Österreichisches Teak für Schweizer Designer-Hotel



„Ennstaler Teak“: Es sieht genauso gut aus und ist ebenso widerstandsfähig und funktionell wie das so moderne tropische Teakholz – weil es aber aus Österreich stammt und ohne Zuhilfenahme chemischer Substanzen „gebacken“ wird, ist das Thermoholz wesentlich umweltfreundlicher und nachhaltiger. In der Schweiz und in Vorarlberg, dem Holzbaumekka Österreichs, wird es von Stararchitekten wegen der vernünftigen Öko-Bilanz den klassischen Tropenhölzern vorgezogen.

Es gibt schon was her, wenn die Terrasse einen Teakholz-Belag hat, die Liegefläche am Pool aus tropischen Holzplanken besteht und auch die Sitzgarnitur im Garten aus dem widerstandsfähigen Material besteht. Das schmückt zwar, macht aber angesichts der Umweltsituation zunehmend ein schlechtes Gewissen. Denn oft weiß man nicht, woher das verwendete Holz genau stammt, wie viel Regenwald dafür gerodet wurde, unter welchen Bedingungen die Arbeiter in den Tropen das Holz abgebaut haben…
Was man aber sicher weiß: Alleine auf Grund der langen Transportwege ist die Umweltbilanz des Teakholzes kaum mehr zu vertreten.

Dabei gibt es nun eine Alternative, die so gut ist, dass sie auch von Stararchitekten und Designern bevorzugt wird: MIRAQUA ist ein Thermoholz Produkt der Oberöster-reichischen Firma Mitteramskogler. Im Vorjahr mit dem internationalen Design & Technology Award ausgezeichnet, wurde es unter anderem von dem renommierten Künstler und Designer Heinz Julen bei der Gestaltung des Spa-Bereiches im 4-Sterne-Hotel Matterhorn Focus im schweizerischen Zermatt, verwendet.
Die Gastgeber Christian und Sonja Noti haben sich damit einen Traum erfüllt und am Fuße des Matterhorns das Hotel der Nachhaltigkeit gebaut. Dabei griffen sie auf „Ennstaler Teak“ zurück: Der aus heimischem Holz gefertigte Dielenboden ist speziell für den Nassraum konzipiert. In einem „Backvorgang“ wird das nachhaltig angebaute Holz veredelt. Das Material erhält dadurch Eigenschaften, welche sonst nur von Tropenhölzer bekannt sind. Es wird dauerhaft, formstabil und die Farbtöne werden dunkel und exotisch anmutend.

Der gesamte Wellnessbereich wurde von der Fa. LOASE konzipiert und gestaltet.

Der Vollholzboden fühlt sich auch barfuß angenehm warm an und ist den enormen Beanspruchungen eines Hotelbetriebes durchaus gewachsen.

Auch die Liegemöbel von Heinz Julen wurden aus diesem dimensionsstabilen Material gefertigt. Naßraumboden und Mobiliar bilden somit eine harmonische Einheit.

Autor:
Holzi am 25. Mär. 2009 um 09:58 Uhr
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