Holzbau-Workshop für Planer und Praktiker

Di

12

Feb.

2013

Am 29.01.2013 begrüßte der Leiter des Holzkompetenzzentrums Rheinland und Geschäftsführer des Vereins Wald und Holz Eifel, Dr. Thorsten Mrosek, über 30 Teilnehmer zu dem praxisorientierten Workshop in Nettersheim und informierte zu Beginn über die beiden Organisationen. Im Anschluss stellte der Clustermanager Jörg Bühler das Projekt HolzCluster.Eifel vor.

praxisorientierten Workshop vom Netzwerk Wald und Holz Eifel e.V
Finanziert wird dieses Vorhaben größtenteils durch Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäische Union. In seinem Vortrag hob er die Schwerpunktaufgaben „Holzbau und Holzbauprodukte“ und „berufliche Qualifikation“ hervor. Hierbei geht es einerseits um geeignete Präsentationsformen zum hochwertigen Holzbau und andererseits um den Ausbau von Qualifizierungsangeboten für die gesamte Holzbranche. .... weiter lesen >>>



Praktiker zieht sich aus der Türkei zurück

Di

12

Feb.

2013

Die Praktiker AG zieht sich aus dem Türkei-Geschäft zurück und stellt angesichts der anhaltend defizitären Geschäftsentwicklung in diesem Land die Zahlungen an die örtliche Landesgesellschaft ein.

Praktiker Yapi Marketleri A. S., Betreiberin von landesweit neun Baumärkten, hat heute in Folge dieser Entscheidung des Konzernvorstands beim zuständigen Gericht in Istanbul Antrag auf Einleitung eines geordneten Insolvenzverfahrens – eines sogenannten „Insolvenzaufschubverfahrens“ – gestellt.

„Dieser Schritt fällt uns im Hinblick auf unsere Mitarbeiter, Lieferanten und Vermieter nicht leicht, ist aber in der gegenwärtigen Phase der strategischen Neuausrichtung unseres Konzerns unumgänglich“, erklärte dazu der Vorstandsvorsitzende der Praktiker AG, Armin Burger. „Wir wollen unser Geschäft im In- und Ausland zu alter Ertragsstärke zurückführen. Einen dauerhaften Verlustbringer wie die Türkei können wir uns in diesem Prozess nicht leisten . Zwar haben wir uns intensiv darum bemüht, unsere türkische Tochtergesellschaft zu verkaufen, aber wir konnten keine für uns wirtschaftlich akzeptable Einigung erzielen. Deshalb müssen wir jetzt diesen Weg gehen, um dieses verlustreiche Engagement im Interesse der Bestandssicherung des gesamten Konzerns zu beenden“. .... weiter lesen >>>



SERVICE-PREIS FÜR TISCHLER UND SCHREINER

Mo

11

Feb.

2013

Die neun servicestärksten Partner-Unternehmen der Tischler und Schreiner stehen nun fest. Zusammen mit der Deutschen Messe AG ruft Tischler Schreiner Deutschland zum dritten Mal den Preis „Service für Tischler und Schreiner“ aus, der am 10. Mai auf der „Handwerk, Holz & mehr“ im Rahmen der LIGNA in Hannover vergeben wird.

Bis Ende Januar konnten Tischler und Schreiner entscheiden, wer nominiert wird. Ob Maschinen- oder Werkzeughersteller, Zulieferer von Material oder Handelswaren, Software-Anbieter und Dienstleister: Tischler und Schreiner konnten frei entscheiden. Es ging um Kriterien wie Preismanagement, Material- und Beratungsqualität, Termintreue, Vor-Ort-Service, allgemeine Fachkompetenz der Mitarbeiter oder auch die Benutzerfreundlichkeit des Internet-Auftritts. .... weiter lesen >>>



Spitzenkiefern sorgen für guten Ton

Mo

11

Feb.

2013

Wie in jedem Jahr haben die Niedersächsischen Landesforsten und andere Waldbesitzer aus ganz Norddeutschland im Rahmen einer Versteigerung wertvolles Nadelholz angeboten. Das schriftliche Bieterverfahren, die so genannte Submission, hat Käufer aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland nach Oerrel geführt. Auf dem Lagerplatz in Oerrel bei Munster wurden 1.485 Nadelholzstämme von höchster Qualität angeboten.
Spitzenrundholz sorgen für guten Ton Bild NLF
Das angebotene Wertholz der Baumarten Kiefer, Douglasie und Lärche konnte zu erfreulichen Preisen abgesetzt werden. Einige Kiefern erwartet sogar eine klangvolle Zukunft: Ein Orgelbauer aus den Niederlanden bekam den Zuschlag für fast einhundert Spitzenstämme. Der mächtigste Einzelstamm der Submission ist eine Douglasie. Sie kommt aus den Harburger Bergen der Hansestadt Hamburg und erzielte mit 5,57 Festmetern (Kubikmeter) einen Gesamterlös von 1.175 Euro. .... weiter lesen >>>



Auen-Grünland durch Biomasse-Nutzung erhalten

Mo

11

Feb.

2013

Die mitteleuropäischen Flussauen gehören zu den ökologisch wertvollsten Gebieten des Kontinents. Ein Verfahren der Uni Kassel soll die kommerzielle Nutzung eines Teils ihrer Biomasse ermöglichen – und so zu ihrer Erhaltung beitragen.

In den Flussauen Zentraleuropas finden sich ausgedehnte, ökologisch überaus wertvolle Grünlandvegetationen. „Um sie zu erhalten, bedarf es einer behutsamen Nutzung“, sagt Prof. Dr. Michael Wachendorf, Leiter des Fachgebiets Grünlandwissenschaft und Nachwachsende Rohstoffe an der Universität Kassel. „Denn ohne eine Nutzung wachsen diese Flächen zu und es entwickelt sich Wald .“ Genutzt wird das Grünland aber bislang nur in geringem Ausmaß. Ein Grund ist, dass die Biomasse dieser Grünlandgesellschaften feuchter Standorte schwer .... weiter lesen >>>



Furnierwerk Wehmeyer kauft hölzernen Diamanten

Mo

11

Feb.

2013

Dem Furnierwerk Wehmeyer aus dem westfälischen Havixbeck ist ein ganz besonderer Einkauf geglückt: Auf einer der wichtigsten Holzversteigerungen des Jahres, die von „Thüringen FORST“ in Erfurt durchgeführt wurde, erhielt das Unternehmen den Zuschlag für den teuersten Riegelahorn Thüringens seit Jahrzehnten.
Baumfilet der Extraklasse Fotos  Furnierwerk Wehmeyer
„Der Baum mit einem Volumen von 1,85 m3, den wir für fast 20.000 Euro erstehen konnten, ist von seiner gesamten Textur und Ausdrucksstärke her absolut einzigartig und damit jeden Cent wert. Das hohe dafür abgegebene Gebot zeigt aber gleichzeitig auch, .... weiter lesen >>>



Von der Sollingbuche zum Designerstuhl

Mo

11

Feb.

2013

Sören Greve tritt durch den Schnee an den dicken Buchenstamm heran und wirft seine Motorsäge an. Innerhalb weniger Sekunden haben sich die Zähne der Säge in den Baumstamm gefressen, Späne wirbeln durch die Luft. Noch einmal ruft Greve laut "Achtung", setzt zum finalen Fällschnitt an und stellt, als sich der Baumriese langsam zu neigen beginnt, die Säge aus. Ein paar Schritte zurückgetreten wandert sein Blick in die Baumkrone. Erst langsam, dann immer schneller fällt die 120 Jahre alte Buche zur Erde und schlägt donnernd auf den Boden auf - exakt dort, wo Forstwirt Greve es geplant hatte. Rund 15 Meter lang ist allein der Stamm der Sollingbuche, auf seiner Hälfte misst dieser noch über einem halben Meter Durchmesser.

Winterzeit ist Erntezeit im Solling. Wie hier bei Amelith brummen derzeit die Sägen an vielen Orten des Sollings - mit 38.500 Hektar nach dem Harz übrigens das zweitgrößte Waldgebiet Niedersachsens. Das Fällen von Bäumen wie diesen ist für Forstwirt Greve, der mit seinem Kollegen Holger Warnecke gemeinsam arbeitet, zunächst einmal ein technischer Vorgang , bei dem besonders präzise und ordentlich gearbeitet werden muss, um den wertvollen Rohstoff Holz zu ernten. Es ist aber auch ein Stück weit ein emotionaler Vorgang: "Wir ernten, was mehrere Generationen von Forstleuten aufgebaut und gepflegt haben. Und wir wiederum pflanzen und pflegen, was Generationen nach uns einmal ernten werden", sagt Greve. Denn allem Wirtschaften im Walde liege das forstliche Gesetz der Nachhaltigkeit , das vor exakt 300 Jahren geschaffen wurde, zugrunde: Niemals mehr ernten als nachwächst. .... weiter lesen >>>



BMELV FÖRDERT EUROPÄISCHE FORSCHUNG IM BEREICH FORST UND HOLZ

Fr

08

Feb.

2013

Für Deutschland beteiligt sich die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) mit dem Förderprogramm „Nachwachsende Rohstoffe“ des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) an einem ERA-NET Plus Aufruf zur Einreichung europäischer Forschungsprojekte im Bereich Forst/Holz /Papier. Einreichungsfrist für Projektskizzen ist der 30.04.2013.

Die Fachagentur hat sich über das ERA-Net Plus „WoodWisdom-Net+“ mit Förderorganisationen aus 14 weiteren Ländern zusammengeschlossen, um mit Unterstützung der Europäischen Kommission sowie im Auftrag und mit Mitteln des BMELV Forschung und Entwicklung im forstbasierten Sektor zu fördern. .... weiter lesen >>>



GD Holz: Holzhandel erreicht 2012 einen Umsatzzuwachs von 1,5 %

Do

07

Feb.

2013

Nach einem sehr guten Jahr 2011 mit einem Umsatzwachstum von 11 % konnte der Holzhandel 2012 einen weiteren Umsatzzuwachs in Höhe von 1,5 % erzielen. In 2011 wurde die Höhe des Umsatzwachstums von steigenden Preisen in wichtigen Sortimenten beeinflusst. Eine umgekehrte Entwicklung zeichnete sich 2012 ab, so dass der Mengenabsatz nach Einschätzung des GD Holz bei zum Teil rückläufigen Preisen deutlich über dem Umsatzzuwachs von 1,5 % liegt. Die gute Baukonjunktur insbesondere im Bereich der Renovierung, aber auch im Neubau mit Schwerpunkt in den Städten, war Ursache für die positive Geschäftsentwicklung des Holzhandels im abgelaufenen Jahr. Weniger gut entwickelte sich der Absatz in die Exportmärkte aufgrund der Eurokrise, vor allem in Südeuropa. Der Holzgroßhandel zeigte ein etwas besseres Ergebnis als der Holzeinzelhandel. .... weiter lesen >>>



Gut geschüttelt in Portugal: TU Graz testet Holzbau auf Erdbebensicherheit

Do

07

Feb.

2013

Als nachwachsende Ressource gewinnt Holz wieder mehr Bedeutung als Baumaterial – ein Vorteil vor allem für den europäischen Holzexportmeister Österreich. Wie „standfest“ ein Haus in so genannter Holz-Massivbauweise in Brettsperrholz – kurz BSP – ist, testen Forscher der TU Graz am 18. und 19. Februar 2013 in einem außergewöhnlichen Versuch in Lissabon: In mehreren simulierten Erdbeben stellt ein „shaking table“ die Stabilität eines dreistöckigen, knapp acht Meter hohen Holz-Massivbaus auf die Probe. Besonderes Augenmerk der Forscher liegt auf den Verbindungen der Holzelemente, die im Falle eines Erdbebens besonders strapaziert werden.
 TU Graz testet Holzbau auf Erdbebensicherheit
Eine hydraulische Rüttelplatte im Großformat simuliert im Erdbebenversuch der Grazer Forscher den Verlauf des Erdbebens in Montenegro aus dem Jahr 1979. „Unser Holzhaus muss das Beben etwa 15 Mal und in unterschiedlichen Stärken durchmachen“, schildert Georg Flatscher vom Institut für Holzbau und Holztechnologie der TU Graz. Die Holzbauexperten interessieren sich besonders für die Verbindungen zwischen den einzelnen Holzelementen und wollen genauer herausfinden, welche Kräfte auf diese Verbindungen einwirken und welche Verformungen dadurch entstehen. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi