Starkes Interesse an Übernahme von Max Bahr, aber das Ende für Praktiker?

Do

05

Sep.

2013

Zu Anfang September liegen, wie erwartet, bereits mehrere indikative Angebote sowohl von strategischen Investoren als auch von Finanzinvestoren für eine Übernahme von Max Bahr vor. „Wir sehen deshalb gute Chancen, die Standorte und Arbeitsplätze von Max Bahr zu sichern“, sagten Dr. Jens-Sören Schröder, vorläufiger Insolvenzverwalter von 78 Bestandsmärkten von Max Bahr, und Christopher Seagon, vorläufiger Insolvenzverwalter der 54 ehemaligen Praktiker-Märkte, die seit September 2012 in Max Bahr umgeflaggt wurden.

Schröder und Seagon haben nach Insolvenzantragsstellung ihrer jeweiligen Gesellschaften gemeinsam mit Udo Gröner, dem vorläufigen Insolvenzverwalter der Praktiker AG, vereinbart, sehr eng zusammenzuarbeiten und einen gemeinsamen Investorenprozess im geordneten Bieterverfahren einzuleiten, um die Chancen auf eine bestmögliche Lösung für alle Beteiligten zu erhöhen.

In den kommenden Wochen wird es darum gehen, den Prozess voranzutreiben und die Verhandlungen mit den potenziellen Investoren zu führen. Das Ziel ist es, eine Investorenlösung bis zum 1. Oktober 2013 mit dem besten Interessenten zu vereinbaren. .... weiter lesen >>>



Rahmenvereinbarung für den Rohholzhandel: Sägeindustrie lädt zu offenem Arbeitskreis ein

Do

05

Sep.

2013

Der Bundesverband der deutschen Säge- und Holzindustrie (DeSH) lädt in Kooperation mit dem Deutschen Holzwirtschaftsrat (DHWR) zur zweiten Zusammenkunft des offenen Arbeitskreises „Rahmenvereinbarung für den Rohholzhandel – RVR“ nach Bad Wildungen ein.

Am 12. September 2013 wollen DeSH und DHWR in der Holzfachschule Bad Wildungen alle interessierten Vertreter der Säge- und Holzindustrie umfassend über die Entwicklung der Rahmenvereinbarung für den Rohholzhandel in Deutschland (RVR) informieren und den aktuellen Stand des Projektes darstellen.

„Offen heißt in diesem Zusammenhang, dass alle Betriebe mit dem Schwerpunkt Nadelholzverarbeitung herzlich eingeladen sind“, betont Norbert Buddendick, Geschäftsführer Markt und Produkte des DeSH. Man wolle ohne jede Verbandsabgrenzung alle holzseitig agierenden Unternehmer in den Erarbeitungsprozess der Rahmenvereinbarung einbinden. Schließlich sei das Ziel des Arbeitskreises ein möglichst breites Mandat für die Verhandlungsgruppe zu erwirken, so Buddendick. .... weiter lesen >>>



Diese Vorteile bringt PEFC dem Holz-Handwerk

Mi

04

Sep.

2013

Eine Zertifizierung durch die Waldzertifizierungsorganisation PEFC bietet nicht nur den großen Unternehmen der Holz - und Papierindustrie Chancen und Marketingvorteile. Ein Siegel als Auszeichnung für die Einhaltung des PEFC-Produktketten-Standards (Chain-of-Custody, CoC) eröffnet auch kleinen und mittleren Handwerksbetrieben neue Perspektiven und Möglichkeiten. Denn sowohl die Politik als auch der Markt verlangen nach zertifizierten Holz-Produkten.

Die anhaltenden Schreckensnachrichten über die Vernichtung der tropischen Regenwälder ist einer der Gründe, warum die Öffentlichkeit für Themen rund um den Wald und den Waldschutz sensibilisiert ist. Das schlägt sich in konkreten Zahlen und auch in handfesten Erwartungen an das Handwerk nieder: 93 Prozent der Befragten gaben in einer Emnid-Umfrage an, dass sie vom Handwerk die verstärkte Verwendung von Holz und Holzprodukten aus ökologisch einwandfreier Herkunft erwarten. .... weiter lesen >>>



Innovationspreis Holz 2013: Clevere Lösungen für die Holzbearbeitungsbranche

Mo

02

Sep.

2013

Die Fachjury unter der Leitung von Eduard Bachmann (BFH Biel) hat im Auftrag der Fachmesse Holz acht Projekte für den Innovationspreis Holz 2013 nominiert. Die Projekte haben die Jury durch ihren hohen Grad an Innovation, den Nutzen für die Branche und ihre Wirtschaftlichkeit überzeugt. Die Bekanntgabe der drei Gewinner findet am 8. Oktober 2013 im Rahmen der offiziellen Eröffnung der Holz 2013, in der Messe Basel statt.

Im Rahmen des Innovationspreises werden zum zweiten Mal Neuheiten, Trends und zukunftsweisende Weiterentwicklungen der Holzbearbeitungsbranche prämiert. Ziel des Preises ist es, dem Werkstoff Holz und der Innovationskraft der einzelnen Anbieter eine passende Bühne zu bieten und damit die wirtschaftliche Bedeutung der Branche zu unterstreichen. Am Wettbewerb teilgenommen haben Unternehmen und Organisationen aus dem In- und Ausland. Ausgezeichnet werden Projekte, die eine technologie-, verfahrens- oder produktorientiere Innovation zum Thema Holz bieten und an der Holz 2013 erstmals gezeigt werden. «Nach der erfolgreichen Erstdurchführung an der Holz 2010, konnte die Anzahl der Eingaben dieses Jahr nahezu verdoppelt werden. Neben der gesteigerten Vielfalt, sind wir erneut begeistert über die hohe Qualität der eingereichten Produkte», freut sich Eduard Bachmann, Präsident des Innovationspreises. .... weiter lesen >>>



VFF: Erstes Halbjahr 2013 mit ordentlichen Ergebnissen

Mo

02

Sep.

2013

Die wirtschaftliche Lage in der Fenster- und Fassadenbranche war im ersten Halbjahr 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum recht ordentlich. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Konjunkturumfrage des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) unter den Verbandsmitgliedern. „Bei Fenstern ist die Lage nach wie vor stabil. Gleiches gilt für den Türensektor. Im Fassadenbereich verzeichnen wir ausgewogene Werte über alle Rahmenmaterialien hinweg. Bei den Wintergärten melden die Unternehmen überwiegend schlechter werdende und gleichbleibende Umsätze im Vergleich zum ersten Halbjahr 2012“, fasst Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des VFF, die Ergebnisse zusammen.

Von den befragten Firmen berichteten im Gesamtergebnis 37,6 Prozent von gleichbleibenden Umsätzen im ersten Halbjahr 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bei der Umfrage 2012 waren es 46,8 Prozent. 33,5 Prozent (Umfrage 2012: 33,6 Prozent) melden eine Verbesserung und rund 28,9 Prozent (Umfrage 2012: 19,6 Prozent) eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation. „Das ist ein ordentliches Ergebnis, obwohl 2012 der Winter recht lang war und die Modernisierungs-Saison erst spät startete“, so Tschorn. .... weiter lesen >>>



VFF: „Sichere Fenster verderben Meister Ede das Geschäft“

Mo

02

Sep.

2013

Sichere Fenster und Türen verderben Langfingern das Geschäft und schützen Hab und Gut wirksam vor einem unberechtigten Zugriff. Darauf weist der Verband Fenster + Fassade (VFF) hin. „Alte ‚Häuseraugen‘ sind oft innerhalb weniger Sekunden geöffnet. Neue Exemplare mit widerstandsfähigen Komponenten bieten je nach Ausstattung hohe Sicherheitsreserven“, erklärt der Geschäftsführer des VFF, Ulrich Tschorn. Diese sind auch dringend nötig: Laut polizeilicher Kriminalstatistik gab es 2012 insgesamt rund 144.117 Einbrüche und Einbruchsversuche in Häuser und Wohnungen, das sind rund 8,7 Prozent mehr als im Vorjahr. „Bei gut 39,1 Prozent dieser Fälle blieb es beim Versuch – ein wichtiger Hinweis darauf, dass sich die ausgesuchten Tatorte in vielen Fällen als zu gut gesichert herausstellten“, so Tschorn.

Wer ein allein stehendes, schlecht einsehbares Einfamilienhaus oder eine Stadtwohnung im Erdgeschoss beziehungsweise in einem eher anonymen Mehrfamilienhaus sein eigen nennt, kennt dieses ungute Gefühl: Habe ich vor der Fahrt zur Arbeit alle Fenster und Türen richtig zugemacht? Kann ich angesichts steigender Einbruchszahlen beruhigt in den Urlaub fahren? „Übertreiben sollte man die Sorgen um die Sicherheit von Haus und Wohnung nicht. Aber schon der Einbau besser gesicherter Fenster und Türen oder die Aufrüstung älterer Versionen sorgt bei der Abwesenheit von Zuhause für ein beruhigendes Gefühl“, erklärt Tschorn. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi