Di
11
Nov.
2014
Auf die überragende Bedeutung, die die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft TTIP für Europa und den Standort Deutschland hat, haben jetzt die Präsidenten der führenden Wirtschaftsverbände in einem gemeinsamen Papier hingewiesen.
Eric Schweitzer (Deutscher Industrie- und Handelskammertag, DIHK), Hans Peter Wollseifer (Zentralverband des Deutschen Handwerks, ZDH), Ulrich Grillo (Bundesverband der Deutschen Industrie) und Ingo Kramer (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, BDA) unterzeichneten folgende Erklärung:
Wir unterstützen ein ehrgeiziges und faires Handels- und Investitionsabkommen zwischen den USA und der Europäischen Union. Die USA sind der wichtigste Wirtschaftspartner Deutschlands außerhalb der EU. Der Abbau von Handels- und Investitionsbarrieren im transatlantischen Markt sichert und schafft Arbeitsplätze in unseren Unternehmen. Von der Trans¬atlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft TTIP profitieren daher Betriebe und Beschäftigte in Deutschland und Europa. Eine derartige Gelegenheit müssen wir nutzen. .... weiter lesen >>>
Di
11
Nov.
2014
Das Bundeskartellamt will im Rundholzverfahren gegen das Land Baden-Württemberg wesentliche Teile der Aufgaben der Forstwirtschaft unter das Primat des Wettbewerbsrechts stellen. Dies hat Auswirkungen auf die Bewirtschaftung und Pflege des Waldes in ganz Deutschland. Das Bundeskartellamt negiert damit die Daseinsvorsorge durch die Forstwirtschaft. Der Bund Deutscher Forstleute fordert die Politik zum Handeln auf und unterstützt die Novellierung des Bundeswaldgesetzes, die forstwirtschaftliche Maßnahmen vom Kartellrecht ausnehmen soll, die nicht direkt der Holzvermarktung dienen.
Das Bundeskartellamt betrachtet im aktuellen Verfahren den Wald als reine Holzressource und will die Bündelung der Holzvermarktung durch den staatlichen Forstbetrieb unterbinden. Das dadurch sowohl die Beratung und Betreuung von kommunalen und privaten Waldbesitzern als auch die Holzbeschaffung der holzverarbeitenden Industrie erschwert werden, wird wissentlich in Kauf genommen. .... weiter lesen >>>
Mo
10
Nov.
2014
Wettbewerb der Gewinner: Bereits auf Innungs-/Handwerkskammerebene und schließlich auf Landesebene standen die Nachwuchstalente ganz oben auf dem Treppchen. Wer es so weit geschafft hat, darf sich nun auch in Hamburg berechtigte Hoffnungen auf ein gutes Abschneiden machen. Ein zusätzlicher Anreiz für den Sieg im Bundesfinale dürfte die Teilnahme an den Berufsweltmeisterschaften (WorldSkills) 2015 in São Paulo sein.
Was Tischler/Schreiner im Alltag an mehreren Tagen erledigen, müssen die Wettkämpfer in Hamburg in 19 Stunden schaffen. In diesem Jahr müssen die jungen Talente ein Möbelstück bauen. Welches genau, erfahren sie aber erst unmittelbar vor Ort in Hamburg. Dann werden sie auch die Gelegenheit haben, strukturiert ihre Arbeitsvorbereitung zu planen, bevor sie anschließend die Einzelteile zuschneiden, fräsen, hobeln, putzen und teilweise sogar furnieren müssen. Die abschließende Montage erfolgt übrigens ganz traditionell. Schraubverbindungen wird es an den Wettkampfarbeiten nicht geben. .... weiter lesen >>>
Mo
10
Nov.
2014
Stahlblech umhüllt Eiche: Für sein zurückhaltendes, bis ins kleinste Detail sensibel gestaltetes Sideboard „Delden Oak“ wurde der Kölner Manuel Heimbach (Ausbildungsbetrieb RaumWerk, Pulheim) am 8. November 2014 im Rahmen der Messe „Mode Heim Handwerk“ in Essen mit dem ersten Preis beim Landeswettbewerb „Die Gute Form 2014“ in Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Insgesamt sind 45 Stücke aus ganz NRW auf dem rund 500 Quadratmeter großen Messestand des Fachverbandes Tischler NRW in Halle 11 noch bis zum 16. November 2014 zu sehen.
Bei dem Siegerstück trägt das leichtere Holz den schweren Stahl. Diese „Umkehr konstruktiver Gewohnheiten“ gefiel der Fachjury ganz besonders. Die vier Gestaltungsexperten und eine -expertin lobten, wie der Kölner das Zusammenspiel der Materialien Eiche und Stahl umgesetzt hat. Das Metall wirke, als sei es in das Holz hineingegossen: „Das Stahlblech fügt sich mit großer Präzision in die Oberfläche aus Eiche ein“, heißt es im Urteil der Jury. .... weiter lesen >>>
Mo
10
Nov.
2014
Die Westag & Getalit AG konnte ihren Umsatz innerhalb der ersten neun Monate des Jahres im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum (168,6 Mio. €) um 1,2 % auf 170,6 Mio. € steigern. Damit profitierte das Unternehmen von der bis dato stabilen Lage in der deutschen Bauwirtschaft.
Die europäischen Exportmärkte der Gesellschaft zeigten sich hingegen weiterhin verhalten. Der Umsatz im Export verringerte sich um 1,7 % auf 34,2 Mio. € (Vorjahr 34,8 Mio. €). Durch den Umsatzrückgang in Teilen des Exportgeschäfts bei gleichzeitig stärkeren Inlandsumsätzen sank in der Folge auch die Exportquote auf 20,0 % (Vorjahr 20,6 %). .... weiter lesen >>>
Mo
10
Nov.
2014
Die Holz- und Möbelindustrie muss sich auf eine Vielzahl veränderter Rahmenbedingungen einstellen. Der Markt verlangt beispielsweise dass ein großer Anteil an Aufträgen mit Losgröße 1 industriell beherrscht wird, ohne dass Qualität, Wirtschaftlichkeit und Flexibilität darunter leiden. Ähnliches gilt für die Optimierung des Ressourcenverbrauchs oder die nachhaltige Identifizierbarkeit von eingesetzten Materialien und Bauteilen. Um diese und weitere Herausforderungen in Einklang zu bringen, müssen die Holz- und Möbelindustrie, der Maschinenbau und die Automatisierungsspezialisten ihr Knowhow bündeln und gemeinsam geeignete, vernetzte und integrierte Produktionskonzepte entwickeln.
Auf der Weltleitmesse LIGNA vom 11. bis zum 15. Mai 2015 treffen diese drei Partner und ihre Ideen konstruktiv aufeinander: Aussteller der LIGNA vermitteln ebenso umfassend wie anschaulich, wie sich schon heute zukunftsfähige Wertschöpfungsnetzwerke gestalten lassen. Hier werden die wichtigsten innovativen Entwicklungen und Lösungskonzepte für die intelligente Produktion vorgestellt. Die Vision der „Smart Factory“ in der holzbe- und -verarbeitenden Industrie einschließlich der Möbelindustrie wird greifbar. .... weiter lesen >>>
Sa
08
Nov.
2014
Das Gesicht der Landschaften wird seit Jahrhunderten durch die Gebäude geprägt. Die Städte und Dörfer zeichnen sich jedoch nicht nur durch ihre historischen Ortskerne aus, sondern auch durch die Neubauten von der Nordsee bis zum Alpenrand. „Der unverkennbar regionale Charakter kommt beim Bauen nie aus der Mode. Aktuelle Fertighäuser interpretieren traditionelle Baustile neu und verbinden sie mit zukunftsfähiger Technik“, sagt Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF).
So zeigen die Menschen ihre enge Verbundenheit zur Geschichte, den Traditionen und dem Lebensstil der Region, indem sie die typischen Bauformen beibehalten. Das bedeutet aber nicht, dass man immer noch so baut, wie es vor 200 Jahren üblich war. Denn moderne Fertighäuser haben viele Vorteile, zum Beispiel einen geringen Energiebedarf. Außerdem sind sie ressourcenschonend bei einer kontrollierten Qualität und das ist für alle Häuser vom norddeutschen Landhaus bis zum alpenländischen Chalet erstrebenswert. Die regionaltypische Architektur wirkt zeitgemäß und wird besonders authentisch interpretiert. .... weiter lesen >>>
Sa
08
Nov.
2014
Mit seinem Schreibtisch in Eiche Altholz und Mineralwerkstoff hat Michael Weisbeck den Wettbewerb „Die Gute Form – Tischler gestalten ihr Gesellenstück“ 2014 auf hessischer Landesebene gewonnen. Die Siegerehrung fand in diesem Jahr im Mathematikum in Gießen statt, die Schirmherrschaft hatte erneut Norbert Kartmann, Präsident des Hessischen Landtags, übernommen. Zusammen mit dem Zweitplatzierten Max Witkop vertritt Michael Weisbeck, Ausbildungsbetrieb Schreinerei Martin Weisbeck, Großenlüder, beim Bundesentscheid im Mai 2015 im Rahmen der Fachmesse LIGNA
in Hannover das Land Hessen.
Die Fachjury setzte sich in diesem Jahr zusammen aus Manfred Lehmann-Most, ehem. Leiter der Werkakademie Kassel, Lutz Schell-Peters, jetziger Leiter der Werkakademie Kassel, Johannes Niestradt, Redakteur der Fachzeitschrift dds sowie Michael Stoeckel, Werkstattmeister des Mathematikums Gießen. .... weiter lesen >>>
Do
06
Nov.
2014
Die Hessischen Fenstertage am 31. Oktober und 1. November haben auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Teilnehmer und ausstellende Unternehmen angezogen. Praxisnahe Vorträge und ein vielseitiges Workshop-Programm ließen dennoch ausreichend Zeit für den Austausch unter Kollegen über die anstehenden Herausforderungen im Fensterbau.
Erneut haben die Hessischen Fenstertage in der Holzfachschule Bad Wildungen stattgefunden, organisiert und ausgerichtet von hessenTischler, dem Landesinnungsverband für das Tischlerhandwerk in Hessen. Die Gastgeber zeigten sich hochzufrieden: „Wir haben wieder mehr Aussteller als im Vorjahr gewinnen können, die eine interessante Bandbreite an Produkten und Dienstleistungen vorgestellt haben“, so Hermann Hubing, Geschäftsführer hessenTischler. „Außerdem ist das Programm auf breites Interesse der Fensterbauer gestoßen – wir durften über 120 Teilnehmer aus Hessen und angrenzenden Bundesländern bei uns begrüßen, die sich über die neuen Trends in der Fensterbranche informieren konnten.“ .... weiter lesen >>>
Do
06
Nov.
2014
Auf Tischen, Stühlen, Prospekten, Druckerpapier, Bahnfahrkarten, Taschentüchern, Kartons, Verpackungen, Getränkeverpackungen und auf vielen anderen Produkten ist das FSC-Logo heute bereits als verlässliches Zeichen für ein Produkt aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern zu finden. Die in den letzten Jahren steigende Präsenz des FSC-Logos auf unterschiedlichen Produkten sowie ein verstärktes Engagement des FSC in der Öffentlichkeit haben die Bekanntheit des FSC-Zeichens beflügelt.
Im Vergleich zu den aktuellen Zahlen, gaben bei der letzten Umfrage 2012 noch 33 Prozent der Befragten an, das FSC-Logo zumindest vom Sehen zu kennen. Dieser Zuwachs von 17 Prozent in der gestützten Bekanntheit stellt für den FSC einen wichtigen Quantensprung dar. Das Ergebnis unterstreicht die starke Position des FSC-Zertifikats in der Gesellschaft als unabhängiges Siegel für Holz
- und Papierprodukte. .... weiter lesen >>>
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis