ROBIN WOOD verlässt den FSC-International

Fr

20

Mär.

2009

Die Umweltorganisation ROBIN WOOD beendet nach rund zwölf Jahren ihre Mit­gliedschaft im Forest Stewardship Council (FSC ), der internationalen Zertifizie­rungsorganisation für Waldwirtschaft, und beschränkt sich künftig auf die aktive Mitarbeit in der nationalen FSC-Arbeitsgruppe Deutschland. Anlass für diesen Schritt ist vor Allem, dass auch industrielle Monokulturen wie Eukalyptus-Plan­tagen das FSC-Siegel erhalten. Gleichwohl erkennt ROBIN WOOD an, dass der FSC durchaus dazu beiträgt, die Waldbewirtschaftung zu verbessern.

ROBIN WOOD hält es nicht für vertretbar, dass riesige Eukalyptus- und Kiefernkul­turen in Ländern des globalen Südens wie Brasilien, Südafrika oder Uruguay das FSC-Siegel tragen. Die Expansion dieser Plantagen verdrängt die Landbevölkerung oftmals aus ihren traditionellen Lebensräumen, was zu erheblichen sozialen Konflikten führt. Darüber hinaus werden diese Monokulturen mit Agro-Chemikalien und Kunstdünger bewirtschaftet. .... weiter lesen >>>



Kompatibilität ist Trumpf!

Do

19

Mär.

2009

Haben Sie schon einmal aus einem Stuhl einen Kran gebaut? Oder aus nicht mehr benötigten Kinderspielzeug ein Regal? Nein? Dann kennen Sie das Holzgewinde-System von Uwe Schwencke noch nicht.
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Anhand von alten Geräten und eigenen Experimenten hat Er herausgefunden, dass Trapezgewinde mehr Kraft aufnehmen können als herkömmliche Gewinde. Daher hat Er zur Herstellung dieser Holzgewinde ein eigenes Werkzeug entwickelt. Mit einer Gewindesteigung von 27 mm und einem Durchmesser von 40 mm, kann man die Schrauben sehr hart anziehen. Eine Mutter aus nur 19er Multiplex, hält noch größere Kräfte aus. Natürlich spielt die Beschaffenheit des Holzes immer eine große Rolle, aber Herr Schwenke sortiert die Sichtfehler aus. Was im Holz vorgeht, das möchten wir alle gerne wissen! .... weiter lesen >>>



Wo gehobelt wird fallen nicht nur Späne

Mi

18

Mär.

2009

Holz ist bekanntermaßen einer der wichtigsten Rohstoff der Welt – ob als Energieträger, als Basismaterial z. B. für Biopolymere in der Chemie oder als Werkstoff im Holzbau. Leistungsfähigkeit, Gestaltungs- und Einsatzpotenzial erhöhen sich permanent durch die Kombination mit anderen Materialien. So werden immer imposantere Großprojekte wie das Sportstadion in Livorno oder das fünfstöckige, drehbare und stets der Sonne zugewandte Energiehaus im Energiezentrum Guggenmos mit dem natürlichen Baustoff Holz verwirklicht. Bauen mit Holz steht für Innovation und Nachhaltigkeit – bis zu den Spänen, die als Energieträger in Form von Pellets wiederverwertet werden.

Diese breite Themenvielfalt entlang der gesamten Wertschöpfungskette charakterisiert das Symposium Holz Innovativ, das vom 1. - 2. April 2009 zum sechsten Mal im Kultur + Kongresszentrum in Rosenheim stattfindet. Über 70 Referenten aus sieben Ländern präsentieren aktuelle Entwicklungen und sich abzeichnende Trends zu handwerklichem Holzbau, Ingenieurholzbau und Holzarchitektur. Innovative Holzwerkstoffe und Oberflächen werden vorgestellt und Fragen zum Thema Holzressourcen und -logistik diskutiert. .... weiter lesen >>>

fpaulus
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Woher bekommt man Kleinstmengen Holz


Hallo Zusammen,

getreu dem Motto dumme Fragen gibt es nicht, trage ich euch mal mein Anliegen vor.
Ich arbeite mit der Dekupiersäge und habe meine Liebe zu Holzpuzzles entdeckt.
Im Moment säge ich diese aus Leimholz, welches man im Baumarkt erhalten kann.
Auswahl und Qualität sind natürlich eher gering.
Gerne würde ich mit Vollholz arbeiten und hier dann auch die verschiedensten Sorten nehmen.
Nur woher bekomme ich dies am Besten. Wie gesagt es ist ein Hobby und ich brauche halt nur absolute Kleinstmengen. .... weiter lesen >>>



Wald und Förster unter immensem Druck??

Mi

18

Mär.

2009

Stuttgart – Weniger Holzeinschlag bei Buche und Eiche, mehr Wildnisgebiete und mehr Naturnähe fordert der NABU Baden-Württemberg in seinem vorgelegten Waldbericht 2009. Der bewusst im Vorfeld des Internationalen Tages des Waldes (21.3.) veröffentlichte Bericht wertet die offiziellen Zahlen zur Forstwirtschaft im Land aus und beschreibt den Zustand der Wälder und der Forstpolitik. „Trotz einiger guter Ansätze in der Forstwirtschaft, leiden unsere Wälder schwer unter dem wachsenden wirtschaftlichen Druck und dem konzeptionellen Stillstand im Waldbau . Damit die Wälder fit für die Zukunft werden, muss die Landesregierung endlich aufhören, an der Forstverwaltung herumzubasteln und sich wieder dem Wald selbst zuwenden“, forderte NABU-Landesgeschäftsführer Uwe Prietzel auf einer Pressekonferenz in Stuttgart. .... weiter lesen >>>



Zum Loungen und Wohlfühlen

Mi

18

Mär.

2009

Immer mehr Deutsche entdecken nach Informationen des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie (VDM) das Thema „Outdoor“ als zusätzlichen Wohnraum. Garten, Balkon und Terrasse erleben eine regelrechte Aufwertung. Vorbei sind die Zeiten als der Balkon nur als Abstellraum für den Kasten Wasser genutzt wurde. Heute wird selbst der kleinste Platz unter freiem Himmel bewusst gestaltet und als „Wellness-Oase“ umfunktioniert. Mit einer solchen Aufwertung sind auch immer Investitionen verbunden. Die Deutschen geben Jahr für Jahr mehr für die Gestaltung ihres Balkons oder ihrer Terrasse aus. So haben sich die Ausgaben für Gartenmöbel in den vergangenen fünf Jahren verdoppelt und liegen aktuell bei durchschnittlich 15 Euro pro Kopf.

Die Formensprache der Gartenmöbel in der nun beginnenden Saison 2009 gleicht sich grundsätzlich immer mehr der Formensprache der Wohnmöbel im Innenbereich an. Damit werden sich die beiden einst gegensätzlichen Möbelsorten immer ähnlicher. .... weiter lesen >>>



Design-Auszeichnung „red dot award“ für Blum-Klappenbeschlag

Mi

18

Mär.

2009

Der Blum-Klappenbeschlag „Aventos Servo-Drive“ wurde mit dem begehrten „red dot award für hohe Designqualität“, der alljährlich vom „Design Zentrum Nordrhein Westfalen“ vergeben wird, ausgezeichnet. Das „ausgezeichnete“ Produkt erlaubt sanftes und leises Öffnen und Schließen von Klappfronten durch elektrische Bewegungsunterstützung. .... weiter lesen >>>



Franz David wird neuer Vertriebsvorstand bei der Klenk Holz AG

Di

17

Mär.

2009

Der Aufsichtsrat der Klenk Holz AG, Oberrot, hat Herrn Franz David zum neuen Vorstand
für Vertrieb und Marketing berufen. Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Michael Hönig sagte: „Wir sind sehr froh, dass wir mit Herrn David einen ausgewiesenen Branchenkenner und sehr erfahrenen Vertriebsexperten für dieses Schlüsselressort des Unternehmens gewinnen konnten“. Aufsichtsrat und Vorstand seien überzeugt, dass David dem Vertrieb in einem schwierigen Marktumfeld viele neue und wichtige Impulse geben werde. .... weiter lesen >>>



Holz kann giftig sein

Di

17

Mär.

2009

Holzwerkstoffe wie Spanplatten sind seit Jahren in der Kritik, weil aus dem enthaltenen Leim gesundheitsschädliche Substanzen wie Formaldehyd entweichen. Andererseits gelten Holzmöbel als Inbegriff für Behaglichkeit und Wärme.

Wichtig sind deshalb der richtige Umgang bei der Verarbeitung sowie Kenntnisse über Herkunft und Inhaltsstoffe des Holzes, sagt die Umweltgemeinschaft im Tischlerhandwerk. Dieser Zusammenschluss ökologisch ausgerichteter Betriebe, dem bundesweit etwa 50 Mitglieder angehören, hat sich zum Ziel gesetzt, Kunden und Öffentlichkeit über den sinnvollen Einsatz von Holzmaterialien und gesundheitliche Gefahren aufzuklären. "Unsere Kunden bekommen von uns Nachweise über Herkunft und Inhaltsstoffe aller eingesetzten Materialien", so Ulrich Leber von der Umweltgemeinschaft Hessen. .... weiter lesen >>>



Erfolg im Handel – nur durch Innovationen

Mo

16

Mär.

2009

Ich habe gerade einen sehr lange, aber sehr Interessanten Artikel über die Handel und Wirtschaft gelesen, daher hier mal die wichtigsten Auszüge nach meiner Meinung: .... weiter lesen >>>

Quote:

1. Differenzierung durch Innovationen
Unternehmen, die erfolgreich sein wollen, müssen sich in wesentlichen Aspekten vom Wettbewerb unterscheiden. Dazu reicht es nicht aus, auf Maßnahmen der Konkurrenz zu reagieren, sondern das Unternehmen muss selbst innovativ sein, es muss Innovationen entwickeln, die es nach vorne bringen. Dabei geht es vor allen Dingen um Leistungsinnovationen, also um Innovationen, die der Kunde erkennt, aber auch um Prozessinnovationen, die dazu führen, dass das Unternehmen effizienter und effektiver arbeiten kann. Ergänzende Sozialinnovationen, die die Mitarbeiter enger an das Unternehmen binden und zufriedener arbeiten lassen, ergänzen das Feld.

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi