BASF und SAIB kooperieren bei der Entwicklung eines leichten Holzwerkstoffes

So

31

Okt.

2010

Auf der vom 20.-23. Oktober 2010 in Pordenone, Italien, stattgefunden SICAM präsentieren BASF, das weltweit führende Chemieunternehmen, und SAIB, einer der größten Holzwerkstoffhersteller Italiens, ihr gemeinsames Projekt für die Entwicklung einer leichten Spanplatte. Der auf Basis des Kaurit ® Light-Systems entwickelte, neue Holzwerkstoff wird im Vergleich zu herkömmlichen Platten mindestens 20% leichter sein. Eine Markteinführung des Produkts, das bei SAIB unter dem Namenszusatz „Light“ geführt wird, ist bereits für 2011 geplant. .... weiter lesen >>>



Innovationen sparen Energie und Ressourcen

So

31

Okt.

2010

„Ohne Innovationen steht unsere Wirtschaft still“, betonte DI Martin Leitl, Präsident der ACR in seiner Begrüßungsrede vor rund 150 Gästen, die zum jährlichen Get Together der ACR (Austrian Cooperative Research) ins Tech Gate Vienna gekommen waren. Wie erfolgreich kleine und mittlere Unternehmen mit Forschungsinstituten zusammenarbeiten können, zeigt der Kooperationspreis der ACR, der heuer zum fünften Mal gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium (BMWFJ) verliehen wurde. .... weiter lesen >>>



Image der Forstwirtschaft stärken statt gefährden

So

31

Okt.

2010

Angesichts des am 29.10.2010 stattgefunden Protesttages der Europäischen Holzwerkstoffindustrie, der sich gegen die energetische Verwendung von Holz wendet, mahnt der Deutsche Forstwirtschaftrat (DFWR) eine Versachlichung der Diskussion an und warnt vor einer Verunsicherung der Verbraucher. „Die deutsche Forstwirtschaft ist anerkannt und erzielt in der Bevölkerung gute Imagewerte, die durch solche PR-Aktionen nicht gefährdet werden sollten“ so Georg Schirmbeck, Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrates.

Die Ergebnisse einer über Jahre auf allen Ebenen erfolgreich praktizierten Informations- und Aufklärungsarbeit könnten schnell aufs Spiel gesetzt werden. Eine breite Akzeptanz der Waldbewirtschaftung sei eine der Voraussetzungen für eine dauerhafte Bereitstellung des Rohstoffes Holz. Es könne nicht davon ausgegangen werden, dass die Menschen die Vorteile der nachhaltigen Bewirtschaftung und einer verstärkten Holzverwendung bereits verinnerlicht hätten, so Schirmbeck weiter. .... weiter lesen >>>



Holzenergie als Chance nutzen!

Fr

29

Okt.

2010

Die Holzwerkstoffindustrie hat heute zu einem Aktionstag gegen die Holzenergie aufgerufen. Der Verband der Deutschen Holzwerkstoffindustrie (VHI) befürchtet wegen zunehmender Holzheizungen Versorgungsengpässe – in 2020! Zehn Jahre brauchte das entwaldete Nachkriegsdeutschland, um wieder ein nennenswertes Holzangebot auf den Markt zu bringen. Also auch heute Zeit genug, Strategien und Maßnahmen zur Ausweitung des heutigen Holzangebots zu entwickeln und umzusetzen. Mit Blick auf die aktuelle Situation der hiesigen Holzmärkte ist der Aktionstag ungerechtfertigt! .... weiter lesen >>>



Hersteller von Holzwerkstoffen wehren sich in ganz Europa gegen das Verfeuern von wertvollem Holz

Fr

29

Okt.

2010

Die Tatsache, dass immer mehr eigentlich stofflich nutzbares Holz vorschnell zum Verbrennen in die Öfen wandert, versetzt die Holzindustrie in ganz Europa in Alarmstimmung. „Schluss mit der Vernichtung von Werten, Schluss mit der einseitigen Förderung der Bioenergie“, fordert auch die Pfleiderer AG und schließt sich damit dem Protest von Herstellern aus ganz Europa an. Organisiert im Europäischen Holzwerkstoffverband EPF (European Panel Federation), haben die Unternehmen den 29. Oktober zum Internationalen Aktionstag erklärt. An diesem Tag demonstrieren die Unternehmen angepasst an die jeweilige Situation vor Ort in unterschiedlicher Art und Weise.

Die Pfleiderer AG führt in Westeuropa in der Zeit zwischen 10.00 und 12.00 Uhr am 29.10.2010 Protest- und Informationsveranstaltungen in den Werken Arnsberg, Baruth, Ebersdorf, Gütersloh, Leutkirch, Neumarkt und Nidda durch. Eingeladen hierzu sind alle Mitarbeiter der jeweiligen Standorte sowie politische Mandatsträger unterschiedlicher Parteien auf der Ebene von Stadt, Kreis, Land und Bund . In Osteuropa findet aufgrund der unterschiedlichen Verwaltungsstruktur in derselben Zeit eine zentrale Protest- und Informationsveranstaltung in Warschau statt. .... weiter lesen >>>



Hermann-Schmidt-Preis 2010

Fr

29

Okt.

2010

„Berufliche Bildung für Umweltschutz und eine nachhaltige Entwicklung“ – so lautete das Thema des zum 14. Mal ausgetragenen Wettbewerbs um den „Hermann-Schmidt-Preis“. Damit knüpfte der Verein „Innovative Berufsbildung e.V.“ an die Halbzeit der UN-Dekade „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ (2005 – 2014) an und zeichnete in diesem Jahr Projekte und Initiativen aus, die in der beruflichen Bildung attraktive und innovative Qualifizierungskonzepte und -angebote zum Umweltschutz und für eine nachhaltige Entwicklung erfolgreich umgesetzt haben.
Ziel des Vereins – der vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Bonn und dem W. Bertelsmann Verlag (wbv) in Bielefeld getragen wird – ist es, mit dem jährlich von ihm verliehenen Preis auf innovative Ansätze in der Berufsbildungspraxis aufmerksam zu machen, diese zu fördern und zur Nachahmung zu empfehlen. Namensgeber ist der frühere BIBB-Präsident Prof. Dr. Hermann Schmidt, der das Institut von 1977 bis 1997 leitete. Die Preisverleihung fand am 27. Oktober anlässlich der 7. wbv-Fachtagung „Perspektive Bildungsmarketing“ in Bielefeld statt. .... weiter lesen >>>



Brüderle zur Spielzeugsicherheit: "Der Schutz der Kinder hat höchste Priorität"

Fr

29

Okt.

2010

Die Europäische Kommission hat im September auf Drängen des Bundeswirtschaftsministeriums beschlossen, eine Expertengruppe zu Fragen chemischer Festlegungen im Rahmen der Spielzeugrichtlinie einzurichten. Die Expertengruppe wird erstmalig am 8. November in Brüssel über mögliche Verbesserungen beraten.

Bundeswirtschaftsminister Brüderle: "Der Schutz der Kinder hat für mich höchste Priorität. Deshalb führt an Nachbesserungen der Spielzeugrichtlinie kein Weg vorbei. Wir brauchen ein hohes Sicherheitsniveau." .... weiter lesen >>>



Verlässliche Förderung auf hohem Niveau schon ab 2011 sicherstellen?

Fr

29

Okt.

2010

ZDH und DGB begrüßen, dass die Bundesregierung in ihrem Energiekonzept die energetische Gebäudesanierung als den zentralen Schlüssel zum Erreichen der Klimaschutzziele anerkennt. Die Wiederanhebung des Fördervolumens im CO2-Gebäudesanierungsprogramm für 2011 auf knapp 950 Millionen Euro sei „ein erster Schritt in die richtige Richtung“, sagten der DGB-Vorsitzende Michael Sommer und ZDH-Präsident Otto Kentzler in Berlin. Beide bezeichneten diesen Schritt alleine aber als nicht ausreichend für die im Energiekonzept angestrebte und notwendige Verdoppelung der energetischen Sanierungsrate. „Das Fördervolumen bleibt weit hinter den Fördermitteln des Jahres 2009 zurück“, kritisierten Otto Kentzler und Michael Sommer. „Damit droht die Gefahr, den in den letzten Jahren starken Schwung in der energetischen Gebäudesanierung zu bremsen und die Erreichung der Klimaziele zu gefährden." .... weiter lesen >>>



Die Armut nach dem Kahlschlag

Do

28

Okt.

2010

Nur noch die Hälfte der Insel Borneo sind von Wald bedeckt. © Samsul Komar / WWF-IndonesiaDreißig Jahre massiver Holzeinschlag haben ihren Tribut gefordert: Nur noch die Hälfte der einst fast vollständig bewaldeten Insel Borneo ist von Wald bedeckt. Die Konsequenzen sind tiefgreifend, nicht nur für die Natur, die zwischen 1985 und 2005 den jährlichen Verlust von durchschnittlich 850.000 Hektar Wald verkraften musste. „Erstmals haben wir jetzt die sozialen Folgen untersucht, indem wir zahlreiche Betroffene vor Ort befragt haben“, sagt WWF-Waldexpertin Nina Griesshammer. Die neue WWF-Studie „Stimmen aus Borneo“ zeige, dass vom illegalen Holzeinschlag niemand außer den Auftraggebern profitiere. „Viele der illegalen Holzfäller haben gehofft, mit dem verdienten Geld ihren Familien eine bessere Zukunft bieten zu können. Heute stehen sie vor dem Nichts: Ohne Wald kein Einkommen und keine Perspektiven.“ .... weiter lesen >>>



Forstwirtschaft soll ökologische, soziale und wirtschaftliche Funktionen der Wälder sichern

Do

28

Okt.

2010

Die Holzvorräte Deutschlands sind mittlerweile die größten in Europa, Quelle: Guido Bergmann / BPA Wald und nachhaltige Forstwirtschaft beeinflussen das Klima positiv. Gleichzeitig wird der Wald vom Klimawandel erheblich beeinflusst. "Wir müssen die Wechselwirkungen zwischen Wald und Klima noch besser verstehen lernen und den Klimaschutzbeitrag von Wald und Holz optimieren. Die Herausforderung für die Zukunft ist es, unsere Wälder für den Klimawandel fit zu machen", sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner zu Beginn der Wald-Klima-Konferenz am Donnerstag in Berlin.

Die Kohlenstoffspeicherung im Wald und in Holzprodukten sowie die Nutzung von Holz als umwelt- und klimafreundliche Energie- und Rohstoffquelle stehen im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Eine nachhaltige Forstwirtschaft müsse die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Funktionen der Wälder sichern und gleichzeitig einen Klimaschutz-Beitrag leisten, so Aigner. Dabei sei die Balance wichtig. "Immerhin speichert eine einzige über 100-jährige Buche über eine halbe Tonne CO2 und gibt gleichzeitig 3,2 Millionen Liter Sauerstoff ab. Das entspricht dem Sauerstoffbedarf von 24 Menschenleben." .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi