Effizienz durch Automatisierung und Vielseitigkeit – die Highlights auf dem HOLZMA Treff 2013



Unter dem Motto „Wir setzen die Trends“ begeisterte HOLZMA wieder Kunden, Interessenten und Geschäftspartner aus aller Welt mit zahlreichen Innovationen. Im Mittelpunkt der Hausmesse standen vom 24. bis 27. September vor allem zwei Neuentwicklungen: Die HPP 300 profiLine als „Konzeptsäge“ mit integrierter multiTec-Funktion fürs Bohren und Fräsen sowie die neue Säge-Roboter-Kombination von HOLZMA und LIGMATECH.

multiTec

Sägen, Bohren, Fräsen – vollautomatisch und alles in einem Durchgang: Mit der Plattenaufteilsäge HPP 300 profiLine verwirklicht HOLZMA einen neuen Ansatz in der Plattenaufteiltechnik und sprach damit auf dem HOLZMA Treff auch Zielgruppen jenseits der klassischen Holzbearbeitung an. Denn ausgestattet mit der neuen multiTec-Funktion ist die HPP 300 profiLine jetzt auch bereit für die Anforderungen von Fassaden- und Trennwandbauern sowie zur Herstellung von Betonverschalungen. Damit erweitert mulitTec das Anwendungsspektrum der Säge erheblich und eröffnet völlig neue Möglichkeiten.

Auf der LIGNA 2013 hatte HOLZMA die „Konzeptsäge“ als Modell erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Die Kundenaufträge ließen nicht lange auf sich warten – und so konnten die Holzbronner den Besuchern der Hausmesse bereits eine Säge im Inbetriebnahmestadium zeigen. Ihre Stärken spielt die HPP 300 profiLine mit multiTec insbesondere im Fassaden- und Trennwandbau aus. Denn mit dieser Neuentwicklung lassen sich montagefertige Elemente in höchster Präzision fertigen. Aufwändige und fehleranfällige Bohrarbeiten auf der Baustelle entfallen, die Anwender sparen jede Menge Zeit. Die Produktion erfolgt mit umfangreicher Softwareunterstützung und noch dazu präzise und ergonomisch. Auch in puncto Materialvielfalt zeigt sich diese Säge flexibel. Bearbeiten lassen sich nahezu alle Plattenmaterialien aus Holz und Kunststoff sowie auf Anfrage auch Gips-, NE-Metall- und Verbundstoffplatten.

NEU: Säge-Roboter-Kombination

Ein weiterer Themenschwerpunkt auf dem HOLZMA Treff 2013 waren sämtliche Prozesse nach dem Zuschnitt – vom strukturierten, fehlerfreien Abstapeln bis hin zum effizienten Restehandling. Für reges Interesse sorgte die neue Säge-Roboter-Kombination von HOLZMA und LIGMATECH. Sie besteht aus einem Puffertisch für Reste an der Säge, einem kundenindividuell ausgelegten Industrieroboter mit 6-Achs-Knickarm und Greifer sowie einem Regalsystem mit Fächern zum vertikalen Einlagern der Reste.

Das Prinzip: Der Maschinenbediener schiebt die Plattenreste nur noch auf einen Puffertisch. Von hier holt sich der Roboter die Reste automatisch ab, schwenkt zum richtigen Lagerplatz und stellt das Restteil aufrecht ins Regal. Auf jeden Rest kann zu jeder Zeit direkt zugegriffen werden – das spart beim Ein- und Auslagern sehr viel Zeit, denn Umstapeltätigkeiten entfallen. Das Regalsystem mit bis 500 Lageplätzen wird dafür als Viertel-, Halb- oder Dreiviertelkreis direkt im Schwenkbereich des Roboters aufgebaut.

Entscheidend ist dafür die Integration aller Einzeltechnologien zu einem perfekten Gesamtsystem. Das erledigen die Experten von LIGMATECH und HOLZMA – sie legen den Roboter für die speziellen Anforderungen des Kunden aus – zum Beispiel Tragkraft und Reichweite. Sie sorgen darüber hinaus für einen optimalen Datenfluss zwischen den einzelnen Software-Komponenten.

Integriert werden die CADmatic Maschinensteuerung der Säge, die HOLZMA Optimierung Schnitt Profi(t), die Robotersteuerung sowie die Lagersoftware woodStore. Dabei kommt einmal mehr eine der HOMAG Group Stärken zum Tragen: nahezu alle Softwarekomponenten kommen aus einer Hand und sind daher von Haus aus problemlos kompatibel.

Mit der neuen Säge-Roboter-Kombination richten sich HOLZMA und LIGMATECH vor allem an größere Betriebe, die hoch automatisiert, vielfach in Losgröße-1 und oft bereits mit einer Säge-Lager-Kombination arbeiten.

Auf der Messe zeigte HOLZMA den Roboter im Zusammenspiel mit der Winkelanlage HKL 300 combiLine – mit ihr lassen sich Nachschnitte schon vollautomatisch im Durchlauf erledigen. Ohne Fräser, nur mit dem Sägeblatt.

Abstapelkonzept

Mit dem Abstapelkonzept zeigt HOLZMA eine weitere Lösung, wie es idealerweise nach der Schnittlinie weitergeht – strukturiert, fehlerfrei, ergonomisch und effizient bis an die nachfolgende Bearbeitungsstation. Der Bediener wird durch den gesamten Abstapelprozess geführt. Das Konzept umfasst eine intuitiv bedienbare Softwarelösung inklusive der Etikettenerstellung zur Kennzeichnung des Abstapelorts und des Ablageplatzes auf der Palette. Dazu passende Hardwarekomponenten sind die Beschick- und Abstapelhilfe, der neue Teilepuffer, der schwenkbare manuelle Drucker und „HuGo“ – der beliebte Hubwagen mit automatischer Höhensteuerung. HOLZMA empfiehlt zusätzlich das Power Concept und den automatischen Drucker über dem Druckbalken. Wie die einzelnen Komponenten hoch produktiv zusammenspielen, sahen die Besucher bei Vorführungen auf dem HOLZMA Treff.

Autor:
Holzi am 14. Okt. 2013 um 04:11 Uhr
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