Forschungsprojekt: Robotische Vorfertigung im Holzbau

Mo

30

Sep.

2013

Wissenschaftler der Universität Stuttgart entwickeln gemeinsam mit dem Roboterhersteller Kuka und dem Holzbauer MüllerBlaustein ein Holzleichtbausystem, das die Vorteile der Roboterfertigung mit computerbasierten Entwurfs- und Simulationsverfahren sowie den dreidimensionalen Messtechniken von Architekten und Ingenieuren zusammenführt. Die Partner möchten die Potentiale der robotischen Vorfertigung ausloten. Ihr Ziel sind innovative, leistungsfähige und ressourcenschonende Baukonstruktionen aus Holz , die auch aufgrund ihres neuartigen architektonischen Ausdrucks faszinieren.
Möglichkeiten der robotischen Fertigung im Holzbau Foto Universität Stuttgart
Wenn es um Sonderkonstruktionen im Holzbau geht, sind die mittelständischen Betriebe in Baden-Württemberg führend. Lange Zeit standen dabei die handwerkliche Bearbeitung sowie die serielle Vorfertigung im Vordergrund. Allerdings sind diese Verfahren teuer und wenig flexibel. Daher geht der Trend seit einigen Jahren hin zu computerbasierten Planungs- und Fertigungsverfahren und dem Einsatz von Industrierobotern. Letztere ermöglichen eine Ausweitung des Anwendungsspektrums der digitalen Fabrikation und bieten mehr Freiheit für die Entwicklung innovativer, materialgerechter und anpassungsfähiger Konstruktionsprinzipien. .... weiter lesen >>>



Bausektor nach Bundestagswahl ökologisch ausrichten und Holzverwendung fördern

Mo

30

Sep.

2013

Die frisch gewählte Bundesregierung sollte dem Bausektor in Zukunft mehr Beachtung schenken, empfiehlt der Verband Holzfaser Dämmstoffe . Sowohl der Wohnungsneubau als auch die Sanierung von Bestandsgebäuden brauchen verlässliche Rahmenbedingungen, die langfristige Planungen ermöglichen und Investitionen beflügeln. Von den Bauministerien des Bundes und der Länder erwartet der VHD daher, dass sie den privaten Eigenheim- ebenso wie den öffentlichen Wohnungsbau als politische Gestaltungsaufgabe begreifen und sich dieser permanenten Herausforderung mit Augenmaß und Weitblick stellen. Konkrete Vorstellungen, wie das Bauen in Zukunft ausschauen soll, präsentiert der VHD in einem Positionspapier, das im Internet auf der Verbandswebsite http://www.holzfaser.org zu finden ist.

„Holzfaserdämmstoffe werden ressourcenschonend und unter Einsatz eines großen Anteils erneuerbarer Energien aus Holz hergestellt, das aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. Die Hersteller von Holzfaserdämmstoffen fühlen sich dem Umweltschutzgedanken und dem wohngesunden Bauen verpflichtet“, sagt Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer des Verbandes Holzfaser Dämmstoffe (VHD) in Wuppertal. .... weiter lesen >>>



Pfleiderer stellt sich mit flexiblerer Personalpolitik auf anhaltend volatiles Marktumfeld ein

Fr

27

Sep.

2013

Pfleiderer, einer der führenden europäischen Holzwerkstoffhersteller, stellt sich mit einer flexibleren Personalpolitik auf das unverändert volatile Marktumfeld ein. Ziel ist es, kurzzeitig Schwankungen von bis zu 20 % bei den benötigten Arbeitskapazitäten auszugleichen, z. B. über Zeitkonten oder andere flexiblere Arbeitszeitmodelle. Darüber hinausgehende Spitzen sollen über den verstärkten Einsatz von Zeitarbeitnehmern aufgefangen werden.

Hintergrund ist die anhaltende Volatilität der Nachfrage auf dem westeuropäischen Holzwerkstoffmarkt. Zudem können Steigerungen bei den Material- und Personalkosten derzeit nur bedingt über den Verkaufspreis ausgeglichen werden, so dass Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen notwendig sind.

Das Business Center Westeuropa (BC West) der Pfleiderer-Gruppe hat in dieser Hinsicht durch die Anfang 2013 erfolgte neue strategische Aufstellung bereits gute Fortschritte erzielt. Die neue „Pfleiderer-Welt“ mit der Einführung eines Gesamtsortiments unter der Dachmarke Pfleiderer, der Schaffung eines Werksverbunds unter den fünf deutschen Standorten und eines einheitlichen Vertriebs ist von den Kunden positiv aufgenommen worden und ermöglicht nun die weitere Straffung der Strukturen und Prozesse. .... weiter lesen >>>



20 Jahre Holzverbindungschrauben von Würth

Fr

27

Sep.

2013

ASSY-Schrauben von Würth gibt es seit 20 Jahren auf dem Markt, mittlerweile weltweit und mit ETA Zulassung. Entwickelt wurden die Spanplattenschrauben speziell für die Verwendung in Holzwerkstoffen und wurden rasch zum Vorzeigeprodukt des Künzelsauer Unternehmens. Die hauseigene Entwicklungsabteilung bei Würth war über die Jahre hinweg stets darauf bedacht, das am Markt erfolgreiche Produkt kontinuierlich zu verbessern und der Holz - und Baubranche ein Topprodukt an die Hand zu geben. Mit Erfolg. Die Akzeptanz der in etlichen Varianten erhältlichen Schraube am Markt spricht für sich. ASSY hat es geschafft, sich in die Köpfe des Handwerks zu schrauben.

Hauptmerkmal der ASSY-Schraube ist das asymmetrische Gewinde: Es verhindert ein Überdrehen und sorgt gleichzeitig für ein leichteres Einschrauben. Ring- bzw. Gegengewinde an der Spitze ermöglichen ein randnahes Verschrauben. Weiterhin verfügt die Schraube am Kopf über spezielle Frästaschen. Diese nehmen einen Teil der anfallenden Späne auf und garantieren ein sauberes Versenken, selbst in Beschlägen. Beim Antrieb setzte Würth von Anfang an auf den ebenso im Unternehmen entwickelten AW-Antrieb. Dieser vereint ein gutes Zentrieren, optimale Kraftübertragung sowie einen sicheren Passsitz für die Bits. Taumelbewegungen beim Schrauben und ein versehentliches Abrutschen konnten so weitgehend ausgeschlossen werden. .... weiter lesen >>>



Auf­träge im Bau­haupt­gewerbe im Juli 2013: real + 15,0 % zum Vor­jahr

Fr

27

Sep.

2013

Im Juli 2013 sind die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Juli 2012 preisbereinigt um 15,0 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahm dabei die Baunachfrage im Hochbau um 14,8 % und im Tiefbau um 15,2 % zu. .... weiter lesen >>>



Hersteller von Dekorativen Schichtstoffplatten, informiert mit einem neuen technischen Merkblatt

Fr

27

Sep.

2013

Das neue Merkblatt beschreibt nicht nur detailliert die Einsatzbereiche von HPL-Kompaktplatten für die Innen- und Außenanwendung, sondern behandelt die Themen Transport und Lagerung, Bearbeitung – unter anderem das Sägen, Fräsen und Bohren – sowie Verarbeitung. Das proHPL-Merkblatt gibt somit gezielte Antworten auf zahlreiche anwendungsspezifische Fragen: Wie verbindet man HPL-Kompaktplatten bestmöglich miteinander? Wie kann eine einwandfreie Montage auf Unterkonstruktionen gewährleistet werden? Welche besonderen Details müssen bei Befestigungen auf Kompaktplatten beachtet werden? Dabei zeigt es einige wichtige Konstruktionsbeispiele schaubildlich auf. Das technische Merkblatt "Verarbeitung von HPL-Kompaktplatten" kann auf der proHPL-Homepage www.pro-hpl.de heruntergeladen werden. .... weiter lesen >>>



Tischler NRW vergibt Preise an außergewöhnliche Betriebe

Fr

27

Sep.

2013

Mit ungewöhnlichen Ideen, die nach außen ausstrahlen, können Tischlerbetriebe bei ihren Kunden Aufmerksamkeit wecken und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Zum zweiten Mal hat der Fachverband Tischler NRW besonders stimmige Konzepte, die aus dem Rahmen fallen, mit dem Alfred-Jacobi-Preis, dem Innovationspreis für das nordrhein-westfälische Tischlerhandwerk, ausgezeichnet. Der Preis wird gemeinsam mit über 50 Partnerunternehmen aus der Holzwirtschaft vergeben.

Insgesamt 36 Betriebe hatten sich mit ihren Ideen für den Alfred-Jacobi-Preis 2013 beworben, der in diesem Jahr in den beiden Kategorien „Im Zeichen der Marke“ und „Tischlerleistung erleben“ ausgelobt wurde. Über die Sieger entschied eine fünfköpfige Jury, bestehend aus Rüdiger Harder (Häfele), Rainer Prante (gb Meesenburg), Markus Hinnüber (Vorstand Tischler NRW), Heinz Pütz (Vorstand Tischler NRW) und Dieter Roxlau (Hauptgeschäftsführer Tischler NRW). Pro Kategorie wurden jeweils 3.000, 2.000 und 1.000 Euro an die drei Erstplatzierten vergeben. Einen kostenfreien Internetauftritt gab es für einen Sonderpreis in der Kategorie „Im Zeichen der Marke“. .... weiter lesen >>>



Frankreich: INRA beendet einen Feldversuch mit GVO

Do

26

Sep.

2013

Da dem INRA (Institut für Agrarforschung) keine neue Lizenz zur Fortsetzung seiner wissenschaftlichen Arbeiten mit gentechnisch veränderten Pappeln erteilt wurde, musste es – entsprechend seinen 2007 eingegangenen Verpflichtungen - in diesem Sommer seinen Feldversuch beenden.

Die wissenschaftliche Untersuchung verfolgte drei Ziele:
• Erwerb von Kenntnissen über die biologischen Prozesse bei der Entstehung von Holz
• Nutzung des technologischen Potentials auf der Grundlage dieser Erkenntnisse im Rahmen der aktuellen Debatte zum Energiewandel (Biokraftstoffe der 2. Generation)
• Besseres Verständnis der Interaktionen zwischen Pappel (in Abhängigkeit von der Art und der Struktur des Holzes) und Boden, und dabei insbesondere die Einschätzung der Auswirkungen von gentechnisch veränderten Pflanzen auf die biologische Vielfalt der Bodenmikroben.

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90 Jahren steht bei Festool (früher Festo) das Tischler-/Schreinerhandwerk im Mittelpunkt

Do

26

Sep.

2013

Im Interview sprach Tischler Schreiner Deutschland mit Christian Oltzscher. Oltzscher ist seit Mai 2013 neuer Geschäftsführer und Vorstandsmitglied beim Dachunternehmen TTS Tooltechnic Systems AG & Co. KG. Er ist zuständig für Vertrieb, Marketing und Service und seit 22 Jahren bei der TTS/Festo tätig.

Wo sehen Sie Parallelen Ihrer Firmenphilosophie zum Tischler-/Schreinerhandwerk.

Oltzscher:

Tischler-/Schreinerkunden erwarten beste und qualitativ hochwertige Arbeitsergebnisse. Dieselben Ansprüche haben die meisten Tischler/Schreiner auch an ihre Werkzeugausstattung. Damit wir genau die Elektrowerkzeuge anbieten, die sie schneller, erfolgreicher und noch effizienter machen, arbeiten wir innerhalb des Entwicklungsprozesses für ein neues Produkt sehr eng mit dem Gewerk zusammen.

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HPE : „ Laufendes Jahr wird sich am Umsatzniveau des Vorjahres orientieren “

Do

26

Sep.

2013

Die HPE-Branche ( Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V. ) kann auf ein gutes Jahr 2012 zurückblicken. Sowohl die Umsätze als auch die Beschäftigtenzahlen legten im vergangenen Jahr zu. So waren 2012 in 156 Betrieben mit mindestens 20 Beschäftigten 7.271 Mitarbeiter tätig. Das sind rund 3,9 Prozent mehr, als im Jahr 2011 (6.999). Die Umsätze legten bei diesen 156 Betrieben um 0,5 Prozent auf 1,314 Milliarden Euro zu. 2011 waren es noch 1,307 Milliarden Euro. Verhaltene Zuwächse verzeichnete der Produktionswert bei Paletten und Kisten, während die Produktionsmengen bezogen auf HPE-Betriebe mit mindestens 20 Beschäftigten wie auch der Außenhandel in der Gesamtbetrachtung Rückgänge aufwiesen. „Das aktuelle Geschäftsjahr lieferte bislang keinen Grund zur Euphorie. Das 1. Halbjahr 2013 verlief auf stabilem Niveau und für das 2. Halbjahr erwarten wir ebenfalls eine weitgehend stabile Entwicklung mit leichter Aufwärtstendenz bei der Produktion“, so HPE-Geschäftsführer Siegfried von Lauvenberg in Nürnberg anlässlich der Pressekonferenz im Rahmen der Messe FachPack über die der zeitige Lage.

Der Produktionswert bezogen auf HPE-Betriebe mit mind. 20 Beschäftigten sank im ersten Quartal 2013 um 4,7 Prozent von rund 288,3 Millionen Euro auf rund 274,7 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal. Die Produktion von Paletten ging im ersten Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,6 Prozent auf rund 21,1 Millionen Stück zurück. Der Produktionswert sank um 4 Prozent auf rund 157,8 Millionen Euro. Ähnlich sieht das Bild im Bereich der Kistenproduktion aus: Im ersten Quartal 2013 wurden rund 321.000 Kubikmeter Holz zu Verpackungen verarbeitet, der Rückgang im Vergleich zum ersten Quartal 2012 lag bei 4,7 Prozent. Der Produktionswert sank um 5,2 Prozent auf rund 112,5 Millionen Euro. Bei Kabeltrommeln war die Lage im ersten Quartal 2013 weniger gut: Produktionsmenge und -wert sanken deutlich zweistellig auf knapp 11.400 Kubikmeter verarbeitetes Holz im Wert von leicht über 4,4 Millionen Euro. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi