Waldbesitzer gehen mit Stolz auf das Erreichte ins Jahr 2015

Di

27

Jan.

2015

Unter dem Motto Wald Wert Schöpfung lud die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände e. V. (AGDW – Die Waldeigentümer) am Donnerstag 15.01.2015 zum Waldbesitzerempfang 2015 auf der Internationalen Grünen Woche ein. Traditionell folgten der Einladung die Spitzenvertreter der Branche aus Politik und Wirtschaft, Naturschutz, Medien und Verbandswesen.

In seiner Begrüßungsrede ermunterte AGDW-Präsident Philipp zu Guttenberg die mehr als 1.000 Gäste, 2015 eine selbstbewusste, stolze Haltung nach außen zu tragen: „Die Bundeswaldinventur attestiert nach objektiven Kriterien, dass es unserem Wald in der modernen Zeit noch nie so gut ging wie heute. Unsere multifunktionalen Wälder sind weltweites Vorbild. Hierauf können, wollen und müssen wir stolz sein.“

Während die vielen ausländischen Gäste der Grünen Woche höchste Wertschätzung für die deutsche Nachhaltigkeit an den Tag legen, präsentiere sich der Deutsche gern als The Master of the German Angst: „Wenn die ganze Welt ruft: Made in Germany ist Klasse, erwidern wir mit bebender Stimme und erhobenem Zeigefinger: Der Untergang naht! Kahlhieb, Plünderung, kein Urwald, zu wenig Wolfsrudel, die Invasion der ausländischen Bäume... Schluss damit!“ .... weiter lesen >>>



Wald-Bilanz der Bundesregierung täuscht über Defizite hinweg

Sa

11

Okt.

2014

Umweltverbände sehen nach Vorstellung der Ergebnisse der dritten Bundeswaldinventur (BWI3) durch Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt weiterhin Defizite beim Waldnaturschutz. Laut Bericht der Bundesregierung ist der Bestand der Buchenwälder anteilig weiter gewachsen.

Zudem sind die Wälder im Vergleich zur Bundeswaldinventur von 2002 (BWI2) geringfügig älter geworden und verfügen über leicht gestiegene Holzvorräte. „Diese Ergebnisse sind begrüßenswert, dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Deutschland immer noch weit davon entfernt ist, eine internationale Vorbildrolle bei der ökologischen Waldnutzung und dem Waldnaturschutz einzunehmen“, so BUND , Forum für Umwelt und Entwicklung, Greenpeace und NABU. Die Umweltverbände bedauern, dass die Ergebnisse zur BWI3 nicht umfassend veröffentlicht wurden, und werden sich, sobald diese vorliegen, nach dieser ersten, vorläufigen Bewertung ausführlich damit befassen. .... weiter lesen >>>



Wälder in Deutschland sind vielfältig und vorratsreich?

Fr

10

Okt.

2014

Die Waldfläche ist konstant geblieben. Der Anteil der Laubbäume ist um 7 % gestiegen, der Wald vielfältiger geworden. Es wurde weniger Holz genutzt als nachgewachsen ist. Das zeigen die Ergebnisse der dritten Bundeswaldinventur. Sie bilden die Grundlage für die Gestaltung zukunftsfähiger Wälder und für eine nachhaltige Holznutzung.

Über einen Zeitraum von zwei Jahren haben 60 Inventurtrupps der Bundesländer an etwa 60.0000 Probepunkten rund 420.000 Bäume zum Teil wiederholt vermessen. Das Thünen-Institut für Waldökosysteme hat die großflächig und langfristig angelegte Erhebung ausgewertet. Ihre Ergebnisse gab Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt am 8. Oktober 2014 in Berlin bekannt. .... weiter lesen >>>



Bundesweiter Zensus beweist die Nachhaltigkeit der deutschen Forstwirtschaft

Do

09

Okt.

2014

Die Ergebnisse der neuesten Bundeswaldinventur, die am 8. Oktober 2014 in Berlin von Bundesminister Christian Schmidt vorgestellt werden, beweisen: Nachhaltige Forstwirtschaft bewahrt und schützt den Wald . Deutschlands Wälder dehnten sich auch in den letzten zehn Jahren weiter aus und werden naturnah bewirtschaftet. Der Holzvorrat im deutschen Wald hat Rekordniveau erreicht. Auch die Holznutzung nimmt zu. Und mit der Nutzung der Wälder hat sich auch die biologische Vielfalt vergrößert.

Die Inventurstudie, die zum dritten Mal von Bund und Ländern durchgeführt wurde, bilanziert den Zustand und die Entwicklung der bundesdeutschen Wälder und bietet einen Vergleich mit dem Wald-Zustand bei der letzten Inventur im Jahr 2002. Untersucht wurden dabei unter anderem die Altersklassen der Bäume, Holzzuwachs und -einschlag, Holzvorräte, Flächenzuwachs, Altersstruktur, Totholzanteil und die Entwicklung und Wirkung naturschutzfachlicher Maßnahmen. Philipp Freiherr zu Guttenberg, Präsident von AGDW – Die Waldeigentümer, wertet die Resultate als Bestätigung für das vorbildliche Arbeiten der kommunalen und privaten Waldbesitzer, die Verantwortung für mehr als die Hälfte des deutschen Waldes tragen: „Die Forstwirtschaft in Deutschland ist auf einem sehr guten Weg, das belegen die heute vorgestellten Daten eindeutig. Sie zeigen, dass eine nachhaltige wirtschaftliche Nutzung und der Naturschutz nicht nur miteinander vereinbar sind, sondern dass gerade die ökonomische Nutzung dafür gesorgt hat, dass unsere Wälder so stabil, artenreich und ausgedehnt sind wie noch nie in der modernen Zeit.“ .... weiter lesen >>>



SDW für Naturschutz und Nutzung auf einer Fläche

Do

09

Okt.

2014

Die deutsche Forstwirtschaft verpflichtet sich seit Jahrhunderten dem Nachhal­tigkeitsgedanken - mehr noch: Sie hat ihn geprägt. Schon deshalb wird nachhaltiges Han­deln im Wald regelmäßig kritischen Prüfungen unterzogen. So auch im Rahmen der dritten Bundeswaldinventur (BWI³), deren überaus erfreuliche Ergebnisse der zuständige Bundes­minister für Ernährung und Landwirtschaft Christian Schmidt heute in Berlin im Rahmen einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorstellte.

Das Grundprinzip der Nachhaltigkeit nur maximal so viel Holz zu ernten, wie auch nach­wächst, wurde bereits vor rund 300 Jahren erstmals von einem sächsischer Berg- und Forst­mann formuliert. Über die gesamte Bundesrepublik betrachtet wird diese Forderung heute erfüllt. Christoph Rullmann, Bundesgeschäftsführer der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), kommentiert: „Die Nutzung von 98% des Zuwachses in den Landeswäldern und in den Privatwäldern über 20 Hektar sind für die SDW aber ein Grund, diese Entwicklung zu beobachten, um einer Trendwende hin zur Übernutzung vorzubeugen. Dennoch freuen wir uns über das Gesamtergebnis der dritten Bundeswaldinventur.“ .... weiter lesen >>>



Demographisches Problem auch im deutschen Wald??

Mi

08

Okt.

2014

Heute stellte Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, in Berlin die Zahlen der dritten Bundeswaldinventur (BWI) vor. Der Forstminister zeichnet dabei ein positives Bild: Die Ergebnisse seien erfreulich für unsere Wälder. Deutschland habe nach wie vor die höchsten Holzvorräte in Europa und betreibe konsequent eine nachhaltige Forstwirtschaft. Auch würden die Wälder naturnäher und älter.

Dr. Denny Ohnesorge, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e.V. (AGR), der Rohstoffgruppe der Holzindustrie, wirft einen zweiten – kritischen – Blick auf die Auswertungen der BWI. Grundsätzlich stimmt er dem Minister zu: Eine Übernutzung der Wälder, wie in einigen tropischen Regionen, brauchen wir in Deutschland nicht zu befürchten. Seine Bewertung der Ergebnisse fällt jedoch skeptischer aus. Die Bundeswaldinventur zeige eines ganz deutlich: „Der deutsche Wald hat ein demographisches Problem: Er ist zu alt und zu dick!“ .... weiter lesen >>>



Bäume an über 60.000 Probepunkten in ganz Deutschland werden vermessen

Di

15

Mär.

2011

Wie hat sich der Wald in den letzten Jahren verändert? Wächst mehr Holz nach als genutzt wird? Fragen dieser Art wird die vom Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI) koordinierte dritte Bundeswaldinventur beantworten, die in diesem Frühjahr beginnt. 60 Inventurtrupps werden dazu rund 60.000 über ganz Deutschland verteilte Probepunkte aufsuchen, etwa 400.000 Probebäume vermessen und viele weitere Daten erheben.
Bundeswaldinventur
Vor dem Beginn der Aufnahmen werden die Inventurtrupps von Mitarbeitern des vTI geschult. Die Inventurverfahren und die verwendeten Mess- und Navigationstechniken sind komplex. .... weiter lesen >>>

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