Institut für Wald und Holz NRW entwickelt Zertifikat für Agrarholzbau

Di

28

Aug.

2012

Ob als Hackschnitzel, Pellets oder Briketts – die Nachfrage nach Holz als Bio-Energielieferant steigt. Um dem Biomassebedarf nachzukommen, werden Pappeln und andere schnell wüchsige Baumarten auf sogenannten Agrarholzflächen angepflanzt. Damit das Anlegen, Bewirtschaften und Ernten dieser Flächen auch immer nachhaltig, umwelt- und klimafreundlich abläuft, will das Internationale Institut für Wald und Holz NRW (Münster) nun ein Nachhaltigkeitszertifikat entwickeln. Das Zertifikat soll für diese Landschaftsnutzungsform Ökostandards in Deutschland gewährleisten. „Im Gegensatz zu den immer teurer werdenden fossilen Energieträgern Kohle, Gas und Öl hat der umweltfreundliche und klimaneutrale Agrarholzbau Zukunft“, sagt Prof. Dr. Andreas Schulte, Vorsitzender des Instituts. „Das Zertifikat soll Agrarholzflächen als ökologische Alternative etablieren und aufzeigen, dass besonders nachhaltig gewirtschaftet wird“, betont Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde, Generalsekretär der DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt). .... weiter lesen >>>



Schlechte Aussichten für den Regenwald

Mo

27

Aug.

2012

Die Zukunft der Regenwälder sieht düster aus, wenn sich die Menschheit nicht noch sehr viel stärker für den Erhalt der tropischen Lebensräume einsetzt. Dieses Fazit ziehen die Autoren einer Studie, die aktuell im Magazin „Nature“ veröffentlicht ist.

Die Studie in „Nature“ beruht auf Forschungen der vergangenen 20 bis 30 Jahre. Tropenökologen haben sie weltweit in 60 unter Schutz stehenden Regenwäldern an insgesamt 31 Organismengruppen erarbeitet. Zu den Autoren gehört auch Professor Karl Eduard Linsenmair vom Biozentrum der Universität Würzburg. Er hat mehrere Jahrzehnte in den Regenwäldern Südostasiens und Westafrikas geforscht. Dabei standen die Biodiversität, also die biologische Vielfalt, und Strategien zu ihrer Erhaltung im Mittelpunkt. .... weiter lesen >>>



Biodiversität im Kongobecken: Bisher umfassendste Studie zu Baumarten in afrikanischen Regenwäldern

Fr

24

Aug.

2012

Ein internationales Forschungsteam mit Prof. Dr. Bettina Engelbrecht (Universität Bayreuth) zeigt in einer neuen Studie, welche Faktoren die Häufigkeit und die räumliche Verteilung tropischer Baumarten im Kongobecken beeinflussen. Geologische Gegebenheiten und die Unterschiede in den Böden haben hier den wichtigsten Einfluss – anders als im Amazonasbecken, wo die Verteilung der Baumarten wesentlich von den klimatischen Verhältnissen abhängt. Die auf 56.000 Untersuchungsflächen gewonnenen Forschungsergebnisse sind ein grundlegender Beitrag zu Strategien und Maßnahmen, welche die Artenvielfalt und die ökologischen Funktionen des Regenwalds bewahren helfen und eine nachhaltige Nutzung fördern. .... weiter lesen >>>



Forschung zu Kurzumtriebsplantagen und Abwassernutzung in Praxis umgesetzt

Fr

24

Aug.

2012

Forschung zu erneuerbaren Energien und Energieholzanbau verknüpft mit der Nutzung von geklärten Abwässern setzen derzeit Wissenschaftler des Projekts ELaN in Zusammenarbeit mit den Berliner Stadtgütern GmbH um:
Auf den ehemaligen Rieselfeldern Wansdorf im Nordosten von Berlin, nahe Henningsdorf, wurden im April diesen Jahres fünf Hektar Kurzumtriebsplantagen angelegt. Seit Anfang Mai werden dort verschiedene Teilabschnitte der an sich sehr trockenen Versuchsfläche unterschiedlich stark, aber bedarfsgerecht mit gereinigtem Abwasser des nahegelegenen Klärwerks Wansdorf beregnet. .... weiter lesen >>>



Kompetenzzentrum für die Holzbranche eröffnet

Fr

24

Aug.

2012

Anfang August 2012 eröffneten Prof. Dr. Matthias Zscheile von der Hochschule Rosenheim, Marco Tullner, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft Sachsen-Anhalt, Ralf Rettig, Bürgermeister der Gemeinde Südharz, und das Clustermanagement BioEconomy – vertreten durch Clustermanager Stephan Witt und den wissenschaftlichen Koordinator Prof. Dr. Thomas Hirth – in Rottleberode (Sachsen-Anhalt) ein deutschlandweit bislang einmaliges regionales Kompetenzzentrum für die Holzbranche. Das Holzimpulszentrum (HIZ) wird künftig Forschung, Entwicklung, Weiterbildung und anwendungsbezogene Dienstleistungen in den Bereichen Forst, Holztechnik, Holzbau und Holzaufschluss koordinieren. Kompetenzen aus Wirtschaft, Forschung und Verwaltung werden hier gebündelt. Durch Akquisition und Betriebsansiedlung sowie gezielte Marketingmaßnahmen wollen die Beteiligten die Entwicklung des Standorts und der Region unterstützen sowie Innovationen durch gemeinsame Produktentwicklungen vorantreiben. .... weiter lesen >>>



Biosprit ohne Lebensmitteleinsatz

Fr

24

Aug.

2012

Das Verwenden von Lebensmitteln für Biosprit muss nicht sein. Das acib (Austrian Centre of Industrial Biotechnology) entwickelt gemeinsam mit einem Industriepartner Methoden, bei denen landwirtschaftliche Abfälle und Stroh die Basis für neue Biotreibstoffe sind.

„Treibstoff statt Essen?“, ist eine derzeit häufig gestellte Frage – die sich eigentlich nicht stellen müsste. Denn Biotreibstoffe der 1. Generation, die aus Getreide oder Zuckerrohr gemacht werden, sind nicht mehr der Weisheit letzter Schluss. Biotreibstoffe der 2. Generation macht man aus landwirtschaftlichen Abfällen, aus Spänen, Holzschnitzeln, Stroh oder spezielle dafür angebauten „Energiepflanzen“. Das österreichische Kompetenzzentrum acib (Austrian Centre of Industrial Biotechnology) hat Wege gefunden, diese erneuerbaren Zuckerressourcen für die Industrie und für die Produktion von Biosprit zugänglich zu machen. .... weiter lesen >>>



ALNO Hauptversammlung beschließt umfassendes Finanzierungs- und Kapitalkonzept

Do

23

Aug.

2012

Die Aktionäre des Küchenherstellers ALNO haben auf der heutigen Hauptversammlung in Pfullendorf dem geplanten Finanzierungs- und Kapitalkonzept mit überwältigender Mehrheit zugestimmt. ALNO kann somit das bereits im Juli mit den Hauptaktionären und Banken vereinbarte Konzept umsetzen.

Nach der Umsetzung ist die ALNO AG nahezu ohne Bankverbindlichkeiten und verfügt wieder über beträchtliche freie Sicherheiten. Zudem eröffnen sich für ALNO bedeutende Finanzierungsspielräume zur Umsetzung der eingeleiteten Wachstumsstrategie. .... weiter lesen >>>



Leichtbau-Biergarnituren – entwickelt in Rosenheim

Mi

22

Aug.

2012

Hier noch ein Zentimeter, da noch ein Gramm – im Leichtbau kommt es oft auf den kleinen Unterschied an. Wie durch Leichtbauweise auch alltägliche Gegenstände, wie eine Biergarnitur optimiert werden können, das bewiesen Studierende des Bachelorstudiengangs Holztechnik im Rahmen einer Projektarbeit in Kooperation mit dem Klappgarniturhersteller Zingerlemetal.
 das studentische Entwicklungsteam
Das Südtiroler Unternehmen, das vor allem für seine Marke MASTERTENT® und die Herstellung und Vermarktung von Faltzelten international bekannt ist, produziert seit über 25 Jahren Klappgarnituren. .... weiter lesen >>>



Die ZOW ist der Schlüssel zum Markt

Mi

22

Aug.

2012

Wer auch in Krisenzeiten Zugang zum lukrativen deutschen Möbel-Binnenmarkt sucht, der hat für 2013 die ZOW Zuliefermesse für Möbelindustrie & Innenausbau bereits fest im Kalender eingeplant. Während sich die Interzum als internationale Leitmesse versteht, bietet die ZOW jährlich eine exklusive und konzentrierte Zulieferplattform für die Entscheider der Branche. Genau zum Orderzeitpunkt der Möbelindustrie präsentieren die ZOW-Aussteller ihrem Fachpublikum neue Produkte, Werkstoffe sowie Prozessideen für die Möbelfertigung mitten in Europas größtem Möbelcluster Ostwestfalen-Lippe. .... weiter lesen >>>



Europäische Unternehmen investieren trotz Krise stärker in Forschung und Entwicklung

Di

21

Aug.

2012

Führende Unternehmen in der EU gehen davon aus, dass ihre Investitionen in Forschung und Entwicklung (FuE) im Zeitraum 2012-2014 jährlich um durchschnittlich 4 % steigen werden. So das Ergebnis einer Umfrage, die die Kommission bei einigen der am stärksten in FuE investierenden europäischen Unternehmen durchgeführt hat. Die Zahlen zeigen, welche Bedeutung die betreffenden Unternehmen – trotz der aktuellen wirtschaftlichen Probleme – Forschung und Entwicklung als zentralem Faktor für ihr künftiges Wachstum und ihren Erfolg beimessen. Spitzenreiter ist die Branche der Software- und Computerdienstleistungen, die mit einem Anstieg der FuE-Investitionen um durchschnittlich 11 % pro Jahr rechnet. Unternehmensinterne Forschung und Entwicklung wird von den befragten Unternehmen als wichtigster Innovationstreiber gesehen, gefolgt von Marktforschung und damit verbundenen Tätigkeiten zur Einführung neuer Produkte. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi