BSHD bedauert Entscheidung des BVG zum HAF

Di

09

Jun.

2009

Der BSHD ( Bundesverband der Säge- und Holzindustrie in Deutschland ) hat die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Verfassungswidrigkeit der solidarischen Finanzierung der zentralen Holzabsatzförderung mit Bedauern zu Kenntnis genommen. Damit ist dem Holzabsatzfonds in der jetzigen Form die finanzielle Basis genommen.

BSHD-Präsident Dr. Josef Rettenmeier: „Der Holzabsatzfonds war und ist für unsere Branche ein wichtiges und entscheidendes Instrument. Hier wurde in den letzten Jahren sehr gute Arbeit geleistet“. Wir brauchen auch in Zukunft und insbesondere in der gegenwärtigen Marktsituation eine Organisation, die sich national wie international für eine verstärkte Holzverwendung und Holznutzung einsetzt. Dafür muss eine tragfähige branchenübergreifende Lösung und Finanzierung sichergestellt werden, so Dr. Rettenmeier.

Der BSHD setzt sich dafür ein, dass nun schnell eine neue Organisationsform mit allen Beteiligten gefunden wird, die die Aufgaben und Ziele der Holzabsatzförderung professionell übernimmt. Der BSHD wird dabei an zentraler Stelle konstruktiv mitarbeiten.



„Erster Bundesweiter Tischlertag für Berufsschullehrer und Ausbilder“ in Berlin

Di

09

Jun.

2009

Der „Erste Bundesweite Tischlertag für Berufsschullehrer und Ausbilder“ wird vom 09.07 bis 11.07.2009 an der marcel-breuer-schule (Oberstufenzentrum Holztechnik, Glastechnik und Design) stattfinden.
Die marcel-breuer-schule ist „die“ Ausbildungsstätte für Tischler in Berlin, fast 1300 SchülerInnen besuchen die Schule, um das theoretische Rüstzeug für den Tischlerberuf zu erwerben.

Nach dem Umzug des Oberstufenzentrums in den architektonisch eindrucksvollen Neubau werden hier neben den Tischlern auch Glaser, Möbelmonteure, Bodenleger, Parkettleger und Produktdesign-Assistenten auf einem hohen Niveau unter fast perfekten Bedingungen ausgebildet. .... weiter lesen >>>



Stellungnahme der Firma Pelikan zu Pinseln aus Ramin Holz

Di

09

Jun.

2009

Die Marke Pelikan steht für qualitativ hochwertige und sichere Produkte. Dies gilt uneingeschränkt auch für alle Pinsel Pelikans, die intensiven Qualitätskontrollen unterliegen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Einhaltung ökologischer Standards, so wurde Pelikans Umweltmanagement aufgrund verschiedenster Bemühungen im Jahr 2008 nach dem Standard ISO14001 zertifiziert.

Alle neu produzierten Pinselprodukte bestehen aus artenschutzrechtlich unbedenklichem Birkenholz . Richtig ist, dass in der Vergangenheit für die Produktion etlicher Pelikan Pinsel aus Malaysia stammendes, offiziell freigegebenes Quotenholz der Sorte Ramin verwendet wurde. Für jede Ausfuhr des zu Pinseln verarbeiteten Ramin Holzes aus Malaysia liegen Ausfuhrgenehmigungen der zuständigen Behörde nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES) vor. Das Material für die Pinselschäfte wurde dabei nicht aus wertvollem Stammholz, sondern ausschließlich aus Ästen und Reststücken gewonnen. Es wurde so einer sinnvollen Verwertung zugeführt, statt wie bisher verbrannt zu werden. .... weiter lesen >>>



Karlsruhe erklärt Holzabsatzfondsgesetz für verfassungswidrig

Fr

05

Jun.

2009

Das Bundesverfassungsgericht hat heute seine Entscheidung zur Verfassungsbeschwerde zum Holzabsatzfondsgesetz bekannt gegeben. Danach haben die Verfassungsrichter die solidarische Finanzierung der zentralen Holzabsatzförderung über eine gesetzliche Sonderabgabe für verfassungswidrig erklärt (s. Absatz "Zum Urteil des BVerfG"). Unter Federführung der "Plattform Forst & Holz " arbeiten die Verbände der Wirtschaft nunmehr an alternativen Lösungen zur Neustrukturierung einer zentralen Kompetenzeinrichtung für Holz.

"Der Holzabsatzfonds hat hier in den letzten Jahren gute Arbeit geleistet und vieles bewirkt. Die Entscheidung aus Karlsruhe darf daher nicht falsch interpretiert werden", so Michael Prinz zu Salm-Salm, Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände und Vorsitzender des Verwaltungsrates des Holzabsatzfonds. Das Urteil bedeutet nicht, dass es zukünftig keine zentrale Holzabsatzförderung mehr geben darf. Als verfassungswidrig angesehen wurde lediglich die vom Gesetzgeber gewählte Finanzierungsgrundlage einer Sondergabe. .... weiter lesen >>>



Zukunfts-Initiative erschließt neue Unternehmensfelder

Do

04

Jun.

2009

Mit der Zukunfts-Initiative Handwerk will die Landesregierung Nordrhein-Westfalen neue Themenfelder für die Unternehmen erschließen. Dabei geht es unter anderem um neuartige Produkte und Dienstleistungen in einer älter werdenden Gesellschaft, um Marketingkompetenz und die Erschließung von Auslandsmärkten. Der Fachverband des Tischlerhandwerks NRW ist Partner im Projekt und wird sich in allen drei Bereichen engagieren.
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Die Zukunfts-Initiative ist Bestandteil des Mittelstandspaketes VI, das die Landesregierung vor wenigen Wochen beschlossen hat. Sie wird koordiniert und getragen von der Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks (LGH). Weitere Partner vor Ort sind alle sieben Handwerkskammern in NRW, neun handwerkliche Fachverbände, der Unternehmerverband Handwerk NRW (LFH), die Bildungszentren des Baugewerbes und die Kreishandwerkerschaft Borken.

„Unternehmen sollen veränderte Marktanforderungen und gewandelte gesellschaftliche Bedürfnisse schneller erkennen und geeignete Lösungsstrategien entwickeln können. Dies soll ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken und dazu beitragen, Arbeitsplätze im Handwerk zu sichern und zu schaffen.“ So skizzierte Wirtschaftsministerin Christa Thoben das Projekt, das sich als breit angelegtes Unternehmensentwicklungskonzept versteht. .... weiter lesen >>>



MIRAKO-Thermoesche als Umsatzbringer in der Krise

Do

04

Jun.

2009

In Zeiten der wirtschaftlichen Unsicherheit ist Nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung ein Wert der an Bedeutung gewinnt. Nicht Geiz, sondern langfristiges verantwortungsvolles Handeln ist gefragt. Der Laubholzspezialist Mitteramskogler setzt mit der Veredelung von heimischem Holz seit 10 Jahren auf diese Philosophie. Mit langlebigem Edelholz aus dem Ennstal ersetzt er Tropenhölzer und umweltschädliche Anstriche.
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MIRAKO-Thermoesche – ein langlebiges ökologisches Gartenholz

Das OÖ Unternehmen Mitteramskogler veredelt heimisches Laubholz mit Hitze und verwandelt es in einen langlebigen resistenten Werkstoff, der prädestiniert ist für Garten- und Außenbereiche. Dabei wird das Laubholz über 200 Grad Celsius in einer speziellen Kammer thermobehandelt. Durch den Karamellisierungsvorgang wird das Holz haltbar und dimensionsstabil. Der Einsatz von Imprägniermitteln und chemischen Tränksalzen wird dadurch unnötig. .... weiter lesen >>>



Clamex P - Gewinner beim „interzum award“

Do

04

Jun.

2009

Clamex P_MetallriegelDieser Verbinder eröffnet neue Freiräume bei der Gestaltung von modularen und zerlegbaren Möbeln, da er sehr vielseitig einsetzbar und nur durch eine minimale Bedienungsöffnung geschlossen bzw. geöffnet werden kann. Der zerlegbare Verbinder besteht aus zwei Halbschalen von geringer Einbautiefe, was insbesondere den Einsatz in Gehrungen ermöglicht. Das Öffnen bzw. Schließen erfolgt über einen schwenkbaren Hebel, mit welchem die beiden Werkstücke zusammengespannt werden. Die neue Montagemethode zwischen Werkstück und Beschlag kommt ohne Schrauben und Klebstoff aus und besteht aus einer Profilnut, in die der Beschlag sekundenschnell ohne Werkzeug eingeschoben wird. Der Verbinder Clamex P ist weltweit zum Patent angemeldet und wird im Herbst 2009 lieferbar sein.



Mutterboden, Dämmstoffe und Medikamente aus Holz

Mi

03

Jun.

2009

Bisher bleibt das Potenzial von Holz als nachwachsendem Rohstoff größtenteils ungenutzt: So landet die Grundsubstanz Lignin , die ein Drittel des Holzes ausmacht, zu 95 Prozent in den Öfen der Zellstofffabriken. Doch Lignin kann mehr sein als Brennstoff, zum Beispiel ein hochwertiger Humusersatzstoff. Wie aus Holz zudem Dämmstoffe , Abluftfilter und Medikamente entstehen, erläutert die aktuelle Ausgabe der "Nachrichten aus der Chemie".

Holz besteht zu mehr als 90 Prozent aus Cellulose , Hemicellulose und Lignin. Lediglich aus Cellulose produzieren wir zurzeit in großem Maßstab wertvolle Produkte wie Papier und Viskose. Die Maiausgabe der "Nachrichten aus der Chemie" zeigt, was alles auch aus Lignin und Hemicellulose entstehen kann und warum Holz zum Verbrennen eigentlich viel zu schade ist. .... weiter lesen >>>



Tischler-Azubis des Berufskollegs in Lüdenscheid sind Deutschlands „Schnellste“.

Mi

03

Jun.

2009

Die Tischlerklassen der Ober- und Mittelstufe besuchten die LIGNA in Hannover, die größte Maschinenausstellung für Holz - und Forsttechnik der Welt. 1700 Aussteller aus 48 Ländern präsentieren modernste Technik zur Holzbe- und -verarbeitung.
Die Fahrzeuge des BKT Lüdenscheid
Die zweijährlich stattfindende Messe steht regelmäßig auf dem Stundenplan. Doch Späne, Fräser und Laser interessierten die jungen Leute der Mittel- und Oberstufe dieses Mal erst in zweiter Linie. Stattdessen fieberten sie der ersten offiziellen Meisterschaft im „beltsanderracing“ in Deutschland entgegen. Belt-Sander (zu deutsch: Handbandschleifer) werden in den USA schon seit einigen Jahren auf sonderbare Weise zweckentfremdet: in einer schmalen Gasse und an langer Leine rasen zwei Maschinen um die Wette, um nach 16 Metern in einem „Bett“ aus Spänen sanft aufgefangen zu werden ( www.beltsanderracing.de ). .... weiter lesen >>>



Abholzung auf Madagaskar immer dramatischer

Mi

03

Jun.

2009

Mit einem eindringlichen Appell haben Vertreter mehrerer Staaten und Umweltorganisationen, darunter die Bundesrepublik Deutschland und der WWF, zum Stopp der Entwaldung Madagaskars aufgerufen. In einem gemeinsamen Communiqué machen die Unterzeichner auf die immer dramatischere Naturzerstörung aufmerksam, und fordern stärkere Bemühungen zum Schutz der Wälder.

Besonders der illegale Holzeinschlag hat in den vergangenen Monaten extrem zugenommen, vor allem in den Schutzgebieten Masoala und Marojejey im Nordosten. Die Unterzeichner fordern sofortige und umfassende Schutzmaßahmen vor allem für diese Nationalparks, aber auch die anderen Waldgebiete auf Madagaskar. Umgehend müssten strengere Gesetze zur Kontrolle des Holzhandels und eine bessere Überwachung der Schutzgebiete umgesetzt werden. Die Regierung Madagaskars sei aufgefordert zu zeigen, dass sie es mit dem Naturschutz auf der Insel ernst meint.

"Uns ist bewusst, dass die illegale Entwaldung ein altes Problem ist, gegen das die Regierung schon viel unternommen hat, allerdings sind die neuen Probleme hausgemacht", so WWF Madagaskar-Expertin Dorothea August. "Verantwortungslose kriminelle Holzhändler profitieren von den Schwächen der staatlichen Behörden. Das lässt Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Bemühungen Madagaskars aufkommen". .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi