Diese Vorteile bringt PEFC dem Holz-Handwerk

Mi

04

Sep.

2013

Eine Zertifizierung durch die Waldzertifizierungsorganisation PEFC bietet nicht nur den großen Unternehmen der Holz - und Papierindustrie Chancen und Marketingvorteile. Ein Siegel als Auszeichnung für die Einhaltung des PEFC-Produktketten-Standards (Chain-of-Custody, CoC) eröffnet auch kleinen und mittleren Handwerksbetrieben neue Perspektiven und Möglichkeiten. Denn sowohl die Politik als auch der Markt verlangen nach zertifizierten Holz-Produkten.

Die anhaltenden Schreckensnachrichten über die Vernichtung der tropischen Regenwälder ist einer der Gründe, warum die Öffentlichkeit für Themen rund um den Wald und den Waldschutz sensibilisiert ist. Das schlägt sich in konkreten Zahlen und auch in handfesten Erwartungen an das Handwerk nieder: 93 Prozent der Befragten gaben in einer Emnid-Umfrage an, dass sie vom Handwerk die verstärkte Verwendung von Holz und Holzprodukten aus ökologisch einwandfreier Herkunft erwarten. .... weiter lesen >>>



Laubholzgespräch 2012 zwischen DFWR, VDS und BSHD

Do

29

Aug.

2013

Am 17.8.2012 trafen sich die Vertreter der Laubholz verarbeitenden Sägewerke mit Vertretern des Holzmarktausschusses des Deutschen Forstwirtschaftsrates (DFWR) zur gemeinsamen Betrachtung der kommenden Einschlagssaison 2012/2013. Der Austausch war von einer konstruktiven Atmosphäre geprägt.

Zunächst verwies Klaus Jänich als Vorsitzender des Holzmarktausschusses auf die am 26.6.2012 erzielte Einigung bei der Ausarbeitung der Rahmenvereinbarung für den Rohholzhandel in Deutschland (RVR) im Bereich der Rundholzsortierkriterien für Buche und Eiche. Die Vereinbarung dazu wird zwischen den Präsidenten des DFWR, Georg Schirmbeck, und des Deutschen Holzwirtschaftsrates (DHWR), Hubertus Flötotto, am 12.9.2012 unterzeichnet und gemeinsam mit den Sortiertabellen an die Vertreter der Branche verteilt. .... weiter lesen >>>



Der Holzhandel liegt im ersten Halbjahr 2013 3 % unter Vorjahr

Do

22

Aug.

2013

Nach dem schwachen Start mit einem Umsatzrückgang von fast 7 % im ersten Quartal 2013 hat die Aufholjagd der Branche mit Beginn des Frühjahres im April Fahrt genommen. Nach sechs Monaten beträgt der Umsatzrückgang aber immer noch 3,2 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Handel berichtet von einer guten Beschäftigungslage des holzverarbeitenden Handwerks mit einer entsprechenden Nachfrage, die auch in den Sommermonaten anhält. Der Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V. (GD Holz ) erwartet, dass sich dieser positive Trend in den kommenden Monaten fortsetzen wird. Die Stimmung in der Branche ist verhalten optimistisch. Die Mehrzahl der Teilnehmer am GD Holz-Betriebsvergleich erwartet Umsätze auf gleich bleibendem Niveau, nur gut 10 % rechnen mit einem weiteren Anstieg der Umsätze in den kommenden drei Monaten

Im Halbjahresvergleich sind die Hauptsortimente rückläufig, nur Bauelemente, vor allem Innentüren, halten sich mit 1 % über dem Vorjahreswert. Aufgrund des langen Winters sind Gartenholzprodukte gegenüber dem Vorjahr mit 11,5 % deutlich rückläufig. Auch in den wichtigen Sortimentsbereichen Schnittholz, Hobelwaren und Holzwerkstoffe sind Umsatzrückgänge zu verzeichnen. Besser als der Gesamtdurchschnittswert bewegt sich das Fußböden-Sortiment mit einem Minus von 2 %. .... weiter lesen >>>



Holzindustrie kompromissbereit

Mi

21

Aug.

2013

Die Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher (AGR) und der Bundesverband der Deutschen Säge- und Holzindustrie (DeSH) fordern Naturschutz im Einklang mit den Bedürfnissen der Bürger und der regionalen Wald - und Holzwirtschaft – und liefern Kompromissvorschläge.

Holz und Fläche sind in Deutschland wertvolle Ressourcen. Die Landesregierung müsse sich daher genau überlegen, unter welchen Rahmenbedingungen ein Nationalpark noch den Prämissen der Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz entspricht, schreiben die Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher (AGR) und die Deutsche Säge- und Holzindustrie (DeSH) in ihren Stellungnahmen zum Gesetzentwurf der baden-württembergischen Landesregierung für den Nationalpark Nordschwarzwald. AGR und DeSH kritisieren weiterhin nachdrücklich die Einrichtung des Nationalpark Nordschwarzwald. Um den Gestaltungsprozess in Baden-Württemberg allerdings konstruktiv zu unterstützen, schlagen sie folgende Kompromisslösungen vor: .... weiter lesen >>>



Trotz Verbots: Zweifelhaftes Holz aus der DR Kongo auf deutschem Markt

Di

13

Aug.

2013

Erstmals seit Gültigkeit der neuen EU-Holzverordnung hat Greenpeace eine Holzlieferung aus der Demokratischen Republik Kongo in Deutschland aufgespürt, die allen Anzeichen nach illegal ist. Aktivisten hatten das Wenge-Holz (Millettia laurentii), eine bedrohte tropische Holzart, am 1. August in einem Sägewerk in Gütersloh entdeckt. Greenpeace zeigte dies der zuständigen Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) an und bat diese, tätig zu werden.

„Wir haben hier einen Präzedenzfall, ob die Umsetzung der EU-Holzverordnung wirksam ist“, sagt Andrea Cederquist, Waldexpertin von Greenpeace. „Illegaler Holzeinschlag, Korruption und Gewalttaten sind gängige Praxis der internationalen Holzmafia. Es muss sichergestellt werden, dass illegal vergebene Lizenzen und Konzessionen bei Prüfung durch europäische Behörden von diesen erkannt und erfasst werden.“ .... weiter lesen >>>



Grüne Bundes- und Landespolitiker legen Bund-Länder-Programm Wald- und Holzwirtschaft vor

Mi

07

Aug.

2013

Mehrere Bundes- und Landespolitiker von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN haben ein "Bund -Länder-Programm Wald - und Holzwirtschaft" vorgelegt, mit dem sie darlegen, welche Maßnahmen aus bündnisgrüner Sicht im Bereich der Waldpolitik in Bund und Ländern ergriffen werden sollten.

"Der bestehende Zielkonflikt zwischen Holznutzung und Waldnaturschutz darf weder einseitig zugunsten der Holznutzung noch des Naturschutzes gelöst werden," fordert Cornelia Behm, Sprecherin für Waldpolitik der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. "Eine maximierte Holzproduktion ohne jede Rücksicht auf den Naturschutz ist keine sinnvolle Option – genauso wenig wie ein Naturschutz, der sich nicht darum schert, dass eine Wirtschaft und Gesellschaft, die den Rohstoff Erdöl nach und nach ersetzen muss, auf Holz angewiesen ist. .... weiter lesen >>>



Leichtbau-Werkstoffe schließen auf

Di

25

Jun.

2013

Mitte Juni begrüßten igeL-Vorsitzender Prof. Martin Stosch und Peter Kettler, Leiter des Technischen Ausschusses igeL, rund 20 Teilnehmer bei Gastgeber Pfleiderer Gütersloh GmbH. Im Mittelpunkt der 5. Tagung des Ausschusses standen unter dem Titel „Leichtbau mit nachwachsenden Rohstoffen“ neue Werkstoffe, Naturfaser-Verbundsysteme und der – mit dem EEG provozierte – „Wettbewerb“ zwischen stofflicher und energetischer Holznutzung. Resümee der Veranstaltung: Immer mehr Werkstoffe nach der Leichtbau-Technologie ziehen anwendungstechnisch mit konventionellen Materialien gleich.

Die Einführung von Peter Kettler legte den Schwerpunkt auf den Zusammenhang von Materialgewicht und Energieaufwand. Die Spannweite des Energieverbrauchs reicht dabei weit – vom Aufwand bei der Erzeugung und Bearbeitung über Handling und Transport bis hin zur Entsorgung. Grundsätzlich gilt: je schwerer der Werkstoff desto energieaufwendiger der Umgang damit – und umgekehrt natürlich. Da Energiekosten seit langem nur die Richtung „nach oben“ kennen, spricht aus Energieverbrauchs-Sicht also ebenfalls alles für den Leichtbau. .... weiter lesen >>>



Måns Johansson Neuer EOS Präsident – Neuer EOS Vorstand

Di

11

Jun.

2013

Am 4. Juni 2013 fand in Wien die Generalversammlung der Europäischen Organisation der Sägewerke (EOS), mit Sitz in Brüssel, statt. Herr Måns Johansson, Geschäftsführer von Vida Wood AB (Schweden) wurde einstimmig als neuer EOS Präsident für eine Amtszeit von zwei Jahren gewählt.

Herr Carsten Doehring, Geschäftsführer von Ilim Timber Europe GmbH und Herr Serge Raison, Geschäftsführer von Raison Bois & Debit wurden zum Vize-Präsident ernannt. Sie sind zuständig für Nadelholz - bzw. Laubholzthemen.

Neue EOS Vorstandsmitglieder wurden Herr Sampsa Auvinen, Geschäftsführer von Norvik Timber, Christoph Kulterer, Geschäftsführer von Hasslacher Holding GmbH und Herr Esa Kaikkonen, Stellvertretender Generaldirektor von Metsä Wood. .... weiter lesen >>>



Holzfachhandel stellt Qualitätssiegel für WPC-Produkte ein gutes Zeugnis aus

Di

11

Jun.

2013

Erstmals seit Einführung des Qualitätssiegels für WPC-Terrassendielen hat die Qualitätsgemeinschaft Holzwerkstoffe e.V. ein wichtiges Meinungsbild aus der Praxis eingeholt. In einer Befragung unter Holzfachhändlern wurden nach der Bedeutung und Akzeptanz des Gütesiegels gefragt. Das Ergebnis: Verkäufer und Käufer stehen gleichermaßen auf verlässliche Qualitätsnachweise.
Umfrage Gütesiegel vom Qualitätsgemeinschaft Holzwerkstoffe e.V.
Gießen. Um die Bekanntheit und Akzeptanz des WPC-Gütesiegels für Terrassendielen zu messen, hat die Qualitätsgemeinschaft Holzwerkstoffe e.V. (Gießen) vom 21. bis 31. Mai 2013 eine schriftliche Befragung durchführen lassen. Gezogen wurde eine Stichprobe von rund 20 Prozent des deutschen Holzfachhandels. Die Durchführung lag bei Kollaxo Markt- und Medienkonzepte (Bonn). .... weiter lesen >>>



Studie: Holztransporteure könnten mehr fürs Klima tun – wenn der Gesetzgeber sie ließe

Mo

10

Jun.

2013

Die Technische Universität München (TUM) hat in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e. V. (AGR) in einer aktuellen Studie erstmals das Einsparungspotential von verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen in der Holzbranche untersucht.
Zulässige Gesamtgewichte für Holztransporte innerhalb der EU Quelle AGR
Während in Deutschland das zulässige Gesamtgewicht (zGG) für Holztransporte auf 40 Tonnen beschränkt ist, dürfen Lastzüge in anderen Ländern Europas wesentlich mehr wiegen: In Österreich sind insgesamt 44 Tonnen, in Frankreich sogar 57 Tonnen zulässig. Länder wie Finnland und Schweden erlauben sogar ein Gesamtgewicht von 60 Tonnen. Lediglich nach größeren Sturmwürfen, gibt es auch hierzulande zeitlich befristete Sondergenehmigungen für Holztransporteure mit bis zu 46 Tonnen zGG zu fahren. Deutsche Transporteure brauchen damit für die gleiche Menge Holz mehr Fuhren als ihre europäischen Nachbarn. Die Folge: Unnötig hohe Umweltbelastungen durch den Ausstoß von Treibhausgasen. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis

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