrie führen. .... weiter lesen >>>
Mi
07
Okt.
2009
Das Bundeskartellamt und der Freistaat Thüringen haben sich nach jahrelangem Ringen auf eine „Waldbesitzartenübergreifenden Holzvermarktung im Freistaat Thüringen“ geeinigt. „Um den Belangen der auf sich gestellten, meist kleinparzellierten, und damit nicht marktfähigen, Waldbesitzer einerseits, und der Holzindustrie nach einem ausreichenden Holzangebot andererseits Rechnung zu tragen, wird der überwiegende Teil der Waldbesitzer Thüringens weiterhin gemeinsam mit dem Staatswald sein Holz
vermarkten dürfen. Hier zeigte das Kartellamt mit der nun vorliegenden Verfügung ein offenes Ohr für die spezifischen Probleme der thüringischen Waldbesitzer und Holzindustrie“, so Thüringens Landwirtschaftsminister, Dr. Volker Sklenar. .... weiter lesen >>>
Mi
07
Okt.
2009
Es ist wie im Sport: Jedes Jahr treten die besten Jung-Gesellen der Tischler und Schreiner zum Finale der inoffiziellen Deutschen Meisterschaft ihres Gewerkes an. In diesem Jahr findet der Leistungswettbewerb vom 9. bis 11. November in der Fachschule für Holztechnik in Stuttgart statt. Er wird vom Bundesverband Holz und Kunststoff (BHKH) ausgerichtet. Pressevertreter sind herzlich willkommen.
Die Teilnehmer, die in ihrem Bundesland alle bereits Landessieger geworden sind, müssen ein vorher nicht bekanntes Werkstück bauen. Sie haben dazu 19 Stunden Zeit. Ausgangsbasis ist eine Fertigungszeichnung. Eine Experten-Jury aus drei Meister- und zwei Gesellen-Beisitzern bewertet die Ergebnisse. Ausschlaggebendes Kriterium ist dabei die Qualität der handwerklichen Ausführung. .... weiter lesen >>>
Di
06
Okt.
2009
Diese zwischen dem Atlantik und dem Ural einmalige kompakte Leistungsschau der Holzwirtschaft mit den ihr verbundenen Dienstleistern im Herzen Europas mit der Zielgruppe Holzfachhandel begeht ihr 10-jähriges Jubiläum. Und erweist sich als so stark wie nie zuvor! Mit derzeit rund 6% mehr Nettofläche als 2007 wurde soviel Ausstellungsraum gebucht wie auf keinem Branchentag zuvor. Und weitere Standbuchungen werden gerade verhandelt, da das Angebot in einigen Standgrößen bereits ausgebucht ist.
Dr. Luers, der Hauptgeschäftsführer des Veranstalters, des Gesamtverbandes Deutscher Holzhandel: „ Es scheint, als würde die „Krise“ die Aussteller geradezu beflügeln. Neue Standkonzepte, größere, aber nicht unbedingt aufwändigere Stände, ein insgesamt großer Optimismus – das wird den diesjährigen Branchentag auszeichnen. Und der Standort Köln im Zentrum des west-europäischen Wirtschaftsraums tut dem Branchentag gut. Leichte Erreichbarkeit auf allen Verkehrswegen, das attraktiv gelegene Messegelände am Rande der Innenstadt und der Wille, sich dem deutschen und europäischen Holzhandel zu präsentieren – das sind die Zutaten zu diesem Erfolgsrezept.“ .... weiter lesen >>>
Di
06
Okt.
2009
Herbst und Winter kommen und mit ihnen das Bedürfnis nach häuslicher Behaglichkeit. Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, freuen sich viele Menschen auf ein wohliges Kaminfeuer. Neben dem emotionalen Bedürfnis nach Gemütlichkeit und Wärme, stoßen die Kaminöfen der neuen Generation auch deshalb auf so viel Zuspruch, weil sie den teuren häuslichen Heizsystemen deutlich unter die Arme greifen. „Man spart bares Geld beim Einsatz eines energieeffizienten Verbrennungsofens für Holz. Schon nach wenigen Jahren hat sich Anschaffung eines solchen Kaminofens amortisiert“, weiß Rudolf Luers, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes des Deutschen Holzhandels. .... weiter lesen >>>
Mo
05
Okt.
2009
Holz - nicht nur Baustoff und Brennmaterial, sondern auch Träger von Kunst und Kultur
. Welche Gefahren drohen Kunstgegenständen aus Holz? Wie lassen sich alte hölzerne Bauwerke vor dem Verfall retten? Darüber diskutieren vom 7.-10. Oktober 2009 mehr als 100 Wissenschaftler aus 29 Ländern auf einer internationalen Konferenz am Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI) in Hamburg.
Das historische Holzdach einer tschechischen Burg aus dem 14. Jahrhundert soll vor dem Verfall gerettet werden. Der hölzerne Untergrund eines Gemäldes aus der Frührenaissance in Florenz zeigt Deformationen, weil das alte Holz arbeitet. Was kann getan werden? Spannende Fragen, auf die die Forscher nach Antworten suchen und zum Teil auch schon geben können. .... weiter lesen >>>
Mo
05
Okt.
2009
Für das Jahr 2010 plant die Kosche Unternehmensgruppe erneut ihre Kapazitäten im Bereich Wood-Polymer-Composites (WPC) deutlich aufzustocken. Bis Mitte des kommenden Jahres sollen weitere drei bis fünf Extruder einschließlich der dazugehörigen Peripherieanlagen in Betrieb genommen werden. Dies soll die aktuelle Kapazität nahezu verdoppeln. Für das Jahr 2010 plant die Kosche Unternehmensgruppe erneut ihre Kapazitäten im Bereich Wood-Polymer-Composites (WPC) deutlich aufzustocken. .... weiter lesen >>>
Do
01
Okt.
2009
Umkippende Tische, Schränke und Stühle: In den letzten Jahren häufen sich in den Vereinigten Staaten von Amerika die Meldungen, wonach Kleinkinder von kippenden Möbeln verletzt und sogar erschlagen werden. Häufig handelt es sich bei solch „gefährlichen“ Möbeln um Importware aus Fernost. „Bei deutschen Möbeln ist die Verletzungsgefahr aufgrund strengster Vorschriften – etwa an Standfestigkeit und Kippsicherheit – wesentlich geringer“, weiß Jochen Winning, Geschäftsführer der Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM).
Um sich einer laut Winning größtmöglichen Qualität und Sicherheit gewiss zu sein können, sollte der Handel verstärkt Möbel der über 100 DGM-Mitglieder in den Verkehr bringen. Denn alle in der DGM organisierten Möbelhersteller haben sich freiwillig dazu verpflichtet, die geltenden Sicherheits- und Qualitätsanforderungen im RAL-Qualitätssystem einzuhalten. Jeder Hersteller der DGM muss regelmäßig nachweisen, dass die Produktion seiner Möbel auf einem gleichbleibend hohen Qualitätsniveaus abläuft. So kommen nur diejenigen Möbel in Handel, die stabil, sicher, haltbar und gut verarbeitet sind – zum Schutz und zur Sicherheit der Verbraucher. .... weiter lesen >>>
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis