Energiewende ist landschaftsschonend machbar

Mi

03

Dez.

2014

Der Ausstieg aus der Kernenergie setzt die vermehrte Nutzung erneuerbarer Energie voraus. Dies kann in der Schweiz zu lokalen Konflikten mit anderen Landschaftsdienstleistungen führen. Das am 25. November 2014 an der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL in Birmensdorf durchgeführte „Forum für Wissen“ zeigte jedoch, dass es in der Schweiz genügend Flächen gibt, auf denen erneuerbare Energie ohne grosse Konflikte gewonnen werden kann.

Auf der Basis des heutigen Stromverbrauchs müssten in der Schweiz bis 2050 jährlich mehr als 20 Terawattstunden (TWh/Jahr) erneuerbare Energie erzeugt werden, um die Kernenergie abzulösen. Felix Kienast (WSL), der Tagungsleiter des „Forum für Wissen“, hält dies für möglich und stützt sich auf eine nationale Konfliktanalyse der WSL, in der für verschiedene Energiequellen Potenzialkarten erstellt wurden. Diese lassen sich mit Potenzialkarten wichtiger Landschaftsleistungen überlagern, wie z.B. Tourismus und Erholung oder Biodiversität. .... weiter lesen >>>



Land- und Forstwirtschaft schützen den Regenwald?

Mi

03

Dez.

2014

Wie lässt sich die Abholzung von tropischen Regenwäldern eindämmen? Ein Ansatz ist, brach liegendes Kulturland wieder zu bewirtschaften, wie ein internationales Forschungsteam* in Nature Communications zeigt. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchten Bergregionen in Ecuador: Dort war neben der Aufforstung die intensive Graslandnutzung besonders erfolgreich. Beide Konzepte haben nicht nur eine günstige Ökobilanz, sondern auch klare wirtschaftliche Vorteile.

Jährlich verschwinden 130.000 Quadratkilometer Regenwald von der Erde – das entspricht der Fläche Griechenlands. Die gerodeten Gebiete werden größtenteils landwirtschaftlich genutzt. Dies gilt auch für die Regenwälder in Gebirgsregionen. Allerdings wird das Land schnell wieder mit Unkraut, insbesondere Adlerfarn, überwuchert. Adlerfarn lässt sich weder mit Unkrautvernichtungsmitteln noch durch Abbrennen dauerhaft entfernen. Die Farmer geben das Land daher häufig nach wenigen Jahren wieder auf – um neue Flächen kahl zu schlagen. .... weiter lesen >>>



Tischler Schreiner Deutschland beschließt Zukunft

Mi

03

Dez.

2014

Ende November trafen sich die Vertreter der Spitzenorganisation des Tischler- und Schreinerhandwerks zur Mitgliederversammlung in Berlin. Dort sicherten sie mit einem starken Votum die Leistungsfähigkeit von Tischler Schreiner Deutschland ab; ehrten und verabschiedeten verdiente Kollegen und wählten zwei neue Mitglieder ins TSD-Präsidium.

Von einer Mitgliederversammlung, die Zukunft, Gegenwart und Rückschau miteinander verbindet, sprach TSD-Präsident Konrad Steininger zu Beginn der Veranstaltung. Er sollte Recht behalten.

Mit einer überzeugenden Mehrheit – mehr als 90 Prozent der Stimmen – passten die Delegierten, die finanziellen Mittel des Bundesverbandes an die in den vergangenen Jahren massiv gestiegenen Anforderungen an und sicherten zugleich die erforderliche Ausstattung von Tischler Schreiner Deutschland bis 2016. .... weiter lesen >>>



Augen auf beim Weihnachtsbaum-Kauf

Mo

01

Dez.

2014

Der NABU kritisiert, dass nach wie vor zu wenig nachhaltig und naturnah angebaute Weihnachtsbäume angeboten werden. Der Naturschutzverband setzt sich für Christbäume ohne Gift ein und sieht die Politik, aber auch Verbraucherinnen und Verbraucher in der Pflicht. „Wem daran liegt, der kann mit seiner Kaufentscheidung Veränderungen in Gang setzen“, ist NABU-Landwirtschaftsreferent Matthias Strobl überzeugt. „Die Nachfrage nach chemiefreien Christbäumen muss bei den Anbietern ankommen.“

Die Behandlung mit großen Mengen an Pestiziden sei beim Weihnachtsbaumanbau nach wie vor die Regel. Die in Baden-Württemberg zum Beispiel im Odenwald weithin sichtbaren Weihnachtsbaumkulturen sind keine naturnahen Mini-Wälder, sondern häufig hoch intensiv genutzte Plantagen. .... weiter lesen >>>



Mit Holzmöbeln die Natur ins Haus holen

So

30

Nov.

2014

Möbel aus massivem Holz spielen in der Champions-League der Einrichtungswelt. Neben der hohen Materialqualität und der flexiblen Einsetzbarkeit sind vor allem die edle Anmutung und die Langlebigkeit dafür verantwortlich. „Menschen aus allen Bevölkerungsschichten sehen in ihnen auch eine gewisse Wertanlage, in die es sich besonders zu investieren lohnt.
Komode mit Stühlen
Denn bei entsprechender Pflege ‚leben’ Massivholzmöbel ewig“, sagt der Geschäftsführer der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM), Jochen Winning. Gleichzeitig zieht mit jedem Stuhl, Tisch und Schrank aus 100 % Echtholz ein Teil der Natur in die eigenen vier Wände ein. .... weiter lesen >>>



Ein Bio-Weihnachtsbaum sollte es sein!

So

30

Nov.

2014

Über 24 Millionen Weihnachtsbäume werden in diesem Jahr wieder in den Wohnungen der Deutschen stehen - weniger als in den letzten Jahren, da sich die Nachfrage nach dem Weihnachtsbaum inzwischen dem demografischen Wandel angepasst hat. Während bei Haushalten mit Kindern 80% der Familien einen Baum aufstellen, sind es in den immer mehr werdenden 1 bis 2 Personenhaushalten nur noch die Hälfte der Haushalte.

Der Preis bleibt auch in diesem Jahr stabil. Die nicht nadelnde Nordmanntanne ist mit 71% weiterhin der mit Abstand beliebteste Weihnachtsbaum und kostet pro Meter im Durchschnitt 16 bis 22 Euro. Die Kosten für die Blaufichte liegen bei 10 bis 14 Euro, die der Fichte bei 7 bis 9 Euro. .... weiter lesen >>>



Fehlende Holzmengen verunsichern Säger im Nordschwarzwald

Sa

29

Nov.

2014

Vor gut einem Jahr startete der umstrittene Nationalpark Nordschwarzwald in Baden-Württemberg. Die grün-rote Landesregierung und Naturschutzverbände sehen das Projekt auf gutem Wege. Unklarheiten herrschen offenbar jedoch bezüglich der Prozesse in den Entwicklungszonen. Die regionale Säge- und Holzindustrie ist verunsichert.

"Noch immer steht die endgültige Ausweisung der Kernzone nicht. Solange findet in der übrigen Kulisse kein Waldumbau statt", erklärt Lars Schmidt, Generalsekretär des Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverbandes e.V. (DeSH). Für die Holzwirtschaft ein Schwebezustand, der für Verunsicherung sorgt. .... weiter lesen >>>



Relaunch von Website „Holz vom Fach“ macht Lust auf Holz

Fr

28

Nov.

2014

Ein wichtiger Baustein der GD Holz -Branchenimagekampagne ist die Website Holz-vom-Fach. Nun ist sie seit einigen Tagen mit vielen neuen Inhalten und Bildern unter www.holzvomfach.de online anzuschauen.

Die Kernaussage der Kampagne ist die Wort-Bild-Marke „Holz vom Fach“, die hiermit auf die Qualität des serviceorientierten Holzhandels verweist.

Ausgehend von den Holzprodukten bewirbt sie den Vertriebsweg des Holzfachhandels und zeigt dem Endverbraucher seine Stärken: .... weiter lesen >>>



Neuer Masterstudiengang: Holzbau und Energieeffizienz

Do

27

Nov.

2014

Energieeffizientes Bauen wird Pflicht. Der von der EU verabschiedete Niedrigstenergie-Gebäudestandard gilt ab 2021 für alle Neubauten. Die Hochschule Rosenheim reagiert auf die Marktbedürfnisse mit dem berufsbegleitenden Masterstudiengang „Holzbau und Energieeffizienz“.

Architekten und Ingenieure können sich in fünf Semestern Regelstudienzeit in den Themenfeldern Holzbau, Gebäudeenergie und Passivhaus weiterbilden. Nach erfolgreichem Abschluss verleiht die Hochschule den Titel „Master of Engineering“. Parallel erwerben die Studierenden die Abschlüsse zum zertifizierten Energieberater/Effizienzhaus-Experte für Wohn- sowie Nichtwohngebäude. Der Studiengang startet erstmals im März 2015. .... weiter lesen >>>



Festool auf der BAU 2015

Do

27

Nov.

2014

In München ist auf der Weltleitmesse BAU vom 19. bis 24. Januar 2015 alles rund um die Themen Architektur, Materialien und Systeme zu finden. In Halle B6 am Stand 402 macht Festool auf rund 240 Quadratmetern „Sanieren beginnt mit dem richtigen Werkzeug“ zum Schwerpunktthema. Zudem sind weitere Themen wie „Initiative staubfrei“, das aktuelle Akku-Werkzeug-Programm sowie ein ausgewähltes Sortiment für das Zimmereihandwerk und selbstverständlich das einzigartige Rundum-Sorglos-Paket „SERVICE all-inclusive“ Thema am Festool Messestand.

Der Erfolg der BAU setzt sich auch in 2015 weiter fort: Im Fokus der Messe stehen Architektur, Materialien und Systeme für Industrie- und Objektbau, Wohnungsbau sowie Innenausbau . Das Angebot ist nach Baustoffen, Produkt- und Themenbereichen gegliedert – zukunftsweisende Themen wie "Nachhaltiges Bauen" spielen dabei quer durch alle Ausstellungsbereiche eine bedeutende Rolle. Insgesamt gibt es über 2.000 Aussteller aus 46 Ländern auf dem gesamten Münchner Messegelände in 17 Hallen auf 180.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi