Nadelhölzer besser für Klimaschutz wie ihr Ruf?

Fr

22

Feb.

2013

Gute Nachrichten aus dem Wald : Sein Zustand hat sich 2012 im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert. Die Kiefer kommt mit den Anforderungen des Klimawandels am besten zurecht. Wissenschaftler empfehlen die Anpflanzung von mehr außereuropäischen und mediterranen Baumarten.

Einmal im Jahr wird im Auftrag der Bundesregierung der Kronenzustand deutscher Wälder bewertet. Dadurch können Veränderungen und Risiken erkannt und wichtige Entscheidungen für die nachhaltige Nutzung der deutschen Wälder getroffen werden. Das Ergebnis der aktuellen Bestandsaufnahme: Dem deutschen Wald geht es gut. .... weiter lesen >>>



Neuer Waldschadensbericht verdeutlicht Versäumnisse aus 300 Jahren Forstwirtschaft?

Fr

22

Feb.

2013

Der BUND sieht in dem neuen von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner veröffentlichten Waldzustandsbericht ein weiteres Armutszeugnis für die deutsche Waldpolitik. Alarmierend sei vor allem die Tatsache, dass sich der Zustand der Eichen nicht verbessert habe, sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. Acht von zehn Eichen wiesen deutliche Schäden auf, von den Buchen sei nur noch etwa jede fünfte gesund.

Weiger: "Von wirklicher Nachhaltigkeit ist die deutsche Waldpolitik auch 300 Jahre, nachdem dieser Begriff in der Forstwirtschaft geprägt wurde, weit entfernt. Zwar stehen die zur Nutzung benötigten Holzmengen ausreichend zur Verfügung. Das war es dann aber auch. Gesunde Mischwälder, alte Eichen und Buchen, die Wälder gefeit vor den Risiken des Klimawandels – überall Fehlanzeige." .... weiter lesen >>>



Fenstermarkt wächst 2012 nur um 0,7% zum Vorjahr

Fr

22

Feb.

2013

Der Fenstermarkt in Europa und den wichtigsten angrenzenden Ländern wächst 2012 um insgesamt 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – von 132,7 Millionen Fenstereinheiten (FE) á 1,3 x 1,3 Meter auf rund 133,7 Millionen Fenstereinheiten. Zu dieser Prognose kommt die Arbeitsgruppe für europäische Marktzahlen des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), deren Ergebnisse durch das Künzelsauer Institut für Marketing (KIM) bearbeitet und als Studie zusammengefasst wurden. Damit setzt sich die positive Entwicklung seit 2010 (132,3 Millionen FE) fort, nachdem der Markt 2009 um fast 21 Prozent von 161,3 auf 127,9 eingebrochen war. .... weiter lesen >>>



Umweltfreundliche Wärmedämm-Verbundsysteme für Bestandsbauten

Do

21

Feb.

2013

In einer vom Umweltbundesamt in Auftrag gegebenen Untersuchung beschäftigt sich das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP aktuell mit dem Einsatz von Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS). Die Forscher evaluieren dabei die Einsatzmöglichkeiten biozidfreier Komponenten und Beschichtungen. Mit Hilfe einer webbasierten Umfrage, die sich an Bauherren und Besitzer von privatem Wohneigentum richtet, soll unter anderem die Akzeptanz von WDVS ermittelt werden. Darüber hinaus sollen die gewonnenen Daten auch bei der Weiterentwicklung des seit 2009 existierenden Umweltzeichens „Blauer Engel“ für WDVS berücksichtigt werden.

Der Trend bei Neubauten geht zunehmend zum Passiv- beziehungsweise Plusenergiehaus. Allerdings gibt es in Deutschland auch einen großen Teil an bereits bestehenden, sanierungsbedürftigen Wohngebäuden. Konkret rechnet man in den nächsten 20 Jahren bei fast der Hälfte aller deutschen Wohnhäuser mit energetischem Sanierungsbedarf. Bei einem Bestand von rund 40,2 Millionen Wohnungen entspräche das einer Million zu sanierender Gebäude pro Jahr. Diese Immobilien müssen beispielsweise mit einer nachträglichen Dämmung versehen werden. Dabei kommen häufig die sogenannten Wärmedämm-Verbundsysteme zum Einsatz. In der Bilanz für das Jahr 2011 weist der Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme (FV WDVS) einen Absatz von 37 Millionen Quadratmetern verbauter WDVS für seine Mitglieder aus. Das verarbeitete WDVS-Volumen im deutschen Gesamtmarkt stieg von 41,8 Millionen Quadratmetern verlegter Fläche in 2010 auf 42,5 Millionen im vergangenen Jahr. .... weiter lesen >>>



Nationalpark im Nordschwarzwald wäre von bundesweiter Bedeutung

Mi

20

Feb.

2013

„Die mögliche Einrichtung eines Nationalparks im Nordschwarzwald wäre ein Projekt von großer landes- und bundesweiter Bedeutung“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Er wäre eine Chance für den Naturschutz und eine wirtschaftliche Chance für die Region Nordschwarzwald.

Ein solches Großschutzgebiet ermögliche es, der Natur auf einer vergleichsweise kleinen Fläche von zehn mal zehn Kilometern im Staatswald Raum zur freien und ungestörten Entwicklung zu geben. Damit könne das Land einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Artenschutz leisten. „Gerade Baden-Württemberg als waldreiches Flächenland muss den nationalen und internationalen Verpflichtungen zum Erhalt und zur Förderung der Artenvielfalt gerecht werden. Daher haben wir bereits in unserem Koalitionsvertrag vereinbart, einen Nationalpark anzustreben“, so Kretschmann weiter. .... weiter lesen >>>



Absolventenrekord bei Holz-Studiengängen der Hochschule Rosenheim

Mi

20

Feb.

2013

173 Absolventen, so viele wie nie zuvor in der Geschichte der Rosenheimer Holz -Ingenieurausbildung, feierten zum Ende des Wintersemesters 2012/13 ihren Abschluss an der Hochschule Rosenheim. Durch die Umstellung von Diplom- auf den Bachelorabschluss stellen die Rosenheimer in diesem Jahr rund zwei Drittel aller Holztechnikabsolventen des deutschsprachigen Raums. Die Fakultät Holztechnik und Bau entlässt die Absolventen beider Abschlussrichtungen in eine aussichtsreiche berufliche Zukunft.

Rund um den Globus ist der „Rosenheimer“, so die Bezeichnung der Absolventen der Studiengänge Holztechnik, Holzbau und Ausbau sowie Innenausbau , ein Markenzeichen. Zahlreiche Branchenexperten haben den Grundstein für eine internationale Karriere in Rosenheim gelegt. Mit dem ersten Abschlussjahrgang des Bachelor of Engineering im Studiengang Holztechnik vervollständigt die Hochschule Rosenheim die Internationalisierung der Abschlüsse für die Holzbranche. .... weiter lesen >>>



Irrungen und Wirrungen um Dämmen und Lüften von Häusern

Mi

20

Feb.

2013

Als „Teufelszeugs“ wird die Wärmedämmung selbst in seriösen Medien schon verkauft, da sich dadurch Schimmel bildet. Der Tenor: Starke Schimmelbildung bei Häusern, die wärmetechnisch dicht eingepackt sind, als unsanierte Häuser. Andreas Skypietz, Projektleiter der Klimaschutz-Kampagne „Haus sanieren – profitieren“ der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) sagt:“Das ist reine Panikmache“ Das Gegenteil sei der Fall:“Die Schimmelgefahr wird minimiert durch eine professionell ausgeführte Dämmung , da sie dafür sorgt das die Wände weniger auskühlen. .... weiter lesen >>>



Nordschwarzwald Gutachten: Nationalpark Nordschwarzwald kostet 670 Jobs

Mi

20

Feb.

2013

Zuzüglich zu den Kosten der Errichtung sowie des Unterhalts eines Nationalparks ginge der Region Nordschwarzwald allein in der Holzwirtschaft eine Wirtschaftsleistung von 46 Millionen Euro pro Jahr verloren. Ein Verlust von 670 Arbeitsplätzen in der Wertschöpfungskette Wald -Holz käme hinzu. Das sind erste Ergebnisse eines Gutachtens der Universität Hamburg. Das dortige Zentrum für Holzwirtschaft untersucht derzeit im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e. V. (AGR), der Deutschen Säge- und Holzindustrie (DSH) und des Verbands der Säge- und Holzindustrie Baden-Württemberg e. V. (VSH) mögliche gesellschaftliche, wirtschaftliche und klimabedeutsame Auswirkungen eines Nationalparks im Nordschwarzwald. .... weiter lesen >>>



Nationalpark Jasmund auf Rügen bekommt ein UNESCO-Welterbeforum

Mi

20

Feb.

2013

Der Nationalpark Jasmund auf Rügen erhält ein UNESCO-Welterbeforum. Das gaben die Nationalparkverwaltung, die Stadt Sassnitz und der WWF am Montag dem 28.02.2013 auf einer Pressekonferenz bekannt. Das Welterbeforum soll als eine Art „Basislager“ für Naturinteressierte dienen, die das UNESCO-Welterbe Alte Buchenwälder entdecken wollen. Prof. Dr. Detlev Drenckhahn, Präsident des WWF Deutschland, übergab der Stadt Sassnitz einen Scheck über 300.000 Euro für den Erwerb eines Gebäudes im Nationalpark. Es soll nach umfangreichen Sanierungs- und Umbauarbeiten ab Juni 2014 das UNESCO-Welterbeforum beherbergen.

„Es ist ein besonderer Tag für den Nationalpark Jasmund“, so WWF-Präsident Drenckhahn. „Mit dem neuen Forum wird dieses einzigartige Naturparadies noch attraktiver für die Besucherinnen und Besucher.“ Ziel des Projekts sei es, der UNESCO-Welterbestätte „Buchenurwälder der Karpaten und Alte Buchenwälder Deutschlands“ einen Ort des Dialoges und der Begegnung zu verleihen. Laut Aussagen der Planer wird das Welterbeforum in einem abgeschiedenen Teil des Nationalparks liegen und so ideale Bedingungen für dessen Erkundung bieten. Die entstehenden Kosten von 1,3 Millionen Euro teilen sich das Land Mecklenburg-Vorpommern, der WWF Deutschland und die Stadt Sassnitz. .... weiter lesen >>>



Deutsche Holzindustrie legte 2012 lediglich um 1 Prozent zu

Di

19

Feb.

2013

Der Umsatz der gesamten deutschen Holzindustrie stieg im vergangenen Jahr nach Angaben von Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie (HDH), um lediglich 1 Prozent an. Insgesamt wurden bei den Unternehmen Waren im Wert von 33,2 Mrd. € umgesetzt, gegenüber 32,8 Mrd. im Jahr 2011.

Die Möbelindustrie als größte Sparte der Holzindustrie erhöhte im vergangenen Jahr ihren Umsatz um 1,3 Prozent und erwirtschaftete 17,1 Mrd. €. Im Jahr 2011 betrug das Wachstum noch beachtliche 6,4 Prozent. Klaas: „Damit schnitt unsere heimische Möbelindustrie schlechter ab, als wir noch vor kurzem erwartet haben. Nach einer soliden ersten Jahreshälfte gingen die Auftragseingänge seit dem Sommer spürbar zurück und dieser Trend hat sich im Winter nochmals verschärft. Unsere Prognose in Höhe von 2 Prozent hat sich somit nicht erfüllt. Für das Jahr 2013 erwarten wir für die Möbelindustrie einen Umsatz auf Vorjahresniveau.“ .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi