Viele Deutsche sehen Luftschadstoffe als Topthema der Umweltpolitik

Di

19

Aug.

2014

In Deutschland sind rund 35 Prozent aller Menschen besonders stark von Schadstoffbelastungen in der Luft betroffen. Das sind jene rund 30 Millionen Einwohner, die in Ballungsräumen leben. Das belegen die Auswertungen des Umweltbundesamtes (UBA) zu Stickstoffdioxiden und Feinstaub-Partikeln. An rund zwei Drittel aller verkehrsnahen Messstationen überschreitet die mittlere jährliche Belastung mit Stickstoffdioxid den EU-Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter zum Teil deutlich. „Wir dürfen uns nicht auf den Erfolgen der Luftreinhaltung ausruhen. Es bedarf schärferer Emissionsanforderungen auf EU-Ebene, etwa für Pkw im Realbetrieb, mobile Maschinen – wie Baumaschinen –und Industrieanlagen. Auch in der Schifffahrt und in der Landwirtschaft müssen die Emissionen deutlich gesenkt werden“, sagte die UBA-Präsidentin Maria Krautzberger bei der Vorstellung des aktuellen Jahresberichts. Darüber hinaus sprach sie sich für ein größeres internationales Engagement zum Schutz der Böden aus und warb dafür, das Recycling von PCs, Mobiltelefonen und anderen Elektroaltgeräten in Deutschland zu verstärken. .... weiter lesen >>>



Arbeits- und Gesundheitsschutz im Fokus auf der 12 Interforst

Mi

02

Jul.

2014

Die Arbeit im Wald ist schwer, gefährlich und unfallreich. Damit die Unfallzahlen auch in Zukunft zurückgehen, steht der Arbeits- und Gesundheitsschutz im Fokus der 12. INTERFORST, Internationale Leitmesse für Forstwirtschaft und Forsttechnik mit wissenschaftlichen Veranstaltungen und Sonderschauen.

Heute geschehen rund 40 Prozent weniger Arbeitsunfälle im Wald als noch vor zehn Jahren. Damit dieser Trend weiter ausgebaut wird, bietet die INTERFORST am 18. Juli zwei Foren zu diesen Themen an.

Der Einsatz mechanisierter Holzerntesysteme hat zu einem erheblichen Rückgang der Unfallzahlen beigetragen. Er hat allerdings auch zu einer Konzentration der motormanuellen Holzernte auf stärkere Durchmesser-Dimensionen und nichtbefahrbare Lagen geführt. Als Folge davon kann man eine Erhöhung des Anteils der Sturz- und Stolperunfälle erkennen. Ein weiterer Unfallschwerpunkt ist das Entasten. Dies ist der unfallträchtigste Arbeitsabschnitt mit einem Drittel aller Unfälle – zuletzt war die Tendenz sogar leicht steigend. .... weiter lesen >>>



Jedes zweite Holzspielzeug im Test birgt Risiken

Fr

22

Nov.

2013

Ob Bausteine, Puzzle oder Fahrzeuge: Jedes zweite Holzspielzeug im Test enthält gefährliche Stoffe oder es lösen sich Kleinteile, die Kinder leicht verschlucken können. Doch es gibt auch Spielzeug, das man bedenkenlos zu Weihnachten verschenken kann. Die Stiftung Warentest hat 30 Holzspielzeuge für Kinder unter drei Jahren geprüft und von „gut“ bis „mangelhaft“ bewertet. Die Ergebnisse sind in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht.

Verschluckbare Teile gefährden Kleinkinder sofort, denn sie können im schlimmsten Fall daran ersticken. Schadstoffe entfalten ihre Wirkung erst nach Jahren. Sie stecken meist in den Lacken, im Sperrholz oder in den Schnüren. Es waren vor allem Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Formaldehyd , nitrosierbare Stoffe oder Organzinnverbindungen – Stoffe, die Krebs erzeugend sind, das Erbgut oder die Fortpflanzungsfähigkeit schädigen können. .... weiter lesen >>>

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