Kosche plant Verdopplung der WPC-Kapazität im kommenden Jahr



Für das Jahr 2010 plant die Kosche Unternehmensgruppe erneut ihre Kapazitäten im Bereich Wood-Polymer-Composites (WPC) deutlich aufzustocken. Bis Mitte des kommenden Jahres sollen weitere drei bis fünf Extruder einschließlich der dazugehörigen Peripherieanlagen in Betrieb genommen werden. Dies soll die aktuelle Kapazität nahezu verdoppeln. Für das Jahr 2010 plant die Kosche Unternehmensgruppe erneut ihre Kapazitäten im Bereich Wood-Polymer-Composites (WPC) deutlich aufzustocken.

Bis Mitte des kommenden Jahres sollen weitere drei bis fünf Extruder einschließlich der dazugehörigen Peripherieanlagen in Betrieb genommen werden. Dies soll die aktuelle Kapazität nahezu verdoppeln.
Entwicklung eines eigenen Compounds

Darüber hinaus sollen zukünftig alle zur Produktion benötigten Komponenten aus der eigenen Prozesskette stammen. Daher investiert das Unternehmen weiter in die eigene Aufbereitung des WPC-Compounds. Für die Investition ist ein Volumen von 3 bis 4,5 Mio. € geplant.
Erst kürzlich in WPC-Produktion investiert

Erst Mitte diesen Jahres hatte Kosche am Produktionsstandort Mittenaar-Bicken zwei neue Extruder installiert. Somit verfügt Kosche inzwischen über acht Extruder und eine Spritzgußanlage zur Herstellung von WPC-Produkten und kann eine auf 15.000 t pro Jahr gesteigerte Produktionskapazität vorweisen.

Forschung und Entwicklung bereits seit dem Jahr 2000

Bereits seit 2000 entwickelt Kosche an der WPC-Produktion, das erste eigene Sortiment wurde 2004 auf dem Markt eingeführt und wurde durch immer neue Erfolge bestätigt. Insgesamt hat das Unternehmen seit damals rund 19 Mio. € in diesen zukunftsträchtigen Bereich investiert. Neben Bodendielen für den Außenbereich stellt Kosche auch Fassadenelemente, Zäune, technische Profile, Leisten und Fensterbänke aus WPC her.

Die Produkte bestehen aus rund siebzig Prozent Holzfasern und rund dreißig Prozent Polymeren. Hier betont Kosche, dass kein PVC eingesetzt wird und Reststücke somit nicht als Sondermüll entsorgt werden müssen. Die WPC-Produkte der Kosche-Gruppe, welche unter der Handelsmarke Kovalex® vertrieben werden, werden nach strengen Werksnormen hergestellt, die über den Normen des Verbandes der deutschen Holzwerkstoffindustrie e.V. (VHI) liegen. Gerade aus dem chinesischen Raum stammende Importware kann diesen Qualitätsanforderungen oft nicht gerecht werden. Hier treten immer wieder Probleme wie Brüchigkeit, Porösität, hohe Geruchsbelästigung und starke Durchbiegung auf. Ein Label wie Kovalex steht im Gegensatz dazu für Qualität, die ständig überprüft und optimiert wird.

Autor:
Holzi am 05. Okt. 2009 um 08:32 Uhr
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