Klimaschutz beim Bau erfordert neues Denken über alte Baustoffe

Di

02

Mär.

2010

Anlässlich der heute in Berlin eröffneten internationalen Baufachmesse Bautec 2010, die sich auch mit Klimaschutzeigenschaften von Baumaterialien befasst, fordert die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) eine „offensive Neubewertung“ traditioneller Baustoffe wie Holz , Beton, Stein oder auch bestimmte Kunststoffe. "Die Diskussion über die Verwendung von Baumaterialien kann heute vor dem Hintergrund des Klimaschutzes zu neuen Ergebnissen kommen. Wenn die Bewertung bereits vor Jahrzehnten ohne das Wissen über die Klimaerwärmung erfolgte, können in Vergessenheit geratene Materialien, wie zum Beispiel Plexiglas, wieder ausgesprochen attraktiv werden. Damit eröffnen sich der Architektur auch neue Potentiale in der Verbindung von Klimaschutz mit Ästhetik", erklärte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. .... weiter lesen >>>



Häfele Gruppe trotz Umsatzrückgang zuversichtlich

Mo

01

Mär.

2010

Die internationale Häfele Gruppe für Beschlagtechnik und elektronische Schließsysteme mit Sitz in Nagold hat 2009 einen Umsatz von 739 Mio. € erzielt. Dies entspricht einem Rückgang von rund 9%. Bereinigt um Währungseinflüsse liegt das Minus bei 7%. Im 4. Quartal 2009 haben sich viele Auslandsmärkte bereits erholt, weswegen die Unternehmensgruppe für 2010 wieder mit einem moderaten Wachstum rechnet. Häfele erzielte 2009 72% des Umsatzes im Ausland. .... weiter lesen >>>



Wiederbewaldung und ökologischer Waldumbau haben Vorrang

Mo

01

Mär.

2010

Im vergangenen Wirtschaftsjahr 2009 wurden über eine Millionen Festmeter Holz im Staatswald Thüringens eingeschlagen. Damit wurde deutlich weniger Holz als in den Jahren vor dem Orkan Kyrill (2005/06 rund 1,4 Millionen Festmeter) geerntet.
hozstapel
Im Kyrilljahr selbst fielen dem Sturm und Borkenkäfer rund 2,7 Millionen Festmeter zum Opfer. – Um den Staatswald Thüringens auch in den kommenden Jahren zu schonen, ist für das laufende Jahr nur ein Einschlag von knapp 1,1 Millionen Festmeter Holz geplant. „Vorrangige Aufgaben sind die Wiederbewaldung der Kahlflächen und der ökologische Waldumbau mit Blick auf den laufenden Klimawandel“, sagte Thüringens Forstminister Jürgen Reinholz. .... weiter lesen >>>



Niedersächsischen Landesforsten warnen vor dem Betreten der Wälder

Mo

01

Mär.

2010

Nach dem Sturmtief „Xynthia“ warnen die Niedersächsischen Landesforsten die Besucher ihrer Wälder davor die Wege und Wanderwege im Landeswald zu benutzen. Auch nach einem Sturm besteht eine akute Gefahr für Leib und Leben, weil Äste herunterfallen oder noch Bäume entwurzelt werden können. Daher sollten die Bürgerinnen und Bürger zunächst auf einen Spaziergang im Landeswald verzichten, bis evtl. umgestürzte Bäume durch die Landesforsten in ihrem Verantwortungsbereich geräumt sind. Das mögliche Ausmaß von Schäden ist nicht absehbar.



Holzbau Deutschland warb für den klimafreundlichen Baustoff Holz

Mo

01

Mär.

2010

Mit einem großen Zimmererklatsch mit weit mehr als 500 Zimmerleuten aus ganz Deutschland hat Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister am 25. Februar 2010 auf dem Roncalliplatz in Köln ein Zeichen für den Holzbau gesetzt. Nach einem Gottesdienst im voll besetzten Kölner Dom kamen die Zimmerer in ihrer traditionellen Kluft auf dem Roncalliplatz zum Zimmererklatsch zusammen und warben für den heimischen, nachwachsenden und klimafreundlichen Baustoff Holz . Kölns Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes richtete ihr Grußwort an die, wie sie sagte, „gefühlt 1000 Zimmerer“. .... weiter lesen >>>



Landesinnungsmeister fördern Gemeinschaftssinn

Mo

01

Mär.

2010

Die Spitzen aller 15 Landesverbände des Bundesverbandes Holz und Kunststoff (BHKH) haben sich in Bremen unter Vorsitz von BHKH-Präsident Alfred Jacobi getroffen.

In einer von großem Gemeinschaftssinn geprägten Sitzung ver­ständigten sich die Landesinnungsmeister (LIM) der Tischler und Schreiner darauf, den BHKH zu stärken. Neue Aufgaben wie die bundesweite Nachwuchskampagne „Tischler vs. Schreiner“, eine stärkere Kooperation der Landesverbände und ein neues Erschei­nungsbild der Organisation sollen den Betriebsinhabern den Mehrwert verdeutlichen, den eine Innungsmitgliedschaft bietet.

BHKH-Präsident Alfred Jacobi: „Ich bin froh, dass wir zunehmend an einem Strang ziehen, um das anspruchsvolle Arbeitsprogramm des Bundesverbandes mit Leben zu füllen.“



Säger sollen rechtzeitig Signale setzen

Fr

26

Feb.

2010

Die Sägereien in der Ostschweiz beklagen sich über ein knappes Holzangebot. Tatsächlich ist eine Zurückhaltung der Waldeigentümer – namentlich im Privatwald – festzustellen. Das beobachtet auch Waldwirtschaft Schweiz, der Dachverband der Waldeigentümer. Zwar sind die in der Schweiz bezahlten Rohholzpreise international konkurrenzfähig. Doch mit der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise sind die Preise für Nadelrohholz innerhalb zweier Jahre um 10 bis 15 Prozent gesunken, was zur Zurückhaltung beiträgt. Vor allem war es die Sägeindustrie selber, die ihre Holznachfrage bis vor kurzem zurückhaltend beurteilt und von einer ausreichenden Versorgung gesprochen hat. Eine längerfristiger ausgerichtete und weniger von kurzfristigen – mutmasslich auch preistaktischen – Überlegungen bestimmte Informationspolitik gegenüber der Waldwirtschaft würde helfen, künftige Engpässe zu verhindern.

Noch in der letzten Runde der regelmässig im Rahmen der Schweizerischen Holzmarktkommission anberaumten Gespräche vom 13. Januar 2010 signalisierten die Sägereivertreter nicht einmal andeutungsweise einen Versorgungsengpass und waren auch nicht dazu bereit, positive Preissignale zu setzen. Bei Waldwirtschaft Schweiz registriert man die jetzt kurzfristig veränderte Botschaft und die Schuldzuweisungen an die Waldseite mit wenig Verständnis. Entsprechende Signale zu Beginn der Holzschlagsaison .... weiter lesen >>>



Öko und Fair aus einer Hand

Do

25

Feb.

2010

Naturland stellt auf der BioFach in Nürnberg seine neue Fair Zertifizierung vor. Damit ermöglicht erstmals ein deutscher Öko-Verband allen seinen Mitgliedern und Partnern in Deutschland und international eine Fair-Auslobung mit strengsten Kriterien. Sieben Richtlinienanforderungen, die auch auf der „Grundsatzcharta für den Fairen Handel“ entstanden sind, fordern zum Beispiel soziale Verantwortung, verlässliche Handelsbeziehungen, faire Erzeugerpreise und regionalen Rohstoffbezug. Auf der BioFach präsentieren die Fair Handelsorganisationen dwp und BanaFair mit dem Rooibostee aus Südafrika und Bananen aus Ecuador die ersten internationalen Naturland fair zertifizierten Produkte. Die Milch von den Milchwerken Berchtesgadener Land ist das erste Naturland fair zertifizierte Produkt in Deutschland. Die Produkte kommen mit dem bekannten Naturland Zeichen und dem Zusatz „Fair“ ausgezeichnet in den Handel. „Mit öko, sozial und jetzt auch Fair Richtlinien deckt Naturland als erster Öko-Verband die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit ab“, kommentiert Hans Hohenester, Naturland Bauer und Präsidiumsvorsitzender, die richtungsweisende Initiative. .... weiter lesen >>>



„Real Wood“ spielt in der Königsklasse

Do

25

Feb.

2010

Selbst für Fachleute wird es immer schwieriger, einen Echtholzboden von einem Bodenbelag mit Holzoptik zu unterscheiden. Dabei kann Letzterer mittlerweile beeindruckend gut Holz imitieren, verfügt aber nicht über die vorteilhaften Eigenschaften des Naturmaterials. „Das europaweite Qualitätszeichen ‚Real Wood’ verdeutlicht den Unterschied zwischen Echtholz und anderen Bodenbelägen“, erklärt Ralph Plessmann, Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie (vdp).

Das „Real Wood“-Zeichen repräsentiert in Europa die Champions-League unter den Qualitätszeichen für Echtholzböden und dokumentiert alle Vorzüge von Parkett : der Bodenbelag ist nicht nur optisch ansprechend, sondern auch funktionell; seine Oberfläche ist dauerhaft, allergikerfreundlich, pflegeleicht, widerstandsfähig und wirkt schalldämmend. Dazu sind Echtholzböden äußerst flexibel einsetzbar und für fast jeden Raum des Hauses geeignet. Weil so viele verschiedene Holzarten zur Wahl stehen, bietet sich eine unbegrenzte Bandbreite an Stilrichtungen und Möglichkeiten. .... weiter lesen >>>



Mehr Eigenverantwortung statt mehr Staat

Mi

24

Feb.

2010

Chancengerechtigkeit und Leistungsgerechtigkeit statt Verteilungsgerechtigkeit, fordert Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), in einem Gastkommentar für die „Tagespost“ Würzburg (23. Februar 2010).

Der Staat mischt sich in unser aller Leben ein, regelt zuviel bis ins Detail. Viele Bürger geben daher die Eigenverantwortung ab – an den Staat. Auf der anderen Seite versuchen sie, Schwachstellen des Staats zum eigenen Vorteil auszunutzen. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi