Bayerischer Löwe für Prof. Wegener

Mi

13

Okt.

2010

Mit dem Bayerischen Löwen hat Forstminister Helmut Brunner den Inhaber des Lehrstuhls für Holzkunde und Holztechnik an der Technischen Universität München (TUM), Prof. Dr. Gerd Wegener, ausgezeichnet.

Im Rahmen des 15. Münchner Holzkolloquiums, auf dem der 65-Jährige offiziell in den Ruhestand verabschiedet wurde, würdigte der Minister damit die besonderen Leistungen des international anerkannten Wissenschaftlers für die bayerische Forst- und Holzwirtschaft. "Sie sind einer der engagiertesten und wertvollsten Botschafter unseres Rohstoffs Holz - und das nicht nur in Bayern, sondern weit darüber hinaus", sagte der Minister in seiner Laudatio. Mit seiner Forschungstätigkeit habe Wegener dazu beigetragen, Märkte zu erhalten und neue zu schaffen. Zudem arbeite er als Sprecher des bayerischen Clusters Forst und Holz unermüdlich an der Vernetzung und Weiterentwicklung der gesamten Forst-, Holz- und Papierindustrie im größten deutschen Waldland Bayern. .... weiter lesen >>>



Gesund Wohnen dank strenger Grenzwerte

Mi

13

Okt.

2010

Wer von Qualität redet, meint in der Regel die Haltbarkeit eines Produktes. Die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) bezieht bei den Qualitätsanforderungen ihrer Möbel aber auch die Gesundheitsverträglichkeit der Materialien und die Umweltverträglichkeit der gesamten Produktion mit ein. Nur Möbel, die in einer Reihe von Tests die strengen Grenzwerte nicht überschreiten, erhalten das RAL-Gütezeichen „Goldenes M“. .... weiter lesen >>>



aid unterstützt Berufswettbewerb der Deutschen Landjugend

Mi

13

Okt.

2010

Auch in diesem Jahr engagiert sich der aid infodienst für den Berufswettbewerb der Deutschen Landjugend. Er findet alle zwei Jahre statt und startet im Januar 2011 mit dem Erstentscheid. Das dafür konzipierte aid-Heft "Grüne Berufe sind voller Leben - Wir lassen’s wachsen" wird in einer Auflage von rund 21 000 Exemplaren kostenlos an die Landeslandjugendverbände und die Berufs- und Fachschulen abgegeben. Im Heft ist erklärt, nach welchen Kriterien die Leistungsgruppen innerhalb der Berufe eingeteilt werden und welche Aufgaben auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer warten. .... weiter lesen >>>



Weniger Schadstoffe aus Kamin- und Kachelöfen

Mi

13

Okt.

2010

Winterabende am Kamin werden immer beliebter. Doch Kamine können auch gesundheitsschädliche Luftschadstoffe ausstoßen. Wer die wichtigsten Grundregeln beachtet und geprüfte Anlagen verwendet, kann Gesundheitsrisiken minimieren und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten . Seit März 2010 gelten neue gesetzliche Regelungen, die dazu beitragen, beim Betreiben von Kamin- und Kachelöfen, Schadstoffe zu vermindern. .... weiter lesen >>>



Suche: Entwicklungslabor mit angeschlossener Werkstatt

Mi

13

Okt.

2010

"Sie finden uns in der Seitenstrasse, in der Hauptstrasse und sogar in der Milchstrasse" – und wer Handwerksbetriebe sucht, auf die diese Werbeaussage der Imagekampagne zutrifft, findet sie im aktualisierten Online-Zulieferkatalog. Dort präsentieren sich nur Unternehmen, die innovative Zulieferteile, Komponenten oder gleich ganze Systeme für Industrie und Handwerk herstellen.

Mehr als 1.200 Betriebe des Handwerks - mehrheitlich aus dem Metall- und Elektrohandwerk - sind im Zulieferkatalog des Deutschen Handwerks unter www.zulieferkatalog.de recherchierbar. Allein 564 Neueinträge sind in den vergangenen sechs Monaten neu hinzugekommen. .... weiter lesen >>>



Spitzenverbände unterstützen CSR-Strategie der Bundesregierung

Di

12

Okt.

2010

Die CSR-Strategie ( Corporate Social Responsibility ) der Bundesregierung setzt aus Sicht der Wirtschaft die richtigen Schwerpunkte. Der heute vom Bundeskabinett verabschiedete nationale CSR-Aktionsplan zielt nach Ansicht der Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft BDA, BDI, DIHK und ZDH zu Recht darauf ab, die Unternehmen bei ihrem gesellschaftlichen Engagement durch Beratungs- und Coachingprogramme, den Aufbau von Netzwerken und Runden Tischen sowie durch die Bündelung von CSR relevanten Informationen bei zu unterstützen. .... weiter lesen >>>



Naturschutzverbände verstärken Engagement im Steigerwald

Di

12

Okt.

2010

Der Bund Naturschutz in Bayern (BN), der Landesbund für Vogelschutz (LBV) und weitere Verbände im Freundeskreis Nationalpark Steigerwald sehen ihre Forderung nach einem Nationalpark Steigerwald durch die erfolgreiche Unterschriftenaktion und Internetkampagne www.ja-zum-Nationalpark-Steigerwald.de bekräftigt. Untersuchungen zeigen, dass Nationalparke in Deutschland nicht nur für die Natur, sondern auch für die wirtschaftliche Entwicklung der betroffenen Regionen deutlich mehr bringen als Naturparke. Um hier einen ersten Impuls für den Steigerwald zu setzen, schlagen BN und LBV vor, ein Buchenwaldzentrum in Ebrach im Herzen des Steigerwaldes zu errichten.

Von einer breiten Trägerschaft der Gebietskörperschaften und der Umweltverbände getragen sollen im Buchenwaldzentrum die Umweltbildungsveranstaltungen und die Forschungsarbeiten koordiniert sowie über die Buchenwälder des Steigerwaldes informiert werden. Die Umweltverbände appellieren an die Staatsregierung, sich ihrer Gesamtverantwortung für Franken, Bayern und Deutschland zu stellen. Denn es handelt sich hierbei um ein Waldgebiet von nationaler bis internationaler Bedeutung, es geht um nationale Belange und den Schutz unseres Nationalen Naturerbes. Selbstverständlich sind die berechtigten Belange der Bevölkerung dabei zu berücksichtigen und die Befürchtungen abzuklären. Aber es geht eben um einen "Nationalpark", wie der Name bereits sagt, nicht um einen "Gemeindepark". .... weiter lesen >>>



EU verbietet Einfuhr von illegalem Holz

Di

12

Okt.

2010

Illegaler-Holzeinschlag Indonesien WWF-IndonesiaDer EU-Rat hat soeben in Brüssel das EU-Holzhandelsgesetz angenommen. Damit wird die Einfuhr illegaler Holzprodukte nach Europa künftig endlich verboten. Wer Holz und Holzprodukte als erster in der EU auf den Markt bringt (so genannte „Erstinverkehrsbringer“), muss bald die legale Herkunft nachweisen. Die EU ist einer der größten Märkte für Holzprodukte aus illegaler Herkunft, deshalb hat der WWF seit Jahren für dieses Gesetz gekämpft. Die Umweltschutzorganisation begrüßt das Gesetz sehr, hält es jedoch nicht uneingeschränkt für einen großen Wurf. Nina Griesshammer, WWF-Expertin für Forstpolitik und Tropenwaldschutz: „Höchst problematisch ist, dass nicht alle Holz- und Papierprodukte wie zum Beispiel Druckerzeugnisse wie Bücher und Magazine nicht unter die neue Regelung fallen und nach wie vor aus illegalem Einschlag stammen können. Das darf nicht so bleiben.“ Die WWF-Expertin kritisiert auch die lange Zeit bis zum Inkrafttreten des Gesetzes: „Das Gesetz gilt erst in 27 Monaten, bis dahin können sich die Holzkonzerne auf Kosten der Wälder und des Klimas weiter austoben.“ .... weiter lesen >>>



Jetzt 19 % Ökostrom in Deutschland

Di

12

Okt.

2010

19 % des Stroms in Deutschland wurden in den ersten sechs Monaten 2010 bereits ökologisch produziert. Die „Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen“ hat diese Zahl errechnet. Damit nähert sich der Anteil der Erneuerbaren dem Atomstrom-Anteil an. AKW produzieren noch etwa 23 %.

Stromanteil aus erneuerbare Energien steigt

Schon in zwei/drei Jahren könnten die Erneuerbaren Energien in Deutschland mehr Strom erzeugen als die Atomwirtschaft. Besonders der Photovoltaik-Strom wuchs in den ersten sechs Monaten 2010 stark, um über 64%. Damit deckte der Solarstrom 2,1% des Stromverbrauchs ab – in Bayern sind es bereits knapp 5%. .... weiter lesen >>>



Bedrohen Rehe unsere Mischwälder? TEIL II

Di

12

Okt.

2010

In Teil I ( zu finden unter bedrohen-rehe-unsere-mischwaelder-teil-i.htm)beschrieb ich die seltsame Folge von Gutachten zum bayerischen Vegetationsgutachten. Trotz satter akademischer Verbrämung ist der Erkenntnisgewinn gering. Jedenfalls konnten diese Gutachten über das Vegetationsgutachten die Hauptkritik am bayerischen Weg zur behördlichen Kontrolle des Wildschadens im Wald nicht entkräften. Außerdem warf ich einen kurzen Blick auf die ökonomische Seite der Forstwirtschaft. Jetzt wende ich mich Themen des Waldbaus, des Naturschutzes und der Jagd zu.

Laubholz ist deutschlandweit auf dem Vormarsch

Vielleicht ist der interessanteste Aspekt der unsäglichen Wald/Wild-Auseinandersetzung um Herrn Knoke und seine Mitstreiter das fast vollständige Ignorieren der vorhandenen Daten über die bayerischen Wälder. Es gibt eine Bundeswaldinventur (zu finden unter wald.de, zuletzt 2009 erneuert, und das besagte bayerische Vegetationsgutachten (zu finden unter forst.bayern.de). In beiden Datensammlungen wird eines bei aller Unsicherheit der Daten deutlich: Das Verhältnis der Baumarten verschiebt sich dramatisch in Richtung Laubholz und das obwohl Laubbaumarten dem Feinschmecker Reh viel besser munden als Fichten. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi