MIRAKO-Thermoesche als Umsatzbringer in der Krise



In Zeiten der wirtschaftlichen Unsicherheit ist Nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung ein Wert der an Bedeutung gewinnt. Nicht Geiz, sondern langfristiges verantwortungsvolles Handeln ist gefragt. Der Laubholzspezialist Mitteramskogler setzt mit der Veredelung von heimischem Holz seit 10 Jahren auf diese Philosophie. Mit langlebigem Edelholz aus dem Ennstal ersetzt er Tropenhölzer und umweltschädliche Anstriche.
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MIRAKO-Thermoesche – ein langlebiges ökologisches Gartenholz

Das OÖ Unternehmen Mitteramskogler veredelt heimisches Laubholz mit Hitze und verwandelt es in einen langlebigen resistenten Werkstoff, der prädestiniert ist für Garten- und Außenbereiche. Dabei wird das Laubholz über 200 Grad Celsius in einer speziellen Kammer thermobehandelt. Durch den Karamellisierungsvorgang wird das Holz haltbar und dimensionsstabil. Der Einsatz von Imprägniermitteln und chemischen Tränksalzen wird dadurch unnötig.
„Wir erreichen durch die Thermobehandlung die gleiche Dauerhaftigkeit wie das mittlerweile sehr umstrittene Teakholz und können daher weit gereiste Tropenhölzer ersetzen“, so der Unternehmer Hubert Mitteramskogler. Dieses Holz nimmt kaum Wasser auf, und ist auch für Bereiche mit schwankender Luftfeuchtigkeit und unterschiedlicher Temperatur geeignet. Das veredelte Laubholz ist Ausgangsprodukt für Terrassendielen, Carports, Aussenverkleidungen. Aber auch Wellnesseinrichtungen und Böden werden aus dem dimensionstabilen Holz gefertigt. In der Praxis haben sich bei Terrassendielen gebürstete Oberflächen am meisten bewährt. Sie sind zum einen wesentlich einfacher zu reinigen als geriffelte Oberflächen, und zum anderen macht die holzeigene Struktur den Belag rutschfester.

Nachhaltige Produkte und regionale Anbieter „Nutznießer“ der Krise

„Unternehmen welche zum einen regional gut verwurzelt sind und ökologisch „ehrliche“ Produkte anbieten haben gerade in den letzten Monaten alle Hände voll zu tun“, so Hubert Mitteramskogler. „Sie profitieren anscheinend von der Verunsicherung und Enttäuschung der Konsumenten. Die Motive Vertrauen und heimische Wertschöpfung sind hier sicher Antriebsfeder bei den Konsumenten.“
Ökologisch orientierte Architekten und Bauherren haben das High-Tech-Holz schon länger entdeckt. Einer der bekanntesten Holzbauer Österreichs – Johannes Kaufmann aus Vorarlberg – ist einer davon: „Thermoholz ist wegen seiner hohen Funktionalität und seiner ökologischen Verträglichkeit ein von mir bevorzugtes Material für Terrassen und Außenbereiche.“ Aufgrund seiner verbesserten Eigenschaften eignen sich die Terrassendielen hervorragend für Stege und Schwimmbadumrandungen. Weiters werden keine Tränksalze oder Anstriche in das umliegende Erdreich bzw. Wasser ausgewaschen.
Thermotive Struktur_Steg
Auch österreichische Gemeinden setzen auf langlebiges Thermoholz. „Neben den ökologischen Aspekten ist im kommunalen Bereich die Funktionalität entscheidend. Das Holz trocknet nach längeren Regenperioden schnell und schiefert nicht. Daher haben wir den gesamten Liegebereich unseres neuen Freibades aus Mirako-Thermoholz gefertigt“, so der Weyrer Bürgermeister Gerhard Klaffner. In der Tiroler Volksschule in Kappl wurde der gesamte Pausenhof mit Thermotive-Struktur Terrassendielen ausgelegt. Auch nach vier Jahren intensiver Bewitterung ist das Terrassendeck unverändert geblieben.

Mitteramskogler beschäftigt sich seit 10 Jahren mit der Produktion von Thermoholz. Bei der Entwicklung waren Institutionen der Holzforschung und Universitäten ein wichtiger Bestandteil. Umfassende Testberichte, Zertifikate und Prüfberichte geben heute den Weiterverarbeitern und Kunden Sicherheit über die Eigenschaften und Qualitäten. Dem Unternehmen wurde für das veredelte Holz das österreichische Umweltzeichen und der OÖ-Innovationspreis verliehen. Für den wasserfesten und verlegefertigen Vollholzboden MIRAQUA wurde dem Unternehmen der Design&Technology Award 2008 verliehen. Das verarbeitete Material stammt ausschließlich aus heimischen nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und ist PEFC -zertifiziert.

Autor:
Holzi am 04. Jun. 2009 um 10:24 Uhr
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Comments

Ich wollte Thermoesche bei meiner Terrasse verbauen ich war anfangs begeistert von dem Produkt aber ein Bekannter von mir hatte schon Erfahrungen damit gemacht und er hat gemeint das Thermoesche zwar im Gegensatz zu anderen Hölzer sehr viel robuster ist aber im Grossen und ganzen auch sehr viel Aufwand braucht um die Terrasse in Schuss zu halten. Ich habe mich nach langer Überlegung für eine WPC Terrasse entschieden und bereue das überhaupt nicht ganz im Gegenteil ich finde die Terrasse sehr schön und würde immer wieder zu WPC greifen ich finde es einfach die ideale Lösung im Aussenbereich die Dielen habe ich übrigens von hier bezogen https://junova24.ch/

Gast um 01:08 Uhr

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