Neubau statt Sanierung

Di

08

Sep.

2009

Bei der Planung eines Eigenheims stellt sich für viele Bauherren die Frage: „Neubau oder Sanierung eines bestehenden Gebäudes?“. „Ein kostengünstiger Abriss und ein Neubau eines schlüsselfertigen Effizienzhauses in Holztafelbauweise ist nicht nur wirtschaftlich die bessere Alternative“, weiß Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer vom Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF). Denn viele bestehende Wohnungen passen nicht mehr zum heutigen Lebensstil und erfüllen nicht die Anforderungen an die Energieeffizienz.

Immer öfter entscheiden sich Bauherren deshalb für den Abriss von alten Bestandsgebäuden. Gerade in Städten mit wenig Grundstücksangeboten und sehr hohen Preisen ist ein Neubau die weitaus bessere Lösung. Eine aktuelle Studie „Wohnungsmangel in Deutschland?“ des Eduard Pestel-Institut bestätigt, dass der Ersatz von Bestandsgebäuden langfristig wirtschaftlich attraktiver ist als eine Sanierung. Denn die Sanierungs- und Modernisierungskosten von Bestandsgebäuden können sich schnell auf über 100.000 Euro belaufen. Mit einem Neubau können zudem die heutigen, differenzierten Anforderungen am besten erfüllt werden. Auch im Falle einer Sanierung überdauern die zum Teil unabänderlichen Schwächen eines alten Gebäudes. „Viele Nachteile wie etwa mangelnder Schallschutz oder ineffiziente Raumhöhen bleiben bestehen“, so Dirk-Uwe Klaas. .... weiter lesen >>>



Holzbranche haben den Holzweg verlassen

Mo

07

Sep.

2009

Die ökologischen Zugpferde der deutschen Holzbranche gehen immer konsequenter den Weg der verantwortungsvollen Holzbeschaffung. Allerdings folgt die große Mehrheit noch immer nicht dem Trend FSC (Forest Stewardship Council). Zu diesem gemischten Ergebnis kommt die diesjährige Unternehmensbefragung des WWF, die heute auf der Gartenmöbelmesse „spoga“ in Köln vorgestellt wurde. Rund 180 Betriebe wie Baumärkte oder Versandhändler waren zum sechsten Mal seit 2003 gebeten worden, Angaben zu ihrem Holzsortiment zu machen.

Die Studie wurde am Rande eines WWF-Events vor dem Messeeingang vorgestellt. Mit einer überdimensionalen Brille mit FSC-Logo begrüßte der WWF die Besucher der „spoga“ am Messeeingang Süd und rief Unternehmen auf, den Zugpferden der Branche zu folgen und endlich auch die „FSC-Brille“ aufzusetzen und ihre Einkäufe für die nächste Saison darauf auszurichten. .... weiter lesen >>>



BSHD neues Mitglied im PEFC Deutschland e.V.

Mo

07

Sep.

2009

Der Bundesverband Säge- und Holzindustrie Deutschland e.V. ist neues Mitglied in der PEFC Deutschland. BSHD-Vizepräsident Lars Schmidt wurde darüber hinaus als Mitglied in den Deutschen Forst-Zertifizierungsrat (DFZR) gewählt.

Aus Sicht des BSHD ist das Thema Zertifizierung für das Cluster Forst & Holz von signifikanter Bedeutung. Lars Schmidt: „Mit Sorge verfolgen wir die Diskussionen und Bemühungen um Doppelzertifizierungen in einzelnen Bundesländern (z.B. Hessen).“ Schmidt weiter: „Eine Doppelzertifizierung ist für die Säge- und Holzindustrie in Deutschland ohne tatsächlichen Mehrwert. Solange die FSC -Zertifizierung auf Grundlage verschiedenster internationaler Voraussetzungen erfolgt, ist die Branche im internationalen Wettbewerb benachteiligt, weil die ausländischen Standards im Vergleich zu Deutschland weit niedriger sind.“ .... weiter lesen >>>



GmbH-Boom in Deutschland

Fr

04

Sep.

2009

Krisenzeiten sind Gründerzeiten - diese These haben die Zahlen des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden eindrucksvoll bestätigt. In den ersten vier Monaten gab es im Vergleich zum Vorjahr gleich zehn Prozent mehr Gründungen von Betrieben, deren Rechtsform und Beschäftigtenzahl auf eine größere wirtschaftliche Bedeutung schließen lassen. "Die Qualität der Gründungen lässt vermuten, dass sie nicht in erster Linie aus der Not heraus erfolgten", erklärt Prof. Dr. Ulrich Tödtmann, Vorstand der Bonner FORATIS AG.

Tatsache ist: Mit exakt 54.682 Betriebsgründungen von Januar bis April 2009 gab es 4.943 Gründungen mehr als im gleichen Zeitraum 2008 - ein Plus von 9,96 Prozent. "Dabei handelt es sich um wirtschaftlich bedeutsamere Betriebe", erklärt FORATIS-Vorstand Tödtmann, der als Experte für Gesellschaftsrecht seit 10 Jahren an der Universität Mannheim lehrt. Das heißt, die neu begründeten Betriebe haben über ihren Gründer hinaus mindestens einen weiteren Mitarbeiter oder sind im Handelsregister oder in der Handwerksrolle eingetragen. "Es handelt sich also nicht um Firmen, die zum Zwecke des Nebenerwerbs und vermutlich auch nicht als Notlösung aus einer persönlichen Krisensituation heraus gegründet wurden." .... weiter lesen >>>



Öffentliche Aufträge erreichen das Handwerk

Fr

04

Sep.

2009

Die zielgenauen Maßnahmen der Bundesregierung in den Konjunkturpaketen tun Handwerk und Mittelstand gut, so ZDH-Präsident Otto Kentzler im Interview mit dem Weser-Kurier (25. August 2009). Viele öffentliche Investitionen erreichen bereits die Betriebe. Kentzler begrüßt vor allem die vereinfachten Ausschreibungsregeln: "Das hilft den Kommunen, die Arbeit und die Aufträge in den Regionen zu halten."

Viele Handwerksbetriebe klagen über Nachwuchsprobleme. Woran liegt das?

Otto Kentzler: Nach wie vor sind nicht alle Schulabgänger so vorbereitet, dass sie eine Handwerkslehre beginnen können. Handwerk erfordert heute ein hohes Maß an technischen Fertigkeiten. High Tech ist in den meisten Handwerksberufen Alltag. Hammer, Meißel und Schlitze stemmen – das allein ist nicht mehr die Wirklichkeit. .... weiter lesen >>>



Energetische Gebäudesanierung ist ein "Renner"

Fr

04

Sep.

2009

Der Haushaltsausschuss hat die von Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee vorgeschlagene Aufstockung des CO2-Gebäudesanierungsprogramms gebilligt. Dazu erklärt Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH):

"Mit der deutlichen Aufstockung der Mittel zur Förderung der Energetischen Gebäudesanierung setzt die Bundesregierung ein weiteres wichtiges klimaschutzpolitisches Signal. Diese Maßnahme unterstreicht noch einmal, dass diese Förderung ein "Renner" ist. Gleichzeitig werden diese zusätzlichen Fördermittel zu konkreten Aufträgen an Unternehmen des Bau- und Ausbaugewerbes führen. Sie geben damit einen zusätzlichen Stabilisierungsimpuls für den wichtigen Wirtschaftsbereich Handwerk."



SkillsGermany holt Berufsweltmeisterschaft WorldSkills 2013 nach Deutschland

Do

03

Sep.

2009

Die Berufsweltmeisterschaft WorldSkills finden 2013 in Leipzig statt. In einer emotionalen und bis ins Detail geplanten Präsentation überzeugte Deutschland die internationalen Repräsentanten der Organisation WorldSkills. Denkbar knapp ging dabei die Entscheidung am Sonntagabend aus. Um 19:10 Uhr Ortszeit (Montag, 03:10 Uhr MESZ) verkündete das WorldSkills-Board die Ergebnisse: 23:22 für Deutschland!

Am Vorabend der diesjährigen WorldSkills-Berufswettbewerbe in Calgary/Kanada stand Deutschland mit der sächsischen Messestadt Leipzig gegen Frankreich und Paris im Wettbewerb um den Austragungsort der Berufsweltmeisterschaft in vier Jahren. „Es war kein einfaches Spiel, da mit Frankreich ebenfalls ein starker und professioneller Wettbewerber mit an den Start ging“, so Dr. Theodor Niehaus, Vorstandsvorsitzender SkillsGermany. .... weiter lesen >>>



Am „Tag der Küche“ nehmen rund 2.000 Küchenfachgeschäfte teil

Do

03

Sep.

2009

TAGDERKUECHEDer Countdown für eine der größten Küchenaktionen in Deutschland läuft: fast 2.000 Küchenfachgeschäfte beteiligen sich bundesweit am diesjährigen „Tag der Küche“ am Samstag, 12. September 2009. Damit wird der Aktionstag, der in diesem Jahr zum 10. Mal durchgeführt, zur größten Informations- und Beratungsbörse rund um das Thema Kochen und Küche überhaupt. „In den teilnehmenden Möbel- und Küchenfachgeschäften soll aber auch fleißig gefeiert werden“, sagt Frank Hüther, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche (AMK), aus Mannheim. .... weiter lesen >>>



Natur und Nutzung im GRÜNEN BAND in Einklang bringen

Mi

02

Sep.

2009

Heute (02.09.) trifft sich Stefan Baldus, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, in der Gemeinde Dankmarshausen (Wartburgkreis) mit Vertreterinnen und Vertretern der Stiftung Naturschutz Thüringen zur Unterzeichnung einer Vereinbarung über die Flächenübertragung im GRÜNEN BAND zwischen dem Freistaat und der Stiftung Naturschutz Thüringen.

Das GRÜNE BAND ist der ehemalige Grenzstreifen quer durch Deutschland, der mit seinen knapp 1.400 km Länge das größte Biotopverbundsystem Deutschlands darstellt. Von diesem naturschutzfachlich hoch interessanten Verbundsystem befinden sich 763 km in Thüringen. Das GRÜNE BAND Thüringen hat eine Flächenausdehnung von 6.400 ha. Ein Großteil der Fläche gehörte bislang dem Bund , der diese am 09.11.2008 mit der Unterzeichnung einer Vereinbarung an den Freistaat Thüringen abtrat. .... weiter lesen >>>



Bioenergieberater bundesweit

Mi

02

Sep.

2009

Zum 1. September richtet das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) über seinen Projektträger, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR), bundesweit 12 Beratungsstellen ein. In jedem Flächenbundesland gibt es künftig eine Anlaufstelle für Land- und Forstwirte, die Bioenergie erzeugen oder selbst nutzen wollen. Außerdem informieren die Berater die breite Öffentlichkeit zum Thema Energiepflanzenanbau, um mehr Verständnis für diesen Bereich zu erreichen.

Die Beratung im Auftrag des BMELV ist kostenlos. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



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