Frankreich: INRA beendet einen Feldversuch mit GVO

Do

26

Sep.

2013

Da dem INRA (Institut für Agrarforschung) keine neue Lizenz zur Fortsetzung seiner wissenschaftlichen Arbeiten mit gentechnisch veränderten Pappeln erteilt wurde, musste es – entsprechend seinen 2007 eingegangenen Verpflichtungen - in diesem Sommer seinen Feldversuch beenden.

Die wissenschaftliche Untersuchung verfolgte drei Ziele:
• Erwerb von Kenntnissen über die biologischen Prozesse bei der Entstehung von Holz
• Nutzung des technologischen Potentials auf der Grundlage dieser Erkenntnisse im Rahmen der aktuellen Debatte zum Energiewandel (Biokraftstoffe der 2. Generation)
• Besseres Verständnis der Interaktionen zwischen Pappel (in Abhängigkeit von der Art und der Struktur des Holzes) und Boden, und dabei insbesondere die Einschätzung der Auswirkungen von gentechnisch veränderten Pflanzen auf die biologische Vielfalt der Bodenmikroben.

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90 Jahren steht bei Festool (früher Festo) das Tischler-/Schreinerhandwerk im Mittelpunkt

Do

26

Sep.

2013

Im Interview sprach Tischler Schreiner Deutschland mit Christian Oltzscher. Oltzscher ist seit Mai 2013 neuer Geschäftsführer und Vorstandsmitglied beim Dachunternehmen TTS Tooltechnic Systems AG & Co. KG. Er ist zuständig für Vertrieb, Marketing und Service und seit 22 Jahren bei der TTS/Festo tätig.

Wo sehen Sie Parallelen Ihrer Firmenphilosophie zum Tischler-/Schreinerhandwerk.

Oltzscher:

Tischler-/Schreinerkunden erwarten beste und qualitativ hochwertige Arbeitsergebnisse. Dieselben Ansprüche haben die meisten Tischler/Schreiner auch an ihre Werkzeugausstattung. Damit wir genau die Elektrowerkzeuge anbieten, die sie schneller, erfolgreicher und noch effizienter machen, arbeiten wir innerhalb des Entwicklungsprozesses für ein neues Produkt sehr eng mit dem Gewerk zusammen.

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HPE : „ Laufendes Jahr wird sich am Umsatzniveau des Vorjahres orientieren “

Do

26

Sep.

2013

Die HPE-Branche ( Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V. ) kann auf ein gutes Jahr 2012 zurückblicken. Sowohl die Umsätze als auch die Beschäftigtenzahlen legten im vergangenen Jahr zu. So waren 2012 in 156 Betrieben mit mindestens 20 Beschäftigten 7.271 Mitarbeiter tätig. Das sind rund 3,9 Prozent mehr, als im Jahr 2011 (6.999). Die Umsätze legten bei diesen 156 Betrieben um 0,5 Prozent auf 1,314 Milliarden Euro zu. 2011 waren es noch 1,307 Milliarden Euro. Verhaltene Zuwächse verzeichnete der Produktionswert bei Paletten und Kisten, während die Produktionsmengen bezogen auf HPE-Betriebe mit mindestens 20 Beschäftigten wie auch der Außenhandel in der Gesamtbetrachtung Rückgänge aufwiesen. „Das aktuelle Geschäftsjahr lieferte bislang keinen Grund zur Euphorie. Das 1. Halbjahr 2013 verlief auf stabilem Niveau und für das 2. Halbjahr erwarten wir ebenfalls eine weitgehend stabile Entwicklung mit leichter Aufwärtstendenz bei der Produktion“, so HPE-Geschäftsführer Siegfried von Lauvenberg in Nürnberg anlässlich der Pressekonferenz im Rahmen der Messe FachPack über die der zeitige Lage.

Der Produktionswert bezogen auf HPE-Betriebe mit mind. 20 Beschäftigten sank im ersten Quartal 2013 um 4,7 Prozent von rund 288,3 Millionen Euro auf rund 274,7 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal. Die Produktion von Paletten ging im ersten Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,6 Prozent auf rund 21,1 Millionen Stück zurück. Der Produktionswert sank um 4 Prozent auf rund 157,8 Millionen Euro. Ähnlich sieht das Bild im Bereich der Kistenproduktion aus: Im ersten Quartal 2013 wurden rund 321.000 Kubikmeter Holz zu Verpackungen verarbeitet, der Rückgang im Vergleich zum ersten Quartal 2012 lag bei 4,7 Prozent. Der Produktionswert sank um 5,2 Prozent auf rund 112,5 Millionen Euro. Bei Kabeltrommeln war die Lage im ersten Quartal 2013 weniger gut: Produktionsmenge und -wert sanken deutlich zweistellig auf knapp 11.400 Kubikmeter verarbeitetes Holz im Wert von leicht über 4,4 Millionen Euro. .... weiter lesen >>>



Energieholz hilft Artenvielfalt

Do

26

Sep.

2013

Den Erhalt der Artenvielfalt und den Klimaschutz miteinander zu verbinden – das war und ist die Idee des 6-jährigen Forschungsprojektes „Biodiversität und Energieholz“ der Naturstiftung David, welches gestern in Erfurt seinen Abschluss fand. Rund 70 Fachleute aus Politik, Forschung und Verwaltung diskutierten im Thüringer Landtag die Projektergebnisse und die daraus abgeleiteten Vorschläge für die Umsetzung in die Praxis.

Um unter Naturschutz stehende Trockenrasen mit ihrem Artenreichtum langfristig zu erhalten, müssen diese entbuscht und anschließend beweidet werden. Zur Reduzierung der Kosten für die Pflege dieser Flächen ist es sinnvoll, das geerntete Strauchwerk als Hackschnitzel energetisch zu nutzen. Im Rahmen des Projektes wurden seit dem Jahr 2007 in Thüringen und Brandenburg insgesamt 37 Naturschutzflächen entbuscht und das geerntete Holz als Hackschnitzel verkauft. Dabei wurden unterschiedliche Ernte- und Hackverfahren getestet. Jeder einzelne Arbeitsschritt wurde umfassend ökonomisch bilanziert, um Einspar- und Optimierungspotenziale aufzuzeigen. Die Qualität der Hackschnitzel wurde ebenso untersucht wie die Auswirkungen des Technikeinsatzes in den sensiblen Lebensräumen sowie die Treibhausgasbilanz. Ein weiteres Teilprojekt beschäftigte sich mit der Abschätzung der auf der freizustellenden Fläche stockenden Gehölzmenge – um damit vorab Holz- und Energieertrag kalkulieren zu können. .... weiter lesen >>>



„Forstmobil 3.0“: Architektur-Studierende der h_da entwerfen mobile Dienstwohnung für Förster

Do

26

Sep.

2013

Arbeit im Wald ist für Förster Tagesgeschäft. Doch wenn es um die Begutachtung des Baumbestands geht oder die Beobachtung von Tieren, reicht hierfür ein Arbeitstag meist nicht aus. Bislang verlieren die Förster durch mehrfache An- und Abreise Zeit, ganz zu schweigen von den Fahrtkosten. Studierende aus dem Fachbereich Architektur der Hochschule Darmstadt (h_da) haben im Rahmen eines Ideenwettbewerbs mehrere Modelle einer mobilen Dienstwohnung für Förster entworfen. Sie lässt sich auf einem handelsüblichen LKW-Anhänger transportieren, ist selbstversorgend und ermöglicht Förstern hierdurch einen Aufenthalt im Wald von bis zu zwei Wochen am Stück.
 Hochschule Darmstadt
Durchgeführt wurde der „Forstmobil 3.0“- Wettbewerb in Kooperation mit Hessen Forst und der Bien Zenker AG. Vier Entwürfe wurden ausgezeichnet. Vorgesehen ist nun der Bau eines Prototypen. .... weiter lesen >>>



Initiative Trockenbau Deutschland

Do

26

Sep.

2013

Die im März diesen Jahres gestartete Verbändezusammenarbeit geht weiter. Der Bundesverband Ausbau und Fassade (BAF) und die Bundesfachabteilung Akustik- und Trockenbau (BFA ATB) haben gemeinsam mit dem Bundesverband in den Gewerken Trockenbau und Ausbau (BIG) die Eckpunkte für eine weitere Zusammenarbeit festgelegt.

Die Verbände einigten sich auf eine schrittweise Annäherung der Organisationen. Erste Meilensteine werden die gemeinsame Organisation des internationalen trockenbau forums 2014 in Salzburg und die stärkere Ausrichtung der Messe Farbe -Ausbau & Fassade hin zu einer Trockenbaumesse sein.

Perspektivisch soll eine strukturelle Zusammenführung der Organisationen vollzogen werden, bei noch genauer zu definierender Aufgabenteilung und künftiger Zielausrichtung der Partner. .... weiter lesen >>>



Großer Branchentreff in Bochum vom Fachverband Tischler NRW

Do

26

Sep.

2013

Der RuhrCongress im Zeichen des Tischlerhandwerks: Der Fachverband Tischler NRW lud am 20. und 21. September zum Treffpunkt Tischler 2013 nach Bochum ein. Bei dem insgesamt vierten großen Branchentreffen informierten sich über 550 Tischler aus ganz NRW über neue Trends und Entwicklungen. Neben geballten Fachinformationen in Ausstellungen, Vorträgen und Workshops wartete auf die Teilnehmer auch ein unterhaltsames Rahmenprogramm. So konnten die Tischler beispielsweise Treffsicherheit beim großen Torwand-Wettbewerb beweisen. Mit Auszügen aus seinem Programm „Mundwinkel hoch“ sorgte Comedian Bernd Stelter am Freitagabend für einen heiteren Ausklang.

Der Treffpunkt Tischler 2013 startete mit einem guten, alten Bekannten: Günter, dem inneren Schweinehund. Motivationstrainer Dr. Stefan Frädrich zeigte in seinem Impulsvortrag, wie man Günter in den Griff bekommt und sich mit ihm anfreunden kann. Denn Günter, der für Frädrich stellvertretend für das Gehirn steht, will richtig gefüttert werden: vor allem mit guten Ideen und Gedanken. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi