Do
15
Apr.
2010
Von Werksführungen über Hausbesichtigungen und Fachvorträge bis zum Kinderprogramm reicht das vielfältige Veranstaltungsangebot am diesjährigen „Tag des deutschen Fertigbaus“ am Sonntag, 25. April 2010. Die 22 teilnehmenden Hersteller von Holz-Fertighäusern laden bundesweit alle Interessierten von Nord bis Süd zu einer authentischen Stippvisite in die Welt des Holzbaus ein.
Allein 20 Werke öffnen ihre Tore für neugierige Blicke hinter die Kulissen. Bei moderierten Führungen durch Produktionsstätten kommen nicht nur Technik-Freaks auf ihre Kosten. Auch, wer sich für individuelle Architektur interessiert, kann live miterleben, wie moderne Hauselemente vorgefertigt und montiert werden. .... weiter lesen >>>
Do
15
Apr.
2010
Zu ihrer Jahreshauptversammlung kommen am 16./17. April 2010 in Osterholz rund 200 Delegierte und Gäste des Verbandes des Tischlerhandwerks Niedersachsen/Bremen zusammen. Die Vertreter der 44 Tischler-Innungen aus Niedersachsen und Bremen repräsentieren rund 1.500 Betriebe mit 11.000 Beschäftigten und 2.120 Auszubildenden.
Das norddeutsche Tischlerhandwerk blickt trotz des schwierigen Umfeldes optimistisch in die Zukunft. Der Umsatz der Branche in Niedersachsen und Bremen ist seit 2006 kontinuierlich gestiegen und liegt mittlerweile bei rund 2 Mrd. Euro. .... weiter lesen >>>
Mi
14
Apr.
2010
Die Hersteller von EPAL/EUR-Paletten stehen derzeit vor der Herausforderung, genug Schnittholz für die Produktion der steigenden Nachfrage zu bekommen; es gibt echte Engpässe.
Die Trendwende auf dem Holz- und Palettenmarkt setzte in etwa mit dem Jahreswechsel ein. Aus Sicht der Palettenhersteller ist die Krise eindeutig vorbei – die Nachfrage steigt. Die Engpässe beim Schnittholzangebot sind zum einen begründet durch den ungewöhnlich langen, strengen Winter; zum anderen und besonders deutlich bemerkbar macht sich in diesem Jahr aber der geringe Einschlag an Rundholz
. Infolge der allgemeinen Krise sind die Preise für den Rohstoff auf ein für Waldbesitzer unrentables Niveau gefallen – man hatte kein wirtschaftliches Interesse daran, Rundholz einzuschlagen. Als Folge des Rundholzmangels mussten Sägewerke ihre Produktionszeiten kürzen. .... weiter lesen >>>
Di
13
Apr.
2010
Zum elften Mal findet vom 14. bis 18. Juli 2010 auf dem Münchner Messegelände die INTERFORST statt, Internationale Messe für Forstwirtschaft und Forsttechnik mit wissenschaftlichen Fachveranstaltungen und Sonderschauen. Die INTERFORST wird wieder von praxisnahen Sonderschauen begleitet, die regelmäßig Magnet für alle Besucher sind. Sie sind in den Hallen B5 und B6 zu sehen.
In Zusammenarbeit mit namhaften Partnern bietet die INTERFORST wieder eine Plattform für praxisorientierte Vorführungen und Erläuterungen. Einen Schwerpunkt bilden alle gesundheitlichen und technischen Aspekte rund um den Arbeitsplatz im Wald. Als Partner wurden namhafte Institutionen gewonnen. .... weiter lesen >>>
Di
13
Apr.
2010
Der Rohstoff Holz wird in Deutschland so knapp, dass die Energieversorgung durch Biomasse
überdacht werden muss. Denn schon 2020 wird sich eine Deckungslücke von rund 30 Millionen Kubikmetern auftun. In Europa werden es sogar circa 430 Millionen sein. Angesichts dieser Prognosen fordert der Verband der deutschen Holzwerkstoffindustrie e.V. (VHI) sowohl die Bundesregierung als auch die großen Energiekonzerne zur Kehrtwende auf: Es gelte, die Weichenstellung in Richtung Holzenergie kritisch zu prüfen. Es sei alles zu unterlassen, was die energetische Nutzung von frischem Holz – also das Abholzen und sofortige Verbrennen – fördert und die bevorstehende Rohstoffkrise zusätzlich anheizt. Neue Betreiber müssten die eigene Versorgung mit Brennstoff durch das Anlegen von speziellen Energieholzplantagen sicherstellen. Ansonsten bekämen nicht nur die Kraftwerke kein Holz mehr, sondern vor allem die nachhaltig-ökologischen Nutzungen im Haus-, Möbel- und Innenausbau
kämen in existentielle Bedrängnis. Die verschiedenen deutschen Industrien, die auf den Rohstoff angewiesen sind, müssten sich dann im wahrsten Sinne kannibalisieren. .... weiter lesen >>>
Mo
12
Apr.
2010
Eine echte Rennsport-Legende mit nach Hause nehmen kann, wer sich beim diesjährigen DeWALT Wettbewerb unter dem Motto „Win a Bike“ durchsetzt und am Ende als schnellster Schrauber auf dem Podest steht. Der gerade gestartete Wettbewerb findet in vielen europäischen Ländern statt.
Das große Finale für die jeweils besten ihres Landes ist während des MotoGP im spanischen Valencia Anfang November 2010. Damit setzt DeWALT nach dem äußerst erfolgreichen Wettbewerb im vergangenen Jahr mit nahezu 60.000 Teilnehmern in Europa ein weiteres Highlight. .... weiter lesen >>>
Mo
12
Apr.
2010
Das große Aktionswochenende der Fenster- und Fassadenbranche steht unmittelbar bevor: Am Samstag, 17. und Sonntag, 18. April, findet der bundesweite „Tag rund ums Fenster 2010 – Klimaschutz mit Durchblick“ statt, der in diesem Jahr zusammen mit dem Bereich Rollladen + Sonnenschutz durchgeführt wird. .... weiter lesen >>>
Do
08
Apr.
2010
Ich habe da etwas gefunden über die Ausbildung, was ich finde mal sehr Interessant ist, wie die DIHK darüber denkt. Aber lest es euch selber mal durch.
Der DIHK und die Industrie- und Handelskammern haben zu Beginn dieses Jahres mehr als 15.000 Unternehmen zu ihren Ausbildungsplänen und -motiven befragt. Zentrale Ergebnisse:
Trotz Wirtschaftskrise konnte auch 2009 mehr als jedes fünfte Unternehmen nicht alle angebotenen Ausbildungsplätze besetzen. In den neuen Bundesländern hat bereits jedes dritte Unternehmen Besetzungsschwierigkeiten. Damit blieben ca. 50.000 Ausbildungsplätze im Jahr 2009 unbesetzt, überwiegend, weil geeignete Bewerbungen fehlten. Angesichts der demografischen Entwicklung wird sich die Situation in diesem Jahr nicht verbessern.
Für mehr als die Hälfte der Betriebe (Vorjahr: 33 Prozent) hat mittlerweile die Sicherung des Fachkräftenachwuchses entscheidenden Einfluss auf ihre Ausbildungsentscheidung. Das zeigt nachdrücklich, wie sehr die Unternehmen die demografische Entwicklung als unternehmerische Herausforderung annehmen. Das Motiv „Geschäftserwartungen“ ist hingegen nur noch für 24 Prozent der Betriebe maßgeblich für ihre Ausbildungspläne.
15 Prozent der Unternehmen wollen mehr ausbilden, 25 Prozent weniger, 60 Prozent halten ihr Ausbildungsangebot aufrecht. Damit halten drei von vier Unternehmen ihr Ausbildungsplatzangebot stabil oder vergrößern es sogar. Die betrieblichen Ausbildungspläne fallen somit trotz der noch nicht überwundenen Wirtschaftskrise insgesamt weniger zurückhaltend aus als im Vorjahr. In dem Maße, in dem die Konjunktur in den kommenden Monaten Tritt fasst, dürfte sich der schon jetzt erkennbare positive Trend beim Ausbildungsplatzangebot fortsetzen.
Im Branchenvergleich planen insbesondere das Gastgewerbe sowie Banken und Versicherungen eine Ausweitung ihres Ausbildungsplatzangebots. Die Ausbildungspläne der Industrie verschlechtern sich hingegen im Vorjahresvergleich. Diese Rückgänge in der Industrie können wohl durch ein vergrößertes Angebot beim Handel, bei unternehmensorientierten Diensten und beim Baugewerbe aufgefangen werden.
Fast drei Viertel der Unternehmen, die Ausbildungshemmnisse sehen, nennen an erster Stelle die mangelnde Ausbildungsreife. Die Unternehmen beklagen insbesondere unzureichende schulische Qualifikationen und mangelnde persönliche Kompetenzen bei den Ausbildungsplatzbewerbern. Die Betriebe sind zunehmend unzufrieden mit der Leistungsbereitschaft (48 Prozent), Belastbarkeit (44 Prozent) und Disziplin (46 Prozent) der Bewerber. Bei diesen „soft skills“ ist – neben der Schule – auch das Engagement der Eltern gefragt, damit ihre Kinder in Schule und Ausbildung erfolgreich sein können.
Deutlich mehr als die Hälfte aller Ausbildungsbetriebe organisiert in unterschiedlichen Formen Nachhilfe im Unternehmen. Auch die ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH) der Arbeitsagenturen werden rege genutzt (31 Prozent der Betriebe). Andere Betriebe (18 Prozent) helfen, die Ausbildungsreife schon vor Beginn der Ausbildung zu verbessern. Sie ermöglichen Schülern über einen längeren Zeitraum hinweg wöchentliche Praxistage im Betrieb.
Mit Blick auf die demografische Entwicklung und mangelnde Ausbildungsreife muss der erfolgreiche Ausbildungspakt stärker auf die Sicherung der Fachkräfte ausgerichtet werden. Mehr Jugendliche als bisher müssen in die Lage versetzt werden, eine Ausbildung aufzunehmen und erfolgreich abzuschließen. Das muss auch zentrales Thema der Qualifizierungsinitiative von Bund und Ländern sein.
Do
08
Apr.
2010
Ab sofort können sich Unternehmen, Schulen und Initiativen für das Ausbildungs-Ass 2010 bewerben. Bereits zum
14. Mal suchen die Wirtschaftsjunioren Deutschland und die Junioren des Handwerks in Kooperation mit den INTER Versicherungen und dem Wirtschaftskurier die besten Ausbildungsbetriebe und -initiativen Deutschlands. Schirmherr des mit 15.000 Euro dotierten Preises ist der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle.
Mit dem Ausbildungs-Ass werden Unternehmen, Schulen und Initiativen dafür geehrt, dass sie sich besonders darum bemühen, Jugendlichen den Weg ins Berufsleben zu ebnen. Bewerben können sich Unternehmen und Handwerksbetriebe, die sich für die Ausbildung stark machen, sowie Schulen und Institutionen in Deutschland, die an außer-, überbetrieblichen oder schulischen Initiativen mitwirken. .... weiter lesen >>>
Do
08
Apr.
2010
Zur Diskussion um eine Reform des Insolvenzrechtes erklärt der Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Holger Schwannecke:
„Das Insolvenzrecht muss stärker auf den Erhalt der gefährdeten Betriebe ausgerichtet sein. Gerade in der Krise muss das Ziel heißen: Sanierung statt Bankrott.
Die Reformpläne der Bundesregierung finden beim Handwerk grundsätzlich Unterstützung. Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat die Schwächen der geltenden Insolvenzordnung offen zu Tage treten lassen; vor allem das im Regelfall langwierige und häufig allein auf Abwicklung des betroffenen Betriebes ausgerichtete Verfahren, .... weiter lesen >>>
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis