Hauchdünne berührungsempfindliche Displays auf vielen Materialien

Fr

10

Okt.

2014

Wer bisher eine Grußkarte an die Liebsten drucken wollte, konnte diese nur durch bunte Grafiken, extravagante Schrifttypen und edles Papier aufwerten. Doch wie wäre es, wenn man auf dem heimischen Drucker gleich hauchdünne Bildschirme in das Papier einarbeiten könnte, die selber entworfene Symbole anzeigen oder sogar auf Berührungen reagieren? Nicht nur das ermöglichen nun Saarbrücker Informatiker. Sie haben einen Ansatz entwickelt, mit dessen Hilfe in der Zukunft jeder Laie Displays in beliebigen Formen auf verschiedene Materialien drucken und somit den Alltag völlig verändern könnte.

Die Postkarte zeigt ein historisches Automobil. Drückt man auf einen Knopf, leuchten Hinterachse und Lenkradstange in der gleichen Farbe auf. Möglich machen dies zwei Segmente auf einem flexiblen Display, die genau der Form der Autoteile entsprechen. Saarbrücker Informatiker um Jürgen Steimle haben es auf einem handelsüblichen Tintenstrahldrucker ausgedruckt. Es ist elektrolumineszent: Legt man eine elektrische Spannung an, gibt es Licht ab. Dieser Effekt wird auch genutzt, um in Autos Armaturenbretter bei Nacht zu beleuchten. Steimle leitet die Arbeitsgruppe „Embodied Interaction“ am Saarbrücker Exzellenzcluster „Multimodal Computing and Interaction“, in der auch Simon Olberding forscht. .... weiter lesen >>>



Wälder in Deutschland sind vielfältig und vorratsreich?

Fr

10

Okt.

2014

Die Waldfläche ist konstant geblieben. Der Anteil der Laubbäume ist um 7 % gestiegen, der Wald vielfältiger geworden. Es wurde weniger Holz genutzt als nachgewachsen ist. Das zeigen die Ergebnisse der dritten Bundeswaldinventur. Sie bilden die Grundlage für die Gestaltung zukunftsfähiger Wälder und für eine nachhaltige Holznutzung.

Über einen Zeitraum von zwei Jahren haben 60 Inventurtrupps der Bundesländer an etwa 60.0000 Probepunkten rund 420.000 Bäume zum Teil wiederholt vermessen. Das Thünen-Institut für Waldökosysteme hat die großflächig und langfristig angelegte Erhebung ausgewertet. Ihre Ergebnisse gab Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt am 8. Oktober 2014 in Berlin bekannt. .... weiter lesen >>>



Bundesweiter Zensus beweist die Nachhaltigkeit der deutschen Forstwirtschaft

Do

09

Okt.

2014

Die Ergebnisse der neuesten Bundeswaldinventur, die am 8. Oktober 2014 in Berlin von Bundesminister Christian Schmidt vorgestellt werden, beweisen: Nachhaltige Forstwirtschaft bewahrt und schützt den Wald . Deutschlands Wälder dehnten sich auch in den letzten zehn Jahren weiter aus und werden naturnah bewirtschaftet. Der Holzvorrat im deutschen Wald hat Rekordniveau erreicht. Auch die Holznutzung nimmt zu. Und mit der Nutzung der Wälder hat sich auch die biologische Vielfalt vergrößert.

Die Inventurstudie, die zum dritten Mal von Bund und Ländern durchgeführt wurde, bilanziert den Zustand und die Entwicklung der bundesdeutschen Wälder und bietet einen Vergleich mit dem Wald-Zustand bei der letzten Inventur im Jahr 2002. Untersucht wurden dabei unter anderem die Altersklassen der Bäume, Holzzuwachs und -einschlag, Holzvorräte, Flächenzuwachs, Altersstruktur, Totholzanteil und die Entwicklung und Wirkung naturschutzfachlicher Maßnahmen. Philipp Freiherr zu Guttenberg, Präsident von AGDW – Die Waldeigentümer, wertet die Resultate als Bestätigung für das vorbildliche Arbeiten der kommunalen und privaten Waldbesitzer, die Verantwortung für mehr als die Hälfte des deutschen Waldes tragen: „Die Forstwirtschaft in Deutschland ist auf einem sehr guten Weg, das belegen die heute vorgestellten Daten eindeutig. Sie zeigen, dass eine nachhaltige wirtschaftliche Nutzung und der Naturschutz nicht nur miteinander vereinbar sind, sondern dass gerade die ökonomische Nutzung dafür gesorgt hat, dass unsere Wälder so stabil, artenreich und ausgedehnt sind wie noch nie in der modernen Zeit.“ .... weiter lesen >>>



Regionale Sägeindustrie fordert Balance zwischen Schutz und Nutzung

Do

09

Okt.

2014

Die Ergebnisse der Bundeswaldinventur III offenbaren ein zunehmendes Problem für Industrie und Gesellschaft: Steigende Altersstruktur, mehr Laubbäume und die rückläufige Holznutzung gefährden die Multifunktionalität des Waldes.

Am 8. Oktober wurden die Ergebnisse der dritten Bundeswaldinventur (BWI) vorgestellt. Die Zahlen belegen: Dem deutschen Wald geht es gut. Baden-Württemberg übertrifft die bundesweiten Werte in vielen Punkten sogar, wie Alexander Bonde, Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, in Stuttgart verkündete. Die regionale Holzindustrie sieht einige Ergebnisse jedoch kritisch. "Die Grundbotschaft der BWI ist sehr erfreulich", sagt Steffen Rathke, geschäftsführender Gesellschafter des Sägewerks B. Keck GmbH in Ehningen und Präsident des Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverbandes e.V. (DeSH), verdeutliche diese doch, dass der Zustand des Waldes viel besser sei als zahlreiche Umweltverbände behaupten. .... weiter lesen >>>



Chancen der Holzenergie für die Energiewende nutzen!

Do

09

Okt.

2014

Im Rahmen des 14. Internationalen BBE-Fachkongresses für Holzenergie in Augsburg appellierte der Bundesverband BioEnergie e.V. (BBE) an die Politik, zukünftig wieder die energiewirtschaftlichen Chancen und Vorteile der Holzenergie im Strom- und Wärmemarkt für die Energiewende offensiv zu nutzen. „Nach der sehr enttäuschenden EEG-Novelle 2014 sind leider nur noch einige wenige neue Projekte im Bereich der Holzheizkraftwerke und Holzvergasungsanlagen zu erwarten. Daher gilt es jetzt, dass Flexibilisierungspotential der Holzenergie-Bestandsanlagen für eine bedarfsgerechte Stromerzeugung auch tatsächlich zu aktivieren, hier muss im EEG und bei den energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen unbedingt nachgesteuert werden, so Helmut Lamp, Vorsitzender des Vorstandes des BBE. .... weiter lesen >>>



Fachausschuss Überseeholz des GD Holz sieht erfolgreiche Umsetzung der EU-Holzhandelsverordnung

Do

09

Okt.

2014

Zu der letzten Sitzung des GD Holz Fachausschusses Überseeholz konnte der Vorsitzende des Fachausschusses, Stephan Bührich, Firma Freudenberg GmbH & Co. KG, Hamburg, mehr als 25 Teilnehmer begrüßen. Die Marktsituation der Laubholzimporteure wurde insgesamt als eher verhalten bezeichnet. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen Umsetzung und Handhabung der EU-Holzhandelsverordnung (EUTR). Zu diesem Thema war Dr. Gerald Koch vom Thünen-Institut (TI) in Hamburg eingeladen, der über die Holzartenbestimmung im Kontext der Sorgfaltspflicht berichtet hat. Mit den Holzproben der deutschen Importeure zeigte sich Dr. Koch sehr zufrieden: „Seit Inkrafttreten der EUTR im März 2013 wurden bereits mehr als 200 Holzmuster – überwiegend aus dem Bereich des Tropenholzimports – in Bezug auf die angegebenen Holzarten geprüft. Die offiziellen Prüfungen ergaben bisher keine Beanstandungen bzw. Falschdeklarationen – und dies vor dem Hintergrund eines großen Spektrums an Tropenhölzern, die nicht immer einfach zu identifizieren sind." .... weiter lesen >>>



SDW für Naturschutz und Nutzung auf einer Fläche

Do

09

Okt.

2014

Die deutsche Forstwirtschaft verpflichtet sich seit Jahrhunderten dem Nachhal­tigkeitsgedanken - mehr noch: Sie hat ihn geprägt. Schon deshalb wird nachhaltiges Han­deln im Wald regelmäßig kritischen Prüfungen unterzogen. So auch im Rahmen der dritten Bundeswaldinventur (BWI³), deren überaus erfreuliche Ergebnisse der zuständige Bundes­minister für Ernährung und Landwirtschaft Christian Schmidt heute in Berlin im Rahmen einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorstellte.

Das Grundprinzip der Nachhaltigkeit nur maximal so viel Holz zu ernten, wie auch nach­wächst, wurde bereits vor rund 300 Jahren erstmals von einem sächsischer Berg- und Forst­mann formuliert. Über die gesamte Bundesrepublik betrachtet wird diese Forderung heute erfüllt. Christoph Rullmann, Bundesgeschäftsführer der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), kommentiert: „Die Nutzung von 98% des Zuwachses in den Landeswäldern und in den Privatwäldern über 20 Hektar sind für die SDW aber ein Grund, diese Entwicklung zu beobachten, um einer Trendwende hin zur Übernutzung vorzubeugen. Dennoch freuen wir uns über das Gesamtergebnis der dritten Bundeswaldinventur.“ .... weiter lesen >>>



Demographisches Problem auch im deutschen Wald??

Mi

08

Okt.

2014

Heute stellte Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, in Berlin die Zahlen der dritten Bundeswaldinventur (BWI) vor. Der Forstminister zeichnet dabei ein positives Bild: Die Ergebnisse seien erfreulich für unsere Wälder. Deutschland habe nach wie vor die höchsten Holzvorräte in Europa und betreibe konsequent eine nachhaltige Forstwirtschaft. Auch würden die Wälder naturnäher und älter.

Dr. Denny Ohnesorge, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e.V. (AGR), der Rohstoffgruppe der Holzindustrie, wirft einen zweiten – kritischen – Blick auf die Auswertungen der BWI. Grundsätzlich stimmt er dem Minister zu: Eine Übernutzung der Wälder, wie in einigen tropischen Regionen, brauchen wir in Deutschland nicht zu befürchten. Seine Bewertung der Ergebnisse fällt jedoch skeptischer aus. Die Bundeswaldinventur zeige eines ganz deutlich: „Der deutsche Wald hat ein demographisches Problem: Er ist zu alt und zu dick!“ .... weiter lesen >>>



TÜV SÜD erhöht Präsenz für FSC® und PEFC Zertifizierung

Di

07

Okt.

2014

TÜV SÜD verstärkt seine Aktivitäten in der Produktkettenzertifizierung für Holz - und Papierware auf dem deutschen Markt. Damit reagiert der Prüfdienstleister auf die starke Nachfrage von Unternehmen nach Zertifizierungen, die sich einen Vorsprung im Markt sichern wollen. Der TÜV SÜD mit der akkreditierten Zertifizierstelle in Prag kontrolliert bei Unternehmen aus der holzverarbeitenden- und Papierindustrie sowie bei Druckereien und Möbelherstellern, ob das Material ihrer Produkte aus überprüfter Waldwirtschaft stammt und vergibt nach erfolgreichem Audit die Siegel FSC® und PEFC .

Ziel der Produktkettenzertifizierung – auch Chain-of-Custody-(CoC)Zertifizierung – für Holz- und Papierprodukte ist die Förderung einer umweltfreundlichen, sozialförderlichen und ökonomisch tragfähigen Bewirtschaftung von Wäldern. .... weiter lesen >>>



Hochschule Rosenheim hält hohes Niveau an Studienanfängern

Di

07

Okt.

2014

Weiterhin auf Wachstumskurs ist die Hochschule Rosenheim im Wintersemester 2014/15: Mehr als 1.600 Studienanfängerinnen und -anfänger starteten in den insgesamt 30 Bachelor- und Masterstudiengängen. Damit sind an der Hochschule Rosenheim aktuell über 5.600 Studierende eingeschrieben.

Mit einem umfangreichen Studienstartprogramm bestehend aus Campusführungen, Informationen zu wichtigen Anlaufstellen und praktischen Einführungen in den Studienalltag empfing die Hochschule ihre Erstsemester. „Wir freuen uns, dass wir vor allem in den MINT-Studiengängen einen Zuwachs der Studienanfänger verzeichnen können. In technischen, mathematischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen sowie im Bereich Informatik sind Nachwuchskräfte besonders gefragt", so Hochschulpräsident Professor Heinrich Köster. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi