Road to São Paulo für Gewinner im Bundesfinale des Tischler- und Schreinerhandwerk

Mo

10

Nov.

2014

Wettbewerb der Gewinner: Bereits auf Innungs-/Handwerkskammerebene und schließlich auf Landesebene standen die Nachwuchstalente ganz oben auf dem Treppchen. Wer es so weit geschafft hat, darf sich nun auch in Hamburg berechtigte Hoffnungen auf ein gutes Abschneiden machen. Ein zusätzlicher Anreiz für den Sieg im Bundesfinale dürfte die Teilnahme an den Berufsweltmeisterschaften (WorldSkills) 2015 in São Paulo sein.

Die Aufgabe hat es in sich

Was Tischler/Schreiner im Alltag an mehreren Tagen erledigen, müssen die Wettkämpfer in Hamburg in 19 Stunden schaffen. In diesem Jahr müssen die jungen Talente ein Möbelstück bauen. Welches genau, erfahren sie aber erst unmittelbar vor Ort in Hamburg. Dann werden sie auch die Gelegenheit haben, strukturiert ihre Arbeitsvorbereitung zu planen, bevor sie anschließend die Einzelteile zuschneiden, fräsen, hobeln , putzen und teilweise sogar furnieren müssen. Die abschließende Montage erfolgt übrigens ganz traditionell. Schraubverbindungen wird es an den Wettkampfarbeiten nicht geben. .... weiter lesen >>>



Manuel Heimbach aus Köln gewinnt "Die gute Form" NRW

Mo

10

Nov.

2014

Stahlblech umhüllt Eiche: Für sein zurückhaltendes, bis ins kleinste Detail sensibel gestaltetes Sideboard „Delden Oak“ wurde der Kölner Manuel Heimbach (Ausbildungsbetrieb RaumWerk, Pulheim) am 8. November 2014 im Rahmen der Messe „Mode Heim Handwerk“ in Essen mit dem ersten Preis beim Landeswettbewerb „Die Gute Form 2014“ in Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Insgesamt sind 45 Stücke aus ganz NRW auf dem rund 500 Quadratmeter großen Messestand des Fachverbandes Tischler NRW in Halle 11 noch bis zum 16. November 2014 zu sehen.
 Bettina Engel-Albustin
Bei dem Siegerstück trägt das leichtere Holz den schweren Stahl. Diese „Umkehr konstruktiver Gewohnheiten“ gefiel der Fachjury ganz besonders. Die vier Gestaltungsexperten und eine -expertin lobten, wie der Kölner das Zusammenspiel der Materialien Eiche und Stahl umgesetzt hat. Das Metall wirke, als sei es in das Holz hineingegossen: „Das Stahlblech fügt sich mit großer Präzision in die Oberfläche aus Eiche ein“, heißt es im Urteil der Jury. .... weiter lesen >>>



Sparte Oberflächen/Elemente drück Zugewinne bei Westag & Getalit AG

Mo

10

Nov.

2014

Die Westag & Getalit AG konnte ihren Umsatz innerhalb der ersten neun Monate des Jahres im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum (168,6 Mio. €) um 1,2 % auf 170,6 Mio. € steigern. Damit profitierte das Unternehmen von der bis dato stabilen Lage in der deutschen Bauwirtschaft.

Die europäischen Exportmärkte der Gesellschaft zeigten sich hingegen weiterhin verhalten. Der Umsatz im Export verringerte sich um 1,7 % auf 34,2 Mio. € (Vorjahr 34,8 Mio. €). Durch den Umsatzrückgang in Teilen des Exportgeschäfts bei gleichzeitig stärkeren Inlandsumsätzen sank in der Folge auch die Exportquote auf 20,0 % (Vorjahr 20,6 %). .... weiter lesen >>>



LIGNA zeigt „vernetzte Fertigung“ für die Holz- und Möbelbranche

Mo

10

Nov.

2014

Die Holz - und Möbelindustrie muss sich auf eine Vielzahl veränderter Rahmenbedingungen einstellen. Der Markt verlangt beispielsweise dass ein großer Anteil an Aufträgen mit Losgröße 1 industriell beherrscht wird, ohne dass Qualität, Wirtschaftlichkeit und Flexibilität darunter leiden. Ähnliches gilt für die Optimierung des Ressourcenverbrauchs oder die nachhaltige Identifizierbarkeit von eingesetzten Materialien und Bauteilen. Um diese und weitere Herausforderungen in Einklang zu bringen, müssen die Holz- und Möbelindustrie, der Maschinenbau und die Automatisierungsspezialisten ihr Knowhow bündeln und gemeinsam geeignete, vernetzte und integrierte Produktionskonzepte entwickeln.

Auf der Weltleitmesse LIGNA vom 11. bis zum 15. Mai 2015 treffen diese drei Partner und ihre Ideen konstruktiv aufeinander: Aussteller der LIGNA vermitteln ebenso umfassend wie anschaulich, wie sich schon heute zukunftsfähige Wertschöpfungsnetzwerke gestalten lassen. Hier werden die wichtigsten innovativen Entwicklungen und Lösungskonzepte für die intelligente Produktion vorgestellt. Die Vision der „Smart Factory“ in der holzbe- und -verarbeitenden Industrie einschließlich der Möbelindustrie wird greifbar. .... weiter lesen >>>



Wie das Land, so die Häuser

Sa

08

Nov.

2014

Das Gesicht der Landschaften wird seit Jahrhunderten durch die Gebäude geprägt. Die Städte und Dörfer zeichnen sich jedoch nicht nur durch ihre historischen Ortskerne aus, sondern auch durch die Neubauten von der Nordsee bis zum Alpenrand. „Der unverkennbar regionale Charakter kommt beim Bauen nie aus der Mode. Aktuelle Fertighäuser interpretieren traditionelle Baustile neu und verbinden sie mit zukunftsfähiger Technik“, sagt Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF).
 BDF/Regnauer Hausbau
So zeigen die Menschen ihre enge Verbundenheit zur Geschichte, den Traditionen und dem Lebensstil der Region, indem sie die typischen Bauformen beibehalten. Das bedeutet aber nicht, dass man immer noch so baut, wie es vor 200 Jahren üblich war. Denn moderne Fertighäuser haben viele Vorteile, zum Beispiel einen geringen Energiebedarf. Außerdem sind sie ressourcenschonend bei einer kontrollierten Qualität und das ist für alle Häuser vom norddeutschen Landhaus bis zum alpenländischen Chalet erstrebenswert. Die regionaltypische Architektur wirkt zeitgemäß und wird besonders authentisch interpretiert. .... weiter lesen >>>



Schlichte Eleganz und Kombination von Materialien überzeugen die Jury bei der „Gute Form 2014“

Sa

08

Nov.

2014

Mit seinem Schreibtisch in Eiche Altholz und Mineralwerkstoff hat Michael Weisbeck den Wettbewerb „Die Gute Form – Tischler gestalten ihr Gesellenstück“ 2014 auf hessischer Landesebene gewonnen. Die Siegerehrung fand in diesem Jahr im Mathematikum in Gießen statt, die Schirmherrschaft hatte erneut Norbert Kartmann, Präsident des Hessischen Landtags, übernommen. Zusammen mit dem Zweitplatzierten Max Witkop vertritt Michael Weisbeck, Ausbildungsbetrieb Schreinerei Martin Weisbeck, Großenlüder, beim Bundesentscheid im Mai 2015 im Rahmen der Fachmesse LIGNA in Hannover das Land Hessen.
 Thomas Brenner
Die Fachjury setzte sich in diesem Jahr zusammen aus Manfred Lehmann-Most, ehem. Leiter der Werkakademie Kassel, Lutz Schell-Peters, jetziger Leiter der Werkakademie Kassel, Johannes Niestradt, Redakteur der Fachzeitschrift dds sowie Michael Stoeckel, Werkstattmeister des Mathematikums Gießen. .... weiter lesen >>>



Neue Trends der Fensterbranche

Do

06

Nov.

2014

Die Hessischen Fenstertage am 31. Oktober und 1. November haben auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Teilnehmer und ausstellende Unternehmen angezogen. Praxisnahe Vorträge und ein vielseitiges Workshop-Programm ließen dennoch ausreichend Zeit für den Austausch unter Kollegen über die anstehenden Herausforderungen im Fensterbau.
Gedankenaustausch sind das Erfolgsrezept der Hessischen Fenstertage Quelle Tischler Hessen
Erneut haben die Hessischen Fenstertage in der Holzfachschule Bad Wildungen stattgefunden, organisiert und ausgerichtet von hessenTischler, dem Landesinnungsverband für das Tischlerhandwerk in Hessen. Die Gastgeber zeigten sich hochzufrieden: „Wir haben wieder mehr Aussteller als im Vorjahr gewinnen können, die eine interessante Bandbreite an Produkten und Dienstleistungen vorgestellt haben“, so Hermann Hubing, Geschäftsführer hessenTischler. „Außerdem ist das Programm auf breites Interesse der Fensterbauer gestoßen – wir durften über 120 Teilnehmer aus Hessen und angrenzenden Bundesländern bei uns begrüßen, die sich über die neuen Trends in der Fensterbranche informieren konnten.“ .... weiter lesen >>>



Jeder Zweite kennt das FSC-Logo für verantwortungsvolle Forstwirtschaft?

Do

06

Nov.

2014

Auf Tischen, Stühlen, Prospekten, Druckerpapier, Bahnfahrkarten, Taschentüchern, Kartons, Verpackungen, Getränkeverpackungen und auf vielen anderen Produkten ist das FSC -Logo heute bereits als verlässliches Zeichen für ein Produkt aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern zu finden. Die in den letzten Jahren steigende Präsenz des FSC-Logos auf unterschiedlichen Produkten sowie ein verstärktes Engagement des FSC in der Öffentlichkeit haben die Bekanntheit des FSC-Zeichens beflügelt.
Unterstützte Bekanntheit von Qualitätssiegeln Quelle FSC
Im Vergleich zu den aktuellen Zahlen, gaben bei der letzten Umfrage 2012 noch 33 Prozent der Befragten an, das FSC-Logo zumindest vom Sehen zu kennen. Dieser Zuwachs von 17 Prozent in der gestützten Bekanntheit stellt für den FSC einen wichtigen Quantensprung dar. Das Ergebnis unterstreicht die starke Position des FSC-Zertifikats in der Gesellschaft als unabhängiges Siegel für Holz - und Papierprodukte. .... weiter lesen >>>



Architekten uneins über das Potential von Holz als Trendbaustoff

Do

06

Nov.

2014

Seit Längerem gilt Holz als Trendbaustoff im Neubaubereich. Ob nun im Fertighaussegment oder als individuell gestaltetes ökologisches Wohnhaus in der Holzrahmenbauweise : Holz ist hier der bevorzugte Baustoff. Jedoch nimmt Holz im Verhältnis zu der in Deutschland vorherrschenden Massivbauweise mit Ziegel und anderen Mauersteinen eine eher nachrangige Rolle ein. Dies heißt allerdings nicht, dass sich Holz als Wandbaustoff zukünftig nicht doch noch mehr Liebhaber finden wird. BauInfoConsult hat zu diesem Thema 180 deutsche Architekten befragt, wie sich der Anteil von Holz als dominierender Wandbaustoff in den kommenden 5 Jahren entwickeln wird. Hierbei zeigt sich, dass sich die Architekten uneins sind, wie die zukünftige Entwicklung aussehen wird.
Aus Holz gebaut? quelle BauInfoConsult
Holz als ein dominierender Wandbaustoff konnte seine Rolle bei den Baumaterialien im Neubau die letzten Jahre weiter festigen. Dennoch sind die im Zuge der Jahresanalyse von BauInfoConsult befragten Architekten unentschlossen, wie sich der Anteil von Holz als Wandbaustoff in den nächsten fünf Jahren weiterentwickeln wird. So enthält sich mehr als jeder zweite Planer eines Urteils. Jeweils jeder sechste glaubt, dass der Anteil von Holz zunehmen bzw. gleich groß bleiben wird. .... weiter lesen >>>



Wanderausstellung informiert über Bauen und Wohnen mit nachwachsenden Rohstoffen

Mi

05

Nov.

2014

"Mit nachwachsenden Rohstoffen zu bauen ist ein wesentlicher Baustein, um den Wandel von einer auf fossilen Rohstoffen basierenden Wirtschaft hin zur Nutzung nachwachsender Ressourcen zu unterstützen. Dieses Ziel verfolgen wir auch mit unserer Bioökonomiestrategie", so der Bundesminister. "Nachwachsende Rohstoffe erfüllen höchste qualitative und gestalterische Ansprüche beim Hausbau oder bei der Modernisierung", sagte Schmidt und lud Verbraucher, Bauherren und Architekten ein, sich selbst von der Qualität nachwachsender Baumaterialien zu überzeugen.

Schmidt besichtigte die Infobox der BAUnatour, die zu über 90 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen gebaut wurde und, wie der Bundesminister befand, mit ihrem Vollholzkorpus und der Fassade aus Weidengeflecht auch architektonisch ein Hingucker sei. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi