Mi
20
Mär.
2013
Das Forschungs- und Lehrgebiet der Energie- und Gebäudetechnologie wird an der Hochschule Rosenheim weiter ausgebaut und erfährt stetigen Zuwachs, nicht nur an Studierenden, die hervorragende Berufsperspektiven auf dem Energiemarkt erwarten, sondern auch an Professoren. Zum vergangenen Wintersemester 2012/13 starteten Prof. Mike Zehner und Prof. Uli Spindler ihre Lehrtätigkeit in Rosenheim.
Zehner wechselte von der Hochschule München. Dort war er im Studiengang Regenerative Energien - Energietechnik an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik tätig. Nebenher arbeitete er als Geschäftsführer der Solar-schmiede GmbH, die sich mit Softwareentwicklung und Ingenieurdienstleistungen zur Photovoltaik befasst. Durch diverse Forschungsprojekte in den Bereichen Energiemeteorologie und Photovoltaik machte er sich einen Namen in der Branche. Sein Lehrbereich in Rosenheim umfasst die nachhaltige Energietechnik. Nebenbei forscht Zehner für seine Doktorarbeit am Centre for Renewable Energy Systems Technology an der University of Loughborough (Großbritannien). .... weiter lesen >>>
Di
19
Mär.
2013
Im Rahmen eines Aktionstags am 18. und 19.3.2013 in Berlin haben der Bundesverband BioEnergie (BBE), der Fachverband Biogas und der Deutsche Bauernverband ihre massive Kritik an den geplanten Maßnahmen zur Strompreisbremse der Bundesregierung erneuert und den Bund
und die Länder zu einem deutlichen Einlenken aufgefordert. „Die BMU/BMWi-Eckpunkte zur Strompreisbremse gefährden den Erfolg der Energiewende, weil nur mit bestehenden und geplanten neuen Biogasanlagen und Biomasseheizkraftwerken die fluktuierenden Erzeuger ausgeglichen werden können. Ohne Bioenergieanlagen kann es keine Versorgungssicherheit in einem erneuerbaren Stromsystem geben“, so Helmut Lamp, Vorsitzender des Vorstandes des BBE.
In aller Deutlichkeit kritisiert der BBE die angekündigten Kürzungen bei Bestandsanlagen. Ein Eingriff in bestehende Gesetze stelle einen „Tabubruch“ dar und stelle Neuinvestitionen und den Industriestandort Deutschland grundsätzlich in Frage, so der BBE: Die geplanten Absenkungen der EEG-Vergütungen für Bestandsanlagen ab 2014, die rückwirkende Streichung des Güllebonus bei Biogasanlagen, die Reduzierung der Entschädigungszahlungen beim Einspeisemanagement sowie die Einführung einer Mindestumlage für den Stromeigenverbrauch würden einen wirtschaftlichen Betrieb bestehender Biogasanlagen und Biomasseheizkraftwerke unmöglich machen. Die Investitionen in diese Anlagen in zweistelliger Milliardenhöhe seien in den letzten Jahren auf Grundlage des Vertrauensschutzes auf die jeweils gültigen EEG-Gesetzesfassungen entstanden. .... weiter lesen >>>
Mo
18
Mär.
2013
Die Unternehmerreise vom 25. Mai bis zum 2. Juni 2013 ist eine gemeinsame Initiative der Verbände der Holz- und Möbelindustrie Nordrhein-Westfalen e. V., Herford und der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld. Die Reise ist ein Projekt im Rahmen
von NRW.International. Sie wird von Winfried Titze, Unternehmensberatung Titze GmbH, Neuss gemeinsam mit Karlheinz K. Naumann, Eurolatina International Ltda., São Paulo, fachlich vorbereitet und vor Ort begleitet.
Die Reise dient der Markterkundung und Markterschließung für die Möbelindustrie und für alle „möbelnahen" Branchen (z. B. Wohnen, Inneneinrichtung, Fußbodenbeläge,
Leuchten, Objektausstattung, Konsumgüter und Dienstleistung). Sie bietet einen speziellen Einblick in die derzeitige Situation dieses stark wachsenden Marktes und in die sich dadurch speziell für die Möbel- und Einrichtungsbranche bietenden Marktchancen. Vor Ort treffen Sie auf Händler, Hersteller, Objektvermarkter und auf Vertriebsspezialisten für den brasilianischen Markt. .... weiter lesen >>>
Mo
18
Mär.
2013
Die seit dem 1. Januar 2012 geltende Deklarationspflicht für Holz und Holzprodukte wird bei den Angaben über die Holzart bereits relativ gut umgesetzt: Auf 91 Prozent der Produkte fand das mit der Kontrolle betraute Eidgenössische Büro für Konsumentenfragen (BFK) per Ende 2012 eine korrekte Deklaration für diesen Bereich. Lücken gibt es hingegen noch bei der Deklaration der Herkunft, welche nur auf 57 Prozent der Produkte korrekt zu finden war.
Die Verordnung über die Deklaration von Holz und Holzprodukten gilt seit dem 1. Januar 2012. Sie verlangt, dass Holzart und Holzherkunft bei der Abgabe von Holz und Holzprodukten an den Konsumenten deklariert werden müssen. Rund- und Rohholz und bestimmte Holzprodukte aus Massivholz, deren Herkunft und Holzart relativ leicht ermittelt werden können, sind einer Deklarationspflicht unterstellt. .... weiter lesen >>>
Do
14
Mär.
2013
Die Deutsche UNESCO-Kommission hat die Stiftung der Niedersächsischen Landesforsten mit ihrem Projekt „Schulwälder gegen den Klimawandel“ als Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet. Diese Auszeichnung erhalten Initiativen, die das Anliegen der Vereinten Nationen vorbildlich umsetzen: Sie vermitteln Kindern und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln.
„Die Aktion „Schulwälder gegen den Klimawandel“ zeigt eindrucksvoll, wie zukunftsfähige Bildung aussehen kann. Das Votum der Jury würdigt das Projekt, weil es verständlich vermittelt, wie Menschen nachhaltig handeln“, so Prof. Dr. Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees und der Jury der UN-Dekade in Deutschland. .... weiter lesen >>>
Do
14
Mär.
2013
Das Thünen-Institut bearbeitet bereits gegenwärtig bis zu 400 Anfragen zur Holzartenbestimmung im Jahr und untersucht dabei mehr als 1.000 Proben. Mit der EU-Holzhandelsverordnung wird diese Zahl stark ansteigen. Grund genug, das Wissen von vier Thünen-Fachinstitute in in einem Kompetenzzentrum zu bündeln. Bei bis zu 800
unterschiedlichen Holzarten, die regelmäßig gehandelt werden, ist es für die Zollbehörden schon jetzt schwierig, illegale Holzarten zweifelsfrei als solche zu erkennen. Zudem drängen immer neue, relativ unbekannte Hölzer („lesser known species“) auf den Markt, die übernutzte Baumarten wie zum Beispiel Meranti und Sipo für den Fensterbau oder Bangkirai für Terrassendielen ersetzen. „Neue“ und sogar geschützte Holzarten kommen aber auch in Haushaltsartike ln wie Schneidebrettern, Kinderspielzeug und Kleinmöbeln vor. .... weiter lesen >>>
Do
14
Mär.
2013
„Ich hab‘ das in der Zeitung gelesen!“ Ob in Diskussionen unter Kollegen oder im Wortgefecht mit Freunden – jeder hat dieses Argument schon einmal gehört oder selbst benutzt. Schließlich dient es oftmals zur Untermauerung des eigenen Standpunktes. Doch warum? Die Antwort ist einfach: Berichte in Printmedien gelten bei den Lesern als fundiert, objektiv und dadurch besonders glaubwürdig. So die Ergebnisse einer aktuellen wissenschaftlichen Studie des Wirtschaftspsychologen Dr. Volker Schulz, Inhaber einer bundesweit tätigen PR-Agentur in Köln.
Für die mehr als 1.000 Befragten liegen auf Platz eins der glaubwürdigsten Medien die Fachzeitschriften, dicht gefolgt von Nachrichtenmagazinen, der Wirtschaftspresse und Tageszeitungen – allesamt Druckerzeugnisse. Erst im Mittelfeld erscheint das Internet in Form von Unternehmens- und Nachrichtenseiten. Beide werden als ähnlich glaubwürdig wie Publikumszeitschriften und Wochenzeitungen eingeschätzt. Weit abgeschlagen folgen die Boulevardpresse, Diskussionsforen und soziale Netzwerke. .... weiter lesen >>>
Mi
13
Mär.
2013
Teak, Nyatoh und Meranti: Hinter diesen klangvollen Namen stecken tropische Riesen, die nur zu oft als Gartenmöbel oder auch als Papier enden. In Letzterem allerdings sind sie bis heute kaum nachweisbar. Das wird sich nun ändern, denn TU Darmstadt entwickelt derzeit gemeinsam mit der Uni Hamburg, dem von-Thünen-Institut in Hamburg und der ISEGA in Aschaffenburg eine einfache und günstige Analysemethode für Tropenholzfasern. Hintergrund ist ein neues EU-Gesetz, nachdem ab 2013 auch Hersteller von Papier- und Zellstoffprodukten nachweisen müssen, welche Holzarten verwendet wurden.
400 Millionen Tonnen Papier werden weltweit jährlich produziert – eine unbekannte Menge davon enthält illegal geschlagene Tropenhölzer. Eine ebenso schnelle wie günstige Methode zur Bestimmung verwendeter Holzfasern ist daher dringend notwendig. „Das Problem bei Papierprodukten ist, dass aus den Holzfasern das Lignin herausgekocht wird, wodurch viele Faser
-Informationen zerstört werden. Eine eindeutige Bestimmung der Holzart ist deswegen bislang kaum möglich“, berichtet Dr. Heinz-Joachim Schaffrath vom Fachgebiet Papierfabrikation und Mechanische Verfahrenstechnik der TU Darmstadt. Er leitet das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (BDU) finanzierte Projekt. In ihrem Labor haben die Darmstädter bislang bei Anfragen zu Papierprodukten nicht alle Fasern botanischen Arten zuordnen können. Nicht definierbare Fasern wurden dann als ein Hinweis auf Tropenhölzer betrachtet, ohne sie näher differenzieren zu können. .... weiter lesen >>>
Mi
13
Mär.
2013
Die Bedeutung des neuen alten Wertstoffs Holz ist in den vergangenen Jahren permanent gewachsen. Passen da Innovation und Nachhaltigkeit
in der Holzwirtschaft noch zusammen oder stehen sie gar im Widerspruch zueinander? Die Tagung »Holzlogistik« widmet sich am 23. April 2013 im Schloss Hundisburg genau dieser Frage.
Innovation und Nachhaltigkeit sind zwei Begriffe, mit denen sich die Veranstalter der diesjährigen Tagung Holzlogistik, das Fraunhofer IFF und die AGDW –Die Waldeigentümer, problemlos identifizieren können. Auch für die Unternehmen der Branche Forst-Holz sind es zentrale Werte, ohne die sie nicht überleben könnten. Innovation auf der einen Seite ist Inbegriff für Fortschritt, Entwicklung und Zukunftsfähigkeit. Der mittlerweile 300 Jahre alte Begriff der Nachhaltigkeit suggeriert auf der anderen Seite einen stabilen Zustand und steht gleichsam für einen besonnenen Umgang mit Ressourcen aller Art. .... weiter lesen >>>
Mi
13
Mär.
2013
Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe ist der älteste und größte Bauverband in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 35.000 mittelständischen inhabergeführten Bauunternehmen, verschiedenster Sparten.
Als größter Branchenverband repräsentiert er das gesamte Spektrum des Baugewerbes: Vom klassischen Hochbau, Straßen- und Tiefbau bis zum Ausbau. Dazu gehören u. a. Fliesenleger, klassische Zimmerer, Holzbau, Brunnenbauer, Spezialtiefbauer, Estrichleger bis hin zum Schlüsselfertigbau sowie Firmen, die von der Projektabwicklung bis hin zum Facility Management alle Dienstleistungen anbieten sowie komplette ÖPP-Projekte abwickeln. Unter dem Dach des ZDB sind sowohl handwerklich geprägte, inhabergeführte kleinere Unternehmen sowie große Mittelständler versammelt. .... weiter lesen >>>
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis