Mi
02
Sep.
2009
Anlässlich ihres Besuches der bioliq©-Anlage zur Herstellung eines "Biomass-to-Liquid" (BtL)-Biokraftstoffes im Forschungszentrum Karlsruhe und der Bioenergieregion Hohelohe-Odenwald-Tauber bekräftigte die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Ilse Aigner die große Bedeutung, die die Gewinnung von Energie aus nachwachsenden Rohstoffen hat.
"Auf der einen Seite müssen wir Maßnahmen gegen den Klimawandel ergreifen. Gleichzeitig müssen Wege zu einer stärkeren Energieunabhängigkeit, gerade in den ländlichen Regionen, gefunden werden. Zur Erreichung dieser Ziele wird die Nutzung von Biomasse immer wichtiger." .... weiter lesen >>>
Di
01
Sep.
2009
Der Bundesverband Holz und Kunststoff (BHKH) wird im nächsten Jahr eine bundesweite Kampagne zur Nachwuchs-Werbung für das Tischler- und Schreinerhandwerk auflegen. Dies hat die Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit beschlossen. Hintergrund ist der absehbare Rückgang potenzieller Lehrstellen-Bewerber.
„Die Schülerzahlen gehen in den nächsten Jahren dramatisch zurück.“ So beschreibt Alfred Jacobi, im BHKH-Präsidium zuständig für Berufsbildung, die Situation. „Deshalb müssen wir handeln. Wir brauchen genügend und geeignete Jugendliche, die eine Ausbildung zum Tischler oder Schreiner machen. Sonst droht unseren Betrieben in zehn Jahren ein massiver Facharbeiter-Mangel.“ .... weiter lesen >>>
Di
01
Sep.
2009
Derzeit spricht einiges dafür, dass wir das Schlimmste hinter uns haben und die größte Rezession der Nachkriegsgeschichte vielleicht schon überstanden ist. Doch auch die wirklichen oder vermeintlichen Experten können das derzeit noch nicht mit Gewissheit sagen. Es mehren sich jedoch positive Signale, wonach zumindest das weitere Abrutschen der Konjunktur gestoppt ist. Nach einem beispiellosen Einbruch der deutschen Wirtschaft von 3,5 Prozent im ersten Quartal diesen Jahres legte das Bruttoinlandsprodukt zwischen April und Juni überraschender Weise um 0,3 Prozent zu. .... weiter lesen >>>
Mo
31
Aug.
2009
Deutschland braucht eine neue Waldpolitik. Zu diesem Ergebnis kommen Waldexperten aus Wissenschaft und Praxis in der heute vorgelegten Studie „Waldzukünfte: Herausforderungen für eine zukunftsfähige Waldpolitik in Deutschland“. Die Fachleute aus den Bereichen Holz, Forst, Naturschutz und Politik mahnen an, sich schon jetzt für die zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu wappnen.
„Förstern wird nachgesagt, sie hätten das Prinzip der Nachhaltigkeit erfunden. Doch wie soll man heute die Bewirtschaftung des Waldes langfristig planen, wenn sich unsere Umwelt rasch wandelt und zukünftige Entwicklungen sehr ungewiss sind?“, so Prof. Ulrich Schraml, Waldexperte der Universität Freiburg. Für die heutigen Waldbesitzer werde es immer schwieriger, den vielfältigen gesellschaftlichen Ansprüchen gerecht zu werden. So machen gleichzeitig Naturschutzverbände, Holzindustrie und Brennholzkunden einen größeren Bedarf nach Fläche und Rohstoff geltend. „Wenn es in Zukunft gelingen soll, eine Balance dieser Ziele zu erreichen, sind schon heute politische Korrekturen überfällig“, mahnt Schraml mit Blick auf die mehrfach gescheiterte Novellierung des Bundeswaldgesetzes an: „Nichtstun hat einen hohen Preis. Denn schon heute bestimmen wir das Gesicht des Waldes für unsere Kinder und Enkelkinder“. .... weiter lesen >>>
Fr
28
Aug.
2009
Umweltminister Eckhard Uhlenberg hat heute in Arnsberg Dr. Wolfhard Freiherr von Boeselager das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht.
Dr. von Boeselager wird für seine Verdienste um den Umwelt- und Naturschutz geehrt. Er war von 1970 bis 2006 Geschäftsführer des Land-, Forst- und Immobilienbesitzes Boeselager Vosswinkel. Von 1989 bis 1992 gehörte er dem Vorstand der Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt mit 300.000 Mitgliedern an und vertrat sie von 1996 bis 2006 im Beirat der Landschaftsbehörde NRW. „Sie haben Ihr ganzes Leben in den Dienst am Natur- und Umweltschutz gestellt“, sagte Uhlenberg. .... weiter lesen >>>
Fr
28
Aug.
2009
Die Zahl junger Frauen, die im Handwerk eine Lehre beginnen, ist auf dem höchsten Stand seit 20 Jahren bei 26,7 Prozent. Plus auch bei den Meisterprüfungen: Jeder fünfte Handwerksmeister ist weiblich. Diese Zahlen nannte Hanns-Eberhard Schleyer, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), im Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (22. August 2009).
Im Kampf gegen drohenden Fachkräftemangel und auf der Suche nach Lehrlingen will das deutsche Handwerk gezielt junge Ausländer ansprechen. Wie sieht die Situation der Frauen im Handwerk aus? .... weiter lesen >>>
Do
27
Aug.
2009
Die Entwaldung auf Borneo und Sumatra, zwei der wichtigsten Regenwaldgebiete der Erde, schreitet ungebremst voran. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Bestandsaufnahme, deren Ergebnisse der WWF heute vorgelegt hat. Wenn die Entwaldung so fortschreitet, werden die Tieflandregenwälder auf beiden Inseln bis zum Jahr 2020 zerstört sein. Die Daten basieren auf Satellitenbildauswertungen der letzten Jahre und sind international die aktuellsten, die in Bezug auf Sumatra und Borneo vorliegen. Die größte Bedrohung ist mittlerweile die Umwandlung der Wälder in Plantagen aus Ölpalme und schnell wachsenden Baumarten (Akazie, Eukalyptus) für die Zellstofferzeugung. Ein Großteil der Produkte, für die in Indonesien Regenwald zerstört wird, wird für die Industrieländer produziert.
„Die neuesten Zahlen machen unmissverständlich deutlich, dass die Situation auf Borneo und Sumatra hoch dramatisch ist“, so WWF-Tropenwaldexperte Markus Radday. „Wenn dem Kahlschlag nicht Einhalt geboten wird, werden innerhalb einer Generation Wälder mit globaler Bedeutung für den Klimaschutz und einer faszinierenden Artenvielfalt zerstört sein. Für den Orang-Utan beispielsweise gibt es dann kaum noch eine Überlebenschance in freier Wildbahn.“ .... weiter lesen >>>
Mi
26
Aug.
2009
Fast täglich berichten die Medien über die negativen Auswirkungen des Klimawandels. Einen wirksamen Beitrag in punkto Umweltentlastung können angehende Baufamilien leisten, indem sie sich beim Bau ihres Traumhauses für ein Fertighaus aus Holz
entscheiden. Dass mit Holz wirksam dem Klimawandel begegnet werden kann, hat bereits die Europäische Union vor Jahren festgestellt.
Der Hauptbaustoff für Fertighäuser besitzt zahlreiche wertvolle Eigenschaften: Holz wirkt sich etwa positiv auf den Treibhauseffekt aus, da es der Atmosphäre vermehrt Kohlenstoffe entzieht. „Der Wald ist ein wichtiger Faktor beim Kampf gegen die globale Erwärmung, nicht nur den ohnehin schon heißen Länder des Planeten würde dies helfen“, weiß der Hauptgeschäftsführer vom Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF), Dirk-Uwe Klaas. Zudem sei Holz eine sich selbst erneuernde Rohstoffquelle, was angesichts steigender Öl- und Gaspreise ein wahrer Segen für Umwelt und Geldbeutel gleichermaßen sei. Fertighäuser werden in Deutschland überwiegend mit Holz aus heimischen Wäldern gebaut. Diese werden nachhaltig bewirtschaftet. Das bedeutet, dass in Deutschland immer mehr Bäume gepflanzt als genutzt werden. So ist der wichtige Waldbestand für die Zukunft dauerhaft gesichert. .... weiter lesen >>>
Di
25
Aug.
2009
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, gingen im Juni 2009 die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe (Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr tätigen Personen) im Vergleich zum Juni 2008 preisbereinigt um 7,0% zurück. Dabei nahm die Baunachfrage im Hochbau um 21,1% ab. Im Tiefbau dagegen stiegen die Auftragseingänge um 8,0% an.
In den ersten sechs Monaten 2009 sind die Auftragseingänge des Bauhauptgewerbes preisbereinigt um 11,7% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum gesunken. Ende Juni 2009 waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus 696 000 Personen tätig; das waren etwa 19 000 Personen weniger als vor einem Jahr (- 2,7%). Der Gesamtumsatz belief sich im Berichtsmonat auf rund 7,4 Milliarden Euro (- 5,0% gegenüber Juni 2008).
Im ersten Halbjahr 2009 betrug der Gesamtumsatz des Bauhauptgewerbes 34,0 Milliarden Euro; er lag damit um 8,4% unter dem Niveau der ersten sechs Monate 2008. Die Zahl der tätigen Personen ist in diesem Zeitraum um 2,3% gesunken.
Di
25
Aug.
2009
In den Niedersächsischen Landesforsten hat die Ernte der Douglasienzapfen begonnen. Etwa 25 Baumsteiger pflücken in Schwindel erregender Höhe die wertvollen Zapfen. Die Zapfen liefern das dringend benötigte Saatgut der Douglasie für die Forstbaumschulen. „Die Vorratslager sind aufgrund schlechter Erntebedingungen der letzten Jahre nahezu leer, deshalb ist die Nachfrage der Forstbaumschulen nach hochwertigen Douglasiensamen sehr hoch“, bestätigt Günter Reichwaldt, der Leiter der Forstsaatgut-Beratungsstelle im Niedersächsischen Forstamt Oerrel.
Nicht jede Douglasie trägt in diesem Jahr so viele Zapfen, dass sich der beschwerliche Aufstieg durch den Baumsteiger lohnt. „Mindestens 30 kg Zapfen sollten schon an einem Baum zusammenkommen“, sagt Forstwirtschaftsmeister Ben Buhle, der die Beerntung überregional organisiert. „Und pro Erntebestand müssen mindestens 20 Bäume beerntet werden, um die genetische Variabilität zu gewährleisten“, erklärt er weiter. .... weiter lesen >>>
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis