Di
15
Okt.
2013
Die an diesem Montag (14.10.2013) in der niedersächsischen Landesvertretung in Berlin vorgelegte Zwischenbilanz zur natürlichen Waldentwicklung ist nach Ansicht von Niedersachsens Forstminister Christian Meyer ein Warnsignal. „Wir brauchen ein viel energischeres Vorgehen, um die Ziele der Strategie für biologische Vielfalt tatsächlich zu erreichen", forderte der Minister. In der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt wird bis 2020 auf fünf Prozent der gesamten Waldfläche und auf zehn Prozent der öffentlichen Wälder eine natürliche Waldentwicklung angestrebt. Diese Ziele werden derzeit weit verfehlt: Laut den heute vorgestellten Daten sind bislang nur 1,9 Prozent der bundesweiten Waldfläche mit natürlicher Waldfläche vorhanden. Das entspricht rund 213000 Hektar. Dabei gibt es ein klares Nord-Süd-Gefälle wie die Autoren schreiben. „Unsere Landesforsten haben mit dem Nationalpark Harz und vielen weiteren FFH-Gebieten schon einen hohen Anteil an Naturwaldflächen", sagte Meyer. Er sei deshalb sicher, „dass wir die Vorgaben für die niedersächsischen Landesforsten mit zehn Prozent bis 2020 fachlich versiert auf jeden Fall erreichen werden". Meyer sagte, „anders als die schwarz-gelbe Vorgängerregierung, die die 2011 bestätigte Waldstrategie der Bundesregierung abgelehnt hat, wird Rot-Grün für mehr Naturschutz und biologische Vielfalt in unseren Wäldern sorgen". .... weiter lesen >>>
Di
15
Okt.
2013
Die nationale Biodiversitätsstrategie (NBS) strebt auf fünf Prozent der deutschen Waldfläche eine natürliche Waldentwicklung an. Doch nicht nur rechtlich geschützte Gebiete leisten ihren Beitrag zu diesem Ziel: Auch Flächen außerhalb von Schutzgebieten – beispielsweise nicht genutzte Bereiche im Privatwald – werden laut NBS dazu gezählt. Die Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher (AGR) und die Deutsche Säge- und Holzindustrie (DeSH) fordern deshalb, dass diese Flächen in die aktuell im Auftrag des Bundesamtes für Naturschutz durchgeführten Berechnungen zur Bestimmung der Fläche mit natürlicher Waldentwicklung einbezogen werden.
Wie viel Waldfläche in Deutschland entwickelt sich ohne menschlichen Einfluss auf natürliche Weise? Welchen Effekt haben diese nutzungsfreien Waldgebiete auf Naturschutzziele und ökonomische Entwicklungen? Diesen Fragen ging das Forschungsprojekt "Natürliche Waldentwicklung als Ziel der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt (NWE5)" nach. Die heute vorgelegten Ergebnisse erwecken den Eindruck, Deutschland erfülle die selbst gesteckten Ziele seiner nationalen Biodiversitätsstrategie nicht. Mit knapp 2 Prozent fand allerdings im Endergebnis nur ein Bruchteil der als nutzungsfrei erfassten Fläche Beachtung. .... weiter lesen >>>
Mo
14
Okt.
2013
Unter dem Motto „Wir setzen die Trends“ begeisterte HOLZMA wieder Kunden, Interessenten und Geschäftspartner aus aller Welt mit zahlreichen Innovationen. Im Mittelpunkt der Hausmesse standen vom 24. bis 27. September vor allem zwei Neuentwicklungen: Die HPP 300 profiLine als „Konzeptsäge“ mit integrierter multiTec-Funktion fürs Bohren und Fräsen sowie die neue Säge-Roboter-Kombination von HOLZMA und LIGMATECH.
Sägen, Bohren, Fräsen – vollautomatisch und alles in einem Durchgang: Mit der Plattenaufteilsäge HPP 300 profiLine verwirklicht HOLZMA einen neuen Ansatz in der Plattenaufteiltechnik und sprach damit auf dem HOLZMA Treff auch Zielgruppen jenseits der klassischen Holzbearbeitung an. Denn ausgestattet mit der neuen multiTec-Funktion ist die HPP 300 profiLine jetzt auch bereit für die Anforderungen von Fassaden- und Trennwandbauern sowie zur Herstellung von Betonverschalungen. Damit erweitert mulitTec das Anwendungsspektrum der Säge erheblich und eröffnet völlig neue Möglichkeiten. .... weiter lesen >>>
Fr
11
Okt.
2013
Die stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse ist in den vergangenen Jahren zu einem verstärkten Interesse gerückt vor allem durch das Streben nach nachhaltiger Entwicklung, steigender Rohstoffpreise, Verknappung von Ressourcen, dem Treibhauseffekt und vor allem dem Wachstum der Bevölkerung. An Fachleute aus der industriellen und akademischen Forschung richtet sich dieses Symposium, vor allem die sich mit der energetischen und stofflichen Verwertung von Biomasse betraut sind. .... weiter lesen >>>
Fr
11
Okt.
2013
Seit dem 10.10.2013 ist im Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz in Hannover die Ausstellung „Ihrer Zeit voraus - Visionäre Frauen im Einsatz für den Umwelt- und Naturschutz 1899 bis heute" zu sehen. Gezeigt werden 21 ausgewählte Frauenbiografien mit unterschiedlicher Herkunft, Nationalität und politischer Ausrichtung. Das Spektrum reicht von Lisa Hähnle, die 1899 den Bund für Naturschutz gründete, bis zur Nobelpreisträgerin Wangari Maathai und ihrem „Green Belt Movement", in deren Kampagne in Afrika seit 1977 über 75 Millionen Bäume gepflanzt wurden. „Es gibt eine große Zahl sowohl prominenter als auch der breiten Öffentlichkeit weniger bekannte Wissenschaftlerinnen, Unternehmerinnen und Aktivistinnen, die wichtige Beiträge für den Erhalt der Natur und die Entwicklung des ökologischen Denkens und Handelns geleistet haben", sagte die Umwelt-Staatssekretärin Almut Kottwitz zur Eröffnung. .... weiter lesen >>>
Do
10
Okt.
2013
Unter dem Motto „Verwickelt – verbunden – vernetzt“ startet in diesem Jahr der renommierte Wettbewerb „Landespreis Gestaltendes Handwerk“ der Handwerkskammer Berlin. Er richtet sich an hauptberuflich in gestaltendem Handwerk und Kunsthandwerk Tätige über 18 Jahre, die in Berlin leben oder arbeiten.
Der Preis ist mit insgesamt 15.000 EUR dotiert, ausgezeichnet werden bis zu fünf Preisträger. Die Jury ist mit Experten aus Handwerk, Wissenschaft und Kunstszene besetzt. Anmeldeschluss ist der 29. November 2013.
Die interessantesten eingereichten Exponate werden im Anschluss an den Wettbewerb in einer Ausstellung präsentiert. Preisverleihung und Vernissage finden am 3. April 2014 im Kunstforum der Berliner Volksbank, Budapester Straße 35, 10787 Berlin, statt. .... weiter lesen >>>
Do
10
Okt.
2013
Rund 4.000 Quadratmeter bestes Ahornfurnier lassen den Hörsaalbau der Ludwig-Maximilians-Universität in München in edlem Glanz erstrahlen. „Die Optik der Hörsäle verdeutlicht wieder einmal, wie gut sich Furnier für die Aufwertung und Veredelung von großflächigen Oberflächen eignet. Kein anderes Material wirkt so modern und individuell, wie das Beste des Baumes“, erklärt Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V.
Eingebaut wurde das Furnier in einer Fügetechnik, die den Wandverkleidungen in den Räumen einen großzügigen und natürlichen Charakter verleiht. „Die Furnierplatten mit Brettcharakter besitzen einheitliche Fixmaße mit Bekantung. Sie wurden – um der täglichen Beanspruchung durch den Universitätsbetrieb gerecht zu werden – mit modernster CNC-Technik bearbeitet und anschließend lackiert“, erklärt der Geschäftsführer des mit der Veredelung der Hörsäle der Ludwig-Maximilians-Universität München beauftragten Furnierherstellers europlac aus Tettnang, Reinhold Röhr. Die Furniere auf den Trägerplatten sind rund 0,6 Millimeter dick und fügen sich mit Ihrer hellen, freundlichen Optik perfekt in den Hörsaalbau der Universität ein. „Das Holz wird dabei dank der vielen Glaselemente des Gebäudes mit natürlichem Tageslicht erhellt und kann seine Schönheit dadurch noch besser zur Geltung bringen“, so Röhr und erklärt weiter: „Furnier ist ein alter Werkstoff für die Veredelung von Oberflächen. Räume, Türen und Möbel wirken elegant, wertig und angenehm. Hochaktuelle wissenschaftliche Forschungen lassen sich in solchem Rahmen
besonders gut erlernen.“ .... weiter lesen >>>
Do
10
Okt.
2013
In vielen Städten sind sie in den letzten Jahren wie Pilze aus den Boden geschossen: Kunterbunte Häuser in grellen Farben. Das sorgt einerseits für Abwechslung, wirkt aber andererseits oft unpassend. Mit dem Trend zur markanten Optik ist es jetzt vorbei: Deutschlands Bauherren entscheiden sich zunehmend für eine eher zurückhaltende Gestaltung ihres neuen Eigenheims, wie der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) feststellt.
Auffallen um jeden Preis war in den letzten Jahren die weit verbreitete Devise: Je bunter, desto besser – auch beim Bauen. Grelle Fassaden sorgen beim Betrachter jedoch nicht nur für Aufmerksamkeit, sondern auch für Unruhe. Aber gerade in unruhigen Zeiten gibt es eine große Sehnsucht nach Harmonie. Und die drückt sich nicht zuletzt beim Hausbau aus: „Neue Häuser werden wieder traditionell gestaltet. Puristische Fassaden und einfache Dachformen sorgen für eine klassische Optik bei Eigenheimen. Eine wichtige Rolle spielt hierbei auch der Verzicht auf zu viel Farbe“, erklärt BDF-Hauptgeschäftsführer Dirk-Uwe Klaas. .... weiter lesen >>>
Do
10
Okt.
2013
Die letzten Vorbereitungen für den 12. Branchentag Holz in Köln laufen auf Hochtouren. Die geplante Standfläche ist mit knapp 5.900 m² ausgebucht, 169 Aussteller haben ihre Fläche für den 12. Branchentag Holz gebucht. Die Anmeldungen der Besucher liegen derzeit über dem Niveau der letzten Veranstaltung. Insgesamt rechnet der GD Holz mit 2.600 bis 2.800 Besuchern für die zwei Messetage und den Branchenabend.
"Wir freuen uns sehr auf einen großen Branchentag, bei dem wir unseren Besuchern wiederum die Vielfalt der ganzen Branche präsentieren können.", so Thomas Goebel, Geschäftsführer der veranstaltenden GD Holz Service GmbH. .... weiter lesen >>>
Do
10
Okt.
2013
Die Inka Paletten GmbH aus Siegertsbrunn bei München wird Sponsor eines Deutschlandstipendiums an der Hochschule München. Dafür wurden unter anderem die Erlöse einer Verkaufsaktion am Inka-Messestand auf der FachPack gespendet.
Die Hochschule bietet mehr als 70 Bachelor- und Masterstudiengänge aus den Bereichen Wirtschaft, Technik, Soziales und Design. Das Stipendium wird an Studentinnen und Studenten aller Studienfächer vergeben, die neben ihren guten Studienleistungen durch besonderes persönliches Engagement auffallen oder besondere Herausforderungen neben dem Studium zu bewältigen haben, etwa familiäre Verpflichtungen. Die Inka Paletten GmbH wird ab Herbst ein Jahresstipendium mit 1.800 Euro fördern. .... weiter lesen >>>
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis