Zahlreiche Waldflächen im Ruhrgebiet bleiben gesperrt

Di

08

Jul.

2014

Betroffen von dieser Waldsperrung sind unter anderem Wälder im Bereich Bochum, Bottrop, Castrop-Rauxel, Dortmund, Duisburg, Essen und Gelsenkirchen. Weitere Gemeinden sowie Ausnahmen zu den Waldsperrungen finden Sie in der anhängenden „Ordnungsbehördlichen Verordnung“. Das Verbot gilt zunächst bis zum 01.09.2014, 24:00 Uhr.

Da das freie Betretungsrecht der Wälder für viele Bürgerinnnen und Bürger von großer Bedeutung ist, wird die Sperrung auf das Notwendigste reduziert. Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer können bei ihrem zuständigen Regionalforstamt die Sperrung weiterer Waldflächen beantragen, wenn auch dort Gefahr für Leib und Leben als Folge des Sturms besteht. Andererseits besteht die Möglichkeit, einzelne Waldgebiete auf Antrag von der Waldsperrung zu befreien. .... weiter lesen >>>



Arbeits- und Gesundheitsschutz im Fokus auf der 12 Interforst

Mi

02

Jul.

2014

Die Arbeit im Wald ist schwer, gefährlich und unfallreich. Damit die Unfallzahlen auch in Zukunft zurückgehen, steht der Arbeits- und Gesundheitsschutz im Fokus der 12. INTERFORST, Internationale Leitmesse für Forstwirtschaft und Forsttechnik mit wissenschaftlichen Veranstaltungen und Sonderschauen.

Heute geschehen rund 40 Prozent weniger Arbeitsunfälle im Wald als noch vor zehn Jahren. Damit dieser Trend weiter ausgebaut wird, bietet die INTERFORST am 18. Juli zwei Foren zu diesen Themen an.

Der Einsatz mechanisierter Holzerntesysteme hat zu einem erheblichen Rückgang der Unfallzahlen beigetragen. Er hat allerdings auch zu einer Konzentration der motormanuellen Holzernte auf stärkere Durchmesser-Dimensionen und nichtbefahrbare Lagen geführt. Als Folge davon kann man eine Erhöhung des Anteils der Sturz- und Stolperunfälle erkennen. Ein weiterer Unfallschwerpunkt ist das Entasten. Dies ist der unfallträchtigste Arbeitsabschnitt mit einem Drittel aller Unfälle – zuletzt war die Tendenz sogar leicht steigend. .... weiter lesen >>>



Beiträge der Berufsgenossenschaft gefährden die Existenz von Kleinprivatwaldbetrieben

Mi

02

Jul.

2014

„Es kocht an der Basis!“, so beschreibt Norbert Leben, Vize-Präsident der AGDW und Vorsitzender des AGDW-Ausschusses für überbetriebliche Zusammenarbeit (AfüZ), die Stimmung der Waldbesitzer. „Es ist nicht hinnehmbar, dass kleine Forstbetriebe mit wenigen Hektar Wald ihre gesamten Erträge und mehr an die Berufsgenossenschaft (BG) abführen müssen“, so Leben weiter.

Zum Hintergrund:

Mit der Zusammenführung der ehemals regional organisierten Träger zu der neuen bundesweit zuständigen Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Garten­bau (SVLFG) sind auch die Berechnungsmodalitäten für die BG-Beiträge verändert worden. .... weiter lesen >>>



Debatte im Landtag: Zur Situation der Brandenburger Forst- und Holzwirtschaft

Di

01

Jul.

2014

Insgesamt 180 Fragen mit Unterpunkten hatte die brandenburgische Landesregierung im Rahmen der Großen Anfrage der FDP-Fraktion „Zur Situation des Waldes, seiner Bewirtschaftung, seines Nutzungspotenzials, der forstlichen Lehre und der Forstpolitik in Brandenburg“ zu beantworten. Für die Aussprache dazu in der heutigen Landtagssitzung trat Forstminister Jörg Vogelsänger ans Rednerpult.

Der Wald prägt mit 37 Prozent die Landesfläche Brandenburgs. Es ist damit das waldreichste ostdeutsche Bundesland. In der Region steht die märkische Kiefer im Vordergrund. Sie bietet die Basis für die Holzwirtschaft. Die holzverarbeitende Industrie umfasst vier Prozent am Umsatz des verarbeitenden Gewerbes. Der Umsatzanteil der Holzwerkstoffindustrie an der gesamten brandenburgischen Holzwirtschaft beträgt 74 Prozent. In 42 Unternehmen (ab 20 Mitarbeiter) mit insgesamt mehr als 3.700 Beschäftigten wurden 2012 rund 1,39 Milliarden Euro erwirtschaftet. Neben den großen Unternehmen ist die Branche überwiegend mittelständisch geprägt. Innovative Sägewerke und Holzkonstruktionsbauer, leistungsstarke Tischlereien und überregional ausgerichtete Produzenten von Holzspielplätzen runden das Bild der Branche ab. .... weiter lesen >>>



Das Einsammeln von Sturmholz ist eine Straftat

Mo

30

Jun.

2014

Bei dem heftigen Unwetter am Pfingstmontag ist der nordrhein-westfälische Wald noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. Auch wenn das Sturmtief Ela in den Großstädten teilweise drastische Verwüstungen anrichtete, sind die Schäden in den Waldgebieten in NRW begrenzt. Nach ersten Erhebungen geht der Landesbetrieb Wald und Holz NRW davon aus, dass gut 80.000 Festmeter vor allem an Laubbäumen geschädigt wurden. Zum Vergleich: Beim Orkan Kyrill 2007 waren es gut 15 Millionen Festmeter Holz.

„Für die Waldbesitzer stellen die Sturmschäden trotzdem erhebliche finanzielle Belastungen dar“, sagt Michael Rolland, Geschäftsführer des Verbandes AGDW-Die Waldeigentümer. Allein die Aufräumarbeiten werden viel Zeit und Geld kosten. An erster Stelle steht dabei eine genaue Schadensbetrachtung: Welche Bäume wurden wie stark beschädigt? Welcher Baum muss aus Sicherheitsgründen gefällt werden? Welches Holz lässt sich noch für welche Zwecke nutzen? Und wo muss wieder aufgeforstet werden? .... weiter lesen >>>



Wälder schützen statt zu übernutzen?

Mo

30

Jun.

2014

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die Verringerung des Holzverbrauchs in Deutschland gefordert. Wirtschaftliche Aspekte dürften nicht Vorrang vor anderen Nutzungsformen der Wälder haben, sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. Stattdessen müsse der Holz - und insbesondere der Papierverbrauch in Deutschland massiv gesenkt werden.

"Wir brauchen dringend ökologische Mindeststandards für die Waldbewirtschaftung", forderte Weiger. Im Bundeswaldgesetz müssen endlich wichtige Aspekte des Waldschutzes wie das Kahlschlagsverbot, der Bodenschutz und ein hoher Totholzvorrat festgeschrieben werden", sagte der BUND-Vorsitzende. Das derzeitige Waldgesetz sei nicht geeignet, bei der Nutzung des Waldes dem Gemeinwohl Vorrang vor den Privatinteressen zu verschaffen. .... weiter lesen >>>



Berufschancen für Förster werden immer besser

Do

26

Jun.

2014

Die Niedersächsischen Landesforsten (NLF) weisen im Geschäftsjahr 2013 für ihren Forstwirtschaftsbetrieb einen operativen Jahresüberschuss in Höhe von 14,5 Millionen EURO aus (Vorjahr: 18,9 Mio. EURO).

„Wir freuen uns über ein gutes Ergebnis, auch wenn es etwas niedriger ausgefallen ist als im Vorjahr“, äußert sich Dr. Klaus Merker, Präsident der NLF, zufrieden über das abgelaufene Geschäftsjahr 2013. Der Rückgang um ca. 4 Mio. EURO erklärt sich insbesondere aus dem etwas gesunkenen Holzpreis und leicht angestiegenen Holzerntekosten. .... weiter lesen >>>



Das Waldklimafonds-Projekt „KoNeKKTiW“ startet

Mo

23

Jun.

2014

Ende Mai fand an der forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) in Freiburg das erste Netzwerktreffen des Verbundprojektes „KoNeKKTiW“ unter der Leitung von Dr. Christoph Hartebrodt statt. Das Projekt hat zum Ziel, Waldbesitzer besser auf die Veränderungen ihrer Wälder durch den Klimawandel vorzubereiten. Die AGDW als KoNeKKTiW-Projektpartnerin konnte dafür drei Forstexperten mit besonderem Bezug zu den Auswirkungen des Klimawandels gewinnen: Frau Yvonne Hengst-Ehrhart, Herrn Markus Lohr und Herrn Dr. Guido Schwichtenberg. Frau Yvonne Chtioui wurde als Projektkoordinatorin an der FVA eingestellt.

Zwischen dem 26. und 28. Mai fand in Freiburg an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg das erste Netzwerktreffen des von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW – Die Waldeigentümer), der Forstlichen Versuchsanstalt Freiburg (FVA) und des Deutschen Forstwirtschaftsrates (DFWR) betriebenen Verbundprojektes „KoNeKKTiW“ unter der Leitung von Dr. Christoph Hartebrodt statt. .... weiter lesen >>>



Jetzt die letzten naturnahen Wälder in Schweden schützen!

Mo

23

Jun.

2014

Elf Umwelt- und Naturschutzverbände aus Deutschland, darunter Robin Wood, BUND , Greenpeace und NABU, appellieren in einem offenen Brief an den schwedischen Forstminister Eskil Erlandsson, für einen wirksamen Schutz der Biodiversität in Schwedens Wäldern zu sorgen. Die fortschreitende Zerstörung der letzten ursprünglichen und naturnahen Waldgebiete müsse endlich gestoppt werden. Auch eine Abkehr vom Kahlschlag als der Standard-Methode der Holzernte in Schweden sei dringend geboten. Dafür sind nach Ansicht der Verbände neue gesetzliche Regelungen nötig. Unternehmen aus Deutschland gehören zu den größten Abnehmern schwedischer Holz - und Papierprodukte. So steckt in rund 20 Prozent des hierzulande verbrauchten Papiers Holz aus Schwedens Wäldern. .... weiter lesen >>>



Kommunen in NRW wollen über Waldbewirtschaftung selbst entscheiden

Mi

18

Jun.

2014

In der Diskussion über Stilllegung von Wäldern lehnen die Wald besitzenden Städte und Gemeinden eine Bevormundung in der Waldbewirtschaftung und eine von „oben“ verordnete Wildnis ab. Kommunalwald ist Bürgerwald und wir wollen auch zukünftig unseren Wald so bewirtschaften, dass er dem Wohl der Bürger und der Daseinsvorsorge dient.

Es gehört zum Selbstverständnis der kommunalen Selbstverwaltung, dass die bürgerschaftlich gewählten Stadt- und Gemeinderäte über ihren Wald selbst entscheiden. Das Dezentralitätsprinzip garantiert dabei ein breites und buntes Waldspektrum, das auch den gesellschaftlichen Ansprüchen entspricht", so Vorsitzender Halbe und Geschäftsführer Dr. Gerd Landsberg (Bonn) anlässlich der Mitgliederversammlung des Gemeindewaldbesitzerverbandes NRW beim größten kommunalen Waldbesitzer der Bundesrepublik Deutschland, der Stadt Brilon. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis

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