Der Wald – das größte Solardach der Welt

Fr

19

Mär.

2010

Die Welternährungsorganisation FAO hat Ende der 70 er Jahre, als Reaktion auf die global rasant fortschreitende Waldvernichtung, den 21. März zum Internationalen Tag des Waldes ausgerufen. Allein in den achtziger Jahren wurden durch die Zerstörung von Wald 1,6 Milliarden Tonnen Kohlenstoff in Form von Kohlendioxid (CO2) freigesetzt.
Klimaschutz
Aus industriellen und zivilisatorischen Quellen kamen weitere 5,5 Milliarden Tonnen hinzu. Das CO2 gilt als einer der Hauptverursacher der Erderwärmung. Sein Anteil in der Erdatmosphäre stieg in den letzten Jahrzehnten so dramatisch an, dass die Staatengemeinschaft die Notwendigkeit erkannte, die CO2-Emissionen zu begrenzen. Verschiedene Klimaschutzprogramme wurden von den Regierungen erdacht, die als Lösungsansätze z.B. den Emissionshandel, eine Steigerung der Nutzung erneuerbarer Energien, die Gebäudedämmung oder Kraftwärmekopplung vorsehen. .... weiter lesen >>>



Philipp Freiherr von und zu Guttenberg neuer Präsident der AGDW

Fr

19

Mär.

2010

Mit einstimmigem Votum wurde Philipp Freiherr von und zu Guttenberg durch die Vorsitzenden der 13 Landesverbände zum neuen Präsidenten der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände e.V. gewählt. Michael Prinz zu Salm-Salm, den seine Aufgaben im eigenen Unternehmen und in der Familie verstärkt fordern, übergibt damit die Verantwortung für die Führung der AGDW an zu Guttenberg. .... weiter lesen >>>



Zuviel deutscher Wald wird verbrannt

Fr

19

Mär.

2010

Mit Holz zu heizen hat Konjunktur – und das nicht erst seit diesem Extremwinter. Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik haben die Deutschen in den vergangenen Monaten mehr Holz verbrannt als stofflich für Produkte verarbeitet. Mit dieser Vergeudung seines wohl wichtigsten Rohstoffs hat sich Deutschland innerhalb weniger Jahre auf das Niveau von Entwicklungsländern herabgearbeitet, die ihr Holz ebenfalls überwiegend verbrennen.
Wald im Schornstein

Ökologische und ökonomische Fehlentwicklung

80 Prozent der Wärme, die aus den boomenden erneuerbaren Energien erzeugt wird, stammt aus Holz. Und längst lässt sich der Brennholzbedarf nicht mehr allein aus Sägeresten oder Altholz decken. Vielmehr wird immer mehr Holz direkt aus dem Wald verheizt. „Das ist in ökologischer und ökonomischer Hinsicht eine Fehlentwicklung und wird den Verwertungspotenzialen von Holz nicht gerecht“, sagt Prof. Dr. Arno Frühwald, Institut für Holztechnologie und Holzbiologie, Hamburg. Zum einen bringen Pellets und Hackschnitzel, Scheitholz und Holzbriketts die Forstwirtschaft und somit den Wald an die Grenzen der Nachhaltigkeit . Zum anderen kappt das zunehmende Verheizen von verarbeitbarem Waldholz die Versorgung der deutschen Holzindustrie und gefährdet ihre globale Führungsposition, die Exporterfolge der letzten Jahre und die daran hängenden Arbeitsplätze. .... weiter lesen >>>



5,0% weniger Umsatz im Handwerk im Jahr 2009

Fr

19

Mär.

2010

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, sanken im Jahr 2009 die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk gegenüber dem Jahr 2008 um 5,0%. Zugleich waren in diesen Gewerben 1,5% weniger Personen tätig als im Vorjahr.

Die Umsätze waren 2009 in zwei der sieben Gewerbegruppen des zulassungspflichtigen Handwerks höher als im Jahr 2008. Den stärksten Umsatzanstieg erzielte das Kraftfahrzeuggewerbe mit einem Plus von 1,7%, das im Jahr 2009 von der Umweltprämie profitierte. Das Gesundheitsgewerbe hatte mit 0,9% ebenfalls einen Umsatzanstieg zu verzeichnen. Die Umsätze in den Handwerken für den privaten Bedarf stagnierten (0,0%). Zu dieser Gewerbegruppe gehören beispielsweise Friseure oder Steinmetze. Die stärksten Umsatzrückgänge mit 17,7% meldeten die besonders von der Konjunktur­entwicklung in der Industrie ab­hängigen Handwerke für den gewerblichen Bedarf. Zu dieser Gewerbegruppe gehören beispielsweise Metallbauer und Feinwerkmechaniker.

Eine Beschäftigungszunahme hatten das Lebensmittelgewerbe und das Gesundheitsgewerbe mit jeweils 0,3% zu verzeichnen. In den übrigen fünf Gewerbegruppen ging die Beschäftigung zurück. Bei den Handwerken für den gewerblichen Bedarf wurde das Personal mit 3,3% am stärksten abgebaut. Das Kraftfahrzeuggewerbe meldete trotz Umsatzsteigerung mit 3,1% ebenfalls einen starken Rückgang der Beschäftigten.



ERWARTUNGSVOLLER BLICK AUF GESCHÄFTSJAHR 2010

Fr

19

Mär.

2010

Erfolgreicher, zielgruppenorientierter Auftritt, gute Auftragslage für das laufende Geschäftsjahr und viel positive Resonanz auf die Messepräsentation: Nach dem Ende der Dach+Holz 2010 in Köln zieht der Bedachungsspezialist Gallhöfer eine durchweg positive Bilanz.
raab-karcher
Das Traditionsunternehmen, das zuletzt 1995 auf der damals noch Dach+Wand genannten Fachmesse vertreten war, präsentierte sich erstmals als Marke der Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH und zeigte seine umfassende Kompetenz bei den Themen Dacheindeckung für Steil- und Flachdach sowie Holzbau, weiterer Themenschwerpunkt war der energetisch optimierte Dachausbau. .... weiter lesen >>>



Neue Struktur in der BSHD-Geschäftsführung

Fr

19

Mär.

2010

Lars Schmidt, Vizepräsident des BSHD, tritt zum 01.04.2010 zunächst zeitlich befristet bis Ende des Jahres in der Funktion „geschäftsführender Vorstand“ die Nachfolge von Frank Ahnefeld, ehemals Hauptgeschäftsführer des BSHD, an.

Zu den Aufgabenbereichen von Herrn Schmidt gehört insbesondere die Verantwortung über die Geschäftsstelle in Berlin gemeinsam mit Herrn Norbert Buddendick (Geschäftsführer Produkte / Markt) und Herrn Dr. Helmut Koschel (Geschäftsführer Wald / Rohstoff). Des weiteren wird Herr Schmidt die Arbeit im Vorstand hauptamtlich begleiten, und so die ehrenamtlich tätigen Unternehmer im Vorstand und den Arbeitskreisen zeitlich entlasten: „Die Anzahl der politischen Gespräche in Berlin und den Ländern hat kontinuierlich zugenommen und ist vom Vorstand teilweise nicht mehr zu bewältigen“, so Dr. Josef Rettenmeier, Präsident des BSHD, zur neuen Struktur und Aufgabenverteilung. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi