Bauwirtschaft zu Koalitionsverhandlungen: Deutschland darf seine Pole Position nicht verspielen

Fr

25

Okt.

2013

„Investitionen sind das A und O für die Zukunft Deutschlands. Wir brauchen höhere Investitionen, besonders in die öffentliche Infrastruktur; denn eine gut ausgebaute Infrastruktur ist unerlässliche Voraussetzung für den Erfolg unserer Volkswirtschaft sowie des Standorts Deutschland. Dieses muss trotz Schuldenbremse möglich sein.“ So der Vorsitzende der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, Karl-Heinz Schneider.

Schneider weiter: „Eines ist uns dabei wichtig: Eine Verlagerung der öffentlichen Investitionen hin zu ÖPP-Projekten ist kein Heilmittel.“ Die mittelständisch geprägte deutsche Bauwirtschaft lehnt in diesem Zusammenhang insbesondere die sog. A-Modelle im Autobahnbau ab. „Denn“, so Schneider, „dadurch wird der komplette deutsche Baumittelstand vom Markt ausgeschlossen. Das kann nicht in unserem Interesse sein.“ ÖPP-Projekte im Hochbau dagegen stoßen auf Zustimmung bei den Betrieben, aber nur, wenn die Projektgrößen zur mittelständischen Struktur der Bauwirtschaft passen. Investitionen wirken auf die binnenmarktorientierte heimische Bauwirtschaft wie ein konjunktureller Jungbrunnen, da die investierten Mittel an ortsansässige Betriebe und deren Beschäftigte fließen und so auch die Kaufkraft stärken. Gleichzeitig fließen sie als Steuern und Sozialversicherungsbeiträge wieder an den Staat zurück. .... weiter lesen >>>



Bundesweiter Ausbau der Vor-Ort-Kontrollen ab Anfang November bei KFW

Fr

25

Okt.

2013

Die KfW weitet ab Anfang November 2013 die Vor-Ort-Kontrollen in ihren Programmen Energieeffizient Bauen und Sanieren aus. Die durch Mittel des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung geförderten Vorhaben werden darauf geprüft, ob sie programmgemäß umgesetzt wurden und den energetischen Anforderungen entsprechen. Dazu werden bundesweit Kredit- und Zuschussnehmer der KfW Programme Energieeffizient Bauen und Sanieren nach dem Zufallsprinzip ausgewählt und für eine Terminvereinbarung kontaktiert. Die Kontrollen werden von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) koordiniert und dokumentiert. .... weiter lesen >>>



Rund 9.000 Kinder ermittelten 2013 in der SOKO Wald

Fr

25

Okt.

2013

Auch im dritten Jahr war die Tour der SOKO Wald der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) wieder ein voller Erfolg. Fast 9.000 Kinder aus 52 Städten und 75 Schulen wurden von den Waldpädagogen zu Umwelt-Detektiven ausgebildet.

Bunte Luftballons oder Kaugummi haben auf den ersten Blick nichts mit Wäldern zu tun. Dass sie aus dem Wald kommen wie viele andere Produkte des Alltags, entdeckten die Schüler der SOKO Wald zusammen mit den engagierten SDW-Waldpädagogen. Spielerisch erkundeten die Kinder in den 5. und 6. Klassen die Produktpalette und schulten ihr Gespür für Nachhaltigkeit und Eigenverantwortung. Durch die Vorstellung der wichtigsten Umweltsiegel bekamen die Kinder eine praktikable Anleitung für zukünftiges umweltfreundlicheres Einkaufen. .... weiter lesen >>>



Güteüberwachung wird immer wichtiger

Fr

25

Okt.

2013

Die Energieeinsparverordnung, deren Verschärfung jetzt von der Bundesregierung beschlossen wurde, sieht unter anderem eine Verbesserung des energetischen Mindeststandards von Gebäuden um 25 Prozent ab dem 1. Januar 2016 vor. „Damit wird Dreifachglas und ‚Warmer Kante‘, also dem dem Stand der Technik entsprechenden Rand, bei dem der Abstandhalter zwischen den Glasscheiben aus Materialien mit geringer Wärmeleitfähigkeit besteht, eine noch stärkere Bedeutung zukommen“, erklärt Jochen Grönegräs, Geschäftsführer der Gütegemeinschaft Mehrscheiben-Isolierglas (GMI). Daraus resultiert eine wachsende Bedeutung der Güteüberwachung. Gütezeichen sind heute eine grundlegende Entscheidungshilfe bei der Suche nach hochwertigen Produkten. Danach richtet sich auch der deutsche Glassektor, der sich so wirkungsvoll von ungeprüften Produkten aus dem Ausland abhebt.

Wer auf Fenster vertraut, die mit ungeprüften Verglasungen ins Land kommen, erlebt häufig eine negative Überraschung: Die Qualität lässt zu wünschen übrig und aus dem vermeintlichen Schnäppchen wird schnell ein kostenintensives Unterfangen. „Wer hingegen die gewünschten Gläser bei Isolierglas-Herstellern mit dem RAL-Gütezeichen ‚Mehrscheiben-Isolierglas‘ erwirbt, kann sich auf die hohe Qualität der Angebote verlassen“, bekräftigt Grönegräs. Das strikte Vertrauen in das CE-Zeichen, das gerne für die Kennzeichnung ungeprüfter Produkte verwendet werde, mache hingegen keinen Sinn, denn es sage nichts über die Produktqualität aus. .... weiter lesen >>>



Traubeneiche - Baum des Jahres 2014

Fr

25

Okt.

2013

Nach dem seltenen Wildapfel steht im kommenden Jahr die Traubeneiche (Quercus petraea) im Mittelpunkt des Interesses. Eichenwälder sind heute selten geworden. Auch machen viele Insekten der Eiche durch Kahlfraß das Leben schwer. Dennoch hat sie durch ihre natürliche Verbreitung in eher trockenen Gebieten gute Chancen im Klimawandel. Die Traubeneiche fällt durch ihre knorrigen Äste und mächtige Krone auf. Hinzu kommt, dass Eichen bis zu 1.000 Jahre alt werden können. Im Mittelalter wurden vor allem ihre Früchte – die Eicheln – geschätzt, da Hausschweine, die damals im Wald gehütet wurden, sie als Nahrung schätzten. Aus dieser Zeit stammt der Spruch, dass der „beste Schinken auf Eichen wächst.“ Auch Eichhörnchen und Eichelhäher fressen die Eicheln. Sie verstecken diese als Wintervorrat im Boden.

Im Vergleich zur Stieleiche, ihrer nahen heimischen Verwandten, hängen die Eicheln bei der Traubeneiche „in Trauben“ an kurzen Stielen. Daher auch ihr Name, denn bei der Stieleiche hängen die Früchte einzeln an langen Stielen. Ansonsten lassen sich beide Baumarten noch anhand der Blätter unterscheiden. .... weiter lesen >>>



Schweizer Bundesrat erleichtert dem gemeinnützigen Wohnungsbau den Zugang zu Bauland

Fr

25

Okt.

2013

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 23. Oktober 2013 eine Änderung der Verordnung über die Förderung von preisgünstigem Wohnraum gutgeheissen. Damit wird den gemeinnützigen Bauträgern ermöglicht, zinsgünstige Darlehen nicht nur für Bauinvestitionen, sondern auch für den Erwerb von Bauland zu beanspruchen. Die Stärkung des gemeinnützigen Wohnungsbaus ist Teil des wohnungspolitischen Massnahmenpakets, das der Bundesrat im Mai dieses Jahres verabschiedet hat. Es zielt darauf ab, das Angebot an preisgünstigem Wohnraum auszuweiten, ohne den Wohnungsmarkt und damit die Neubautätigkeit negativ zu beeinflussen.

Die Verordnungsänderung bezweckt eine Stärkung der gemeinnützigen Investoren, die preisgünstigen Wohnraum zur Verfügung stellen und mit ihren Angeboten zur Linderung der Wohnungsknappheit beitragen, die in einigen städtischen und stadtnahen Gebieten besteht. Gestützt auf das Wohnraumförderungsgesetz (WFG) unterstützt der Bund den gemeinnützigen Wohnungsbau durch die Verbürgung von Anleihen der Emissionszentrale für gemeinnützige Wohnbauträger (EGW) und durch Kredite zugunsten des so genannten Fonds de roulement. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi