Mi
10
Apr.
2013
Der Beschlägehersteller Blum brachte 2003 mit Blumotion erstmals eine Dämpfung auf den Markt. Zehn Jahre nach der ersten Präsentation zählt Blumotion heute zum Standard in modernen Möbeln.
Blumotion, die Lösung von Blum für sanftes und leises Schließen, ist in der Kategorie „Industrie“ für den European Inventor Award des Europäischen Patentamts (EPO) nominiert. Mit der international anerkannten Auszeichnung sollen kreative Entwicklungen, hinter denen Menschen mit großen technischen, wissenschaftlichen und intellektuellen Fähigkeiten stehen, ins Licht der Öffentlichkeit gerückt werden. Beim österreichischen Beschlägespezialisten Blum setzte man frühzeitig auf sanftes und leises Schließen von Möbeln. Die erste Blum-Dämpfung für Türen wurde griffseitig in die Korpuswand eingebohrt oder mittels Adapterplatte im Inneren des Korpus angeschraubt. Der nächste große Entwicklungsschritt ermöglichte dann die Montage der Dämpfung auf den Bandarm des Blum-Scharniers – optional und sehr komfortabel ohne Werkzeug. Bei der neuesten Scharniergeneration ist die gesamte Dämpfung direkt im Scharniertopf untergebracht. Damit zählt Blumotion zu den erfolgreichen Produktentwicklungen von Blum, die schon sehr früh international Beachtung fanden und heute zum Standard in modernen Möbeln zählen. .... weiter lesen >>>
Mi
10
Apr.
2013
Angeschwemmtes Seegras ist für viele Küstenbewohner eine Plage. Doch der Rohstoff eignet sich sehr gut zum Dämmen von Gebäuden. Gemeinsam mit Industriepartnern ist es Forschern gelungen, die schadstofffreien Fasern zu Dämmwolle zu verarbeiten.
Im Herbst, Winter und Frühling prägen sie das Bild der Mittelmeerstrände – Seegraskugeln der Pflanze Posidonia oceanica, die auch als Neptunbälle bekannt sind. Das Naturmaterial gilt als Abfallprodukt und wird in der Regel auf Deponien entsorgt. Dabei ist der in großen Mengen vorkommende nachwachsende Rohstoff viel zu wertvoll, um auf der Müllkippe zu landen. Er zeichnet sich durch eine Reihe von Eigenschaften aus, die ihn für das Baugewerbe interessant machen: Seegrasfasern sind schwer entflammbar, schimmelresistent und lassen sich ohne chemische Zusätze als Dämmwerkstoff nutzen – etwa zur Zwischensparrendämmung in Steildächern, zum Isolieren von Innenwänden oder um Wärmeverluste an der Gebäudehülle zu verringern. Die Fasern nehmen Wasserdampf auf, puffern ihn und geben ihn wieder ab, ohne dass die Wärmedämmfähigkeit beeinträchtigt wird. Da Neptunbälle lediglich einen Salzgehalt von 0,5 bis 2 Prozent haben, verrottet der Dämmstoff nicht. .... weiter lesen >>>
Mi
10
Apr.
2013
Im Rahmen des Förderprogrammes "BioProFi" fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in den nächsten drei Jahren die Erforschung der effizienteren Nutzung von feuchter Biomasse
. Das Anfang 2013 gestartete Forschungsprojekt "Entwicklung hydrothermal hergestellter flüssiger Energieträger aus Biomasse" läuft bis Dezember 2015 unter der Projektleitung des DBFZ.
Im Forschungsvorhaben stehen rund 1,1 Millionen Euro zur Verfügung um ein neues Verfahren zur effizienten Nutzung von vorwiegend feuchten Restbiomassen (Grasschnitt, Straßenbegleitgrün, industrielle biogene Reststoffe) zu entwickeln. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines neuen verfahrenstechnischen Prozesses zur heterogen katalysierten Herstellung eines gesättigten bzw. aromatischen Kohlenwasserstoffgemischs aus Biomasse, welches als Treibstoff oder Grundstoff für die chemische Industrie genutzt werden kann. Die Herstellung und Nutzung gleichwertiger Stoffe auf Basis von Biomasse ermöglicht den weiteren Einsatz von vorhandenen chemischen Herstellungsprozessen und energetischen Nutzungspfaden und vermeidet damit die besonders aufwändigen Umstellungen auf der Anwendungsseite. .... weiter lesen >>>
Di
09
Apr.
2013
Die Tage werden länger und die Sonne gewinnt immer stärker an Kraft. Schleunigst Zeit also, sich um die Gestaltung des Gartens zu kümmern. Doch wie so oft hat der Freiluftliebhaber die Qual der Wahl: Mit welchen Objekten soll der sommerliche Lebensraum gestaltet werden? „Im gut sortierten Holzfachhandel findet sich die Lösung. Er bietet ein umfangreiches Produktsortiment aus besten Hölzern für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel“, erklärt Thomas Goebel, Geschäftsführer des Gesamtverbandes Deutscher Holzhandel (GD Holz).
Ein Garten muss nicht nur aus Rasen und ein paar Bäumen bestehen. Speziell auf den Outdoor-Bereich zugeschnittene Holzprodukte geben ihm das besondere Etwas. .... weiter lesen >>>
Di
09
Apr.
2013
Als Argument für einen Nationalpark werden oft positive Tourismuseffekte angeführt. Dass es sich dabei allerdings nur um überzogene Erwartungen handelt, die nichts mit der Realität zu tun haben, zeigt eine aktuelle Studie.
Viele Nationalpark-Befürworter erhoffen sich mit der Einrichtung eines Nationalparks auch eine touristische Belebung ihrer Region. Doch als Tourismus-Magnete haben sich Nationalparks bisher nicht erwiesen. Die im August 2012 veröffentlichte Studie von Project M, der Unternehmensberatung für die Tourismus- und Freizeitbranche, zeigt: Ob Bayerischer Wald, Eifel oder Harz
– dies sind Regionen, die trotz Nationalparks seit Jahren mit rückläufigen Übernachtungszahlen zu kämpfen haben. Die nüchterne Bilanz: Im Zeitraum von 2006 bis 2011 sind die Übernachtungen im Bayerischen Wald um 2,9 Prozent, in der Eifel um 5,1 Prozent und im Harz um 5,4 Prozent zurückgegangen. Die Hoffnungen auf eine Belebung des Tourismusgeschäfts erscheinen vor diesem Hintergrund völlig überzogen. Lars Schmidt, Generalsekretär der Deutschen Säge- und Holzindustrie (DSH), erläutert: „Verschiedene Beispiele zeigen: Nicht der Nationalpark als Totalschutzzone ist die Besucherattraktion, sondern die eingerichtete touristische Infrastruktur. Ein verwilderter Wald ist für Urlauber unattraktiv, da ein Großteil der Waldfläche nicht mehr betreten werden kann. Spaziergänge, Wandern oder Mountainbiking sind nur eingeschränkt möglich und insbesondere nach Borkenkäferbefall aufgrund kahler Waldflächen unansehnlich.“ .... weiter lesen >>>
Di
09
Apr.
2013
Brennstoffzellen sind eine zukunftsträchtige Art der Stromerzeugung. Allerdings wird der benötigte Wasserstoff noch größtenteils aus Kohle, Öl und Erdgas hergestellt. Eine Gewinnung aus kostengünstiger Biomasse ist eine interessante Alternative, liefert bisher jedoch zu geringe Ausbeuten. Ein amerikanisch-mexikanisches Team stellt in der Zeitschrift Angewandte Chemie nun ein zellfreies Biosystem aus 13 Enzymen vor, das Wasserstoff aus Xylose, einem Hauptbestandteil von Pflanzen, mit einer Ausbeute von über 95 % produzieren kann.
Xylose, eine Pentose (Zuckermolekül aus fünf Kohlenstoffatomen), ist einer der Hauptbausteine von Lignocellulose-Biomasse - also Holz und verholzten Pflanzenteilen. Für die Wasserstoffgewinnung ist es ökonomisch nicht sinnvoll, Xylose von anderen Biomasse-Bestandteilen zu trennen. Es gibt Mikroorganismen, die Xylose und Glucose, den Baustein von Cellulose
, in Wasserstoff umsetzen können. Allerdings nur in geringer Ausbeute. .... weiter lesen >>>
Di
09
Apr.
2013
Wer lange gesund bleiben möchte, für den sollte der regelmäßige Gesundheits-check beim Arzt Pflicht sein. Das gleiche gilt auch für Möbel. Stimmen deren Qualität und Sicherheit, haben Verbraucher lange Spaß daran. Der „Facharzt“ beim Möbelkauf ist die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel e.V. (DGM). Sie prüft mit unabhängigen Instituten die Möbel ihrer Mitglieder von Kopf bis Fuß und vergibt ihr Gütezeichen
„Goldenes M“.
Das „Goldene M“ ist das einzige in Deutschland offiziell anerkannte Gütezeichen für Möbel und gilt europaweit als strengster Nachweis für Möbelqualität und Möbelsicherheit. „Die Anforderungen sind weitestgehend mit denen des ‚Blauen Engel’ identisch und werden in enger Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht“, weiß DGM-Geschäftsführer Jochen Winning. .... weiter lesen >>>
Mo
08
Apr.
2013
Mit welchen Themen muss sich die Holzwirtschaft in Zukunft auseinander setzen? Auf der diesjährigen LIGNA (06.-10.05.2013) in Halle 15, Stand E57 bieten Wissenschaftler des Thünen-Instituts und des Zentrums Holzwirtschaft der Universität Hamburg einen umfangreichen Einblick in ihre aktuelle Forschung.
Täglich um 10, 14 und 15 Uhr laden die Hamburger Wissenschaftler zu Diskussionsrunden rund um aktuelle Themen wie „Woher stammt unser Holz? Und wo wird es in Zukunft herkommen?“ ein. Fragen des illegalen Holzeinschlages, der Holzartenerkennung und der Verfügbarkeit von Rohstoffen stehen in diesem Jahr im Mittelpunkt. Schließlich ist das Kompetenzzentrum Holzherkünfte des Thünen-Instituts die nationale Anlaufstelle für die zweifelsfreie Bestimmung von Holzarten – seit Inkrafttreten der neuen Holzhandelsverordnung ein brandaktuelles Thema, das alle Unternehmen der Holzbranche angeht.
Doch am gemeinsamen LIGNA-Stand der Universität Hamburg und des Thünen-Instituts gibt es auch außerhalb der Diskussionsrunden ausreichend Gelegenheit, sich mit den Wissenschaftlern der beiden Forschungseinrichtungen auszutauschen. Dazu trägt unter anderem auch die Live-Mikroskopie von Holzarten bei. .... weiter lesen >>>
Mo
08
Apr.
2013
Auf der Baustelle sind die Abmessungen der Maueröffnung nachzuprüfen, da sie oft von den Maßen der Werkzeichnung abweichen und die Verantwortung bei Unstimmigkeiten allein der Tischler trägt. Die lichten Öffnungsmaße werden in der Reihenfolge Breite x Höhe notiert. Die Breite misst man unten und oben, stellt gegebenenfalls mit der Wasserwaage Abweichungen von der Senkrechten fest und ermittelt so den kleinsten Wert der Öffnungsbreite. Die Höhe misst man von Unterkante Sturz bis Oberkante Fußboden, wobei zu prüfen ist, ob der Sturz „in der Waage liegt“. Ist der Fußboden noch nicht gelegt, so findet man an der Wand einen Querriss, die „Metermarke“. Ein Meter unter dieser Markierung wird später die Oberkante des Fußboden liegen. Folglich ergibt der Abstand zwischen Sturz und Metermarke zuzüglich 1m die Öffnungshöhe. Fehlt die Metermarke, so ist das Sicherste, sich die Fußbodenhöhe vom Bauführer angeben zu lassen, da auch die Deckenträger keinen sicheren Anhaltspunkt ergeben. Bei Türen zwischen Räumen mit verschiedener Höhenlage des Fußbodens gilt die Höhe des Fußbodens des Raumes, in den die Tür schlägt. .... weiter lesen >>>
Mo
08
Apr.
2013
Wer Körper und Geist etwas Gutes tun möchte, der sollte, so der gut gemeinte Rat, auf eine gesunde Ernährung, ausreichend Sport und viel Bewegung an der frischen Luft achten. Doch wer hätte gedacht, dass selbst durch die richtige Wahl der Wohnungseinrichtung Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden genommen werden kann? „Massivholzmöbel bestehen aus 100 Prozent Holz – und dieses hat die positive Eigenschaft, das Raumklima zum Wohle der Bewohner zu regulieren“, erklärt Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz
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Massivholz besitzt die Fähigkeit, Feuchtigkeitsüberschüsse aus der Raumluft aufzunehmen und sie bei trockener Luft wieder abzugeben. So regulieren Holzmöbel ganz ohne Dazutun des Menschen das Raumklima über das gesamte Jahr hinweg. Besonders in den feuchten Winter- und trockenen Sommermonaten macht diese Pufferfunktion massives Holz zu einem optimalen Material für wohngesunde Möbel. .... weiter lesen >>>
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis