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Gefährdung der Tarifautonomie in Tischler- und Schreinerhandwerk?

Sa

10

Mai

2014

Mit dem sogenannten „Gesetz zur Stärkung der Tarifautonomie“ hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales unter anderem die Regelungen zur Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns in Höhe von 8,50 Euro auf den Weg gebracht. Verbunden mit dem Gesetz sind aber auch einige Änderungen im Tarifvertragsrecht, die im Tischler- und Schreinerhandwerk auf erhebliche Kritik und Widerstand stoßen.

„Mit dem Gesetz droht eine erhebliche Einschränkung der Tarifautonomie und obendrein eine massive Ausweitung der Sozialkassen“, warnt Dieter Roxlau, Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes Tischler NRW. „Nach dem vorliegenden Gesetzentwurf ist ein allgemein verbindlich erklärter Tarifvertrag auch dann einzuhalten, wenn der Betrieb nach bisherigem Recht an einen anderen – räumlich und fachlich näheren – Tarifvertrag gebunden ist. Dies gilt ausdrücklich auch für ‚gemeinsame Einrichtungen‘ wie zum Beispiel die Sozialkasse der Bauwirtschaft (SOKA-Bau).“ .... weiter lesen >>>



Altholz intelligent weiter nutzen

Sa

10

Mai

2014

Die Sortierung und Wiederverwertung eines nachwachsenden Rohstoffs wie Holz scheint angesichts seines hohen Brennwerts und seiner vermeintlich unerschöpflichen Menge ungewöhnlich zu sein. Da die Waldwirtschaft aber nicht mehr unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit wirtschaftet, ist eine Verknappung des Holzangebots in der nächsten Dekade zu erwarten. Vor dem Hintergrund, dass in Zukunft auch ein Teil der derzeit aus fossilen Ressourcen gespeisten Rohstoffe aus lignocellulosen Materialien hergestellt werden müssen, ist auch hier - wie in anderen Industriebereichen - eine Kaskadennutzung anzustreben.

Derzeit wird von den ca. 8 Millionen Tonnen Altholz in Deutschland ca. 33 Prozent in der heimischen Spanplattenindustrie genutzt, während der Rest verbrannt wird. Zur stofflichen Nutzung in der Plattenindustrie sind nach der aktuellen deutschen „Altholzverordnung“ nur bestimmte Althölzer zugelassen (Kategorie A I, A II und eingeschränkt AIII). Hierzu gehören Paletten, Verpackungen oder Möbel ohne Beschichtungen oder Holzschutzmittel . .... weiter lesen >>>



Fertighäuser live erleben – Aktionen in Nord- und Ostdeutschland

Sa

10

Mai

2014

Am Sonntag, 18. Mai 2014, findet der diesjährige „Tag des deutschen Fertigbaus“ statt. Im Deutschlands öffnen drei führende Haushersteller und mehrere große Musterhaus-Ausstellungen ihre Türen für Besucher.

In den Ausstellungen Unger-Park in Chemnitz, Dresden, Erfurt und Leipzig ist am Tag des deutschen Fertigbaus der Eintritt frei, dort sind zahlreiche Musterhäuser von verschiedenen Herstellern kostenlos und unverbindlich zu besichtigen. Das gleiche gilt für die „grüne Musterhausausstellung“ von Unger-Park in Werder bei Berlin, wo außerdem ein Busshuttle zum Haushersteller Haacke bereitsteht. Auch die FertighausWelt am Flughafen Hannover lockt mit freiem Eintritt. Unter anderem findet dort im Musterhaus von Haacke ein Bungalow-Thementag mit Finanzierungsberatung statt, bei Allkauf ein Bauherreninfotag mit Grundstücksservice. .... weiter lesen >>>



Emissionsarm mit Holz heizen - RWTH Aachen entwickelt neuartigen Feinstaubfilter

Sa

10

Mai

2014

Holz und andere Biomasse liefern in Deutschland gut 90 % der erneuerbaren Wärme und sind damit unverzichtbare regenerative Energieträger. Ihre Nutzung – insbesondere in Kleinfeuerungsanlagen – kann allerdings zu unerwünschten Emissionen führen. Daher hat die Bundesregierung mit der Änderung der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung ab 2015 wesentlich strengere Grenzwerte für Emissionen aus Kleinfeuerungsanlagen festgelegt. In einem vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft geförderten Projekt entwickelte die RWTH Aachen einen Feinstaubfilter zur Reduktion der Emissionen.

Betreiber von neu errichteten Heizkesseln und Öfen für feste Biobrennstoffe müssen ab Januar 2015 die Einhaltung strengerer Staubemissionswerte nachweisen. Firmen und Forschungseinrichtungen haben darauf reagiert und verbesserte Öfen und Kessel sowie neue Produkte zur Staubabscheidung entwickelt. So wurde mit finanzieller Förderung durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) auch von der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen ein Tiefenfilter für Abgase von Biomassefeuerungsanlagen entwickelt und erfolgreich erprobt. Die Idee für das innovative Tiefenfilterkonzept stammt vom Industriepartner Uwe Athmann, dezentec GmbH, der seine langjährige Praxiserfahrung in der Abgasreinigungstechnik einbringt. .... weiter lesen >>>



Holz nutzen – verantwortungsvoll in die Zukunft

Sa

10

Mai

2014

Auch 2014 wird die INTERFORST von einem fundierten fachlichen Rahmenprogramm begleitet, das Wissenschaft, Politik und Wirtschaft in das Messegeschehen integriert. Das Kongress- und Forenprogramm steht unter dem Motto „Holz nutzen – verantwortungsvoll in die Zukunft“. Die internationale Leitmesse für Forstwirtschaft und Forsttechnik findet vom 16. bis 20. Juli 2014 in München statt.

Der Kongress ist erneut mitten im Messegeschehen in der Halle B6. Er besteht aus zwei Komponenten: Vormittags stehen Vorträge mit wissenschaftlichem Charakter im Mittelpunkt, nachmittags gibt es Foren, die sich mit praktischen Fragen beschäftigen und die Fachbesucher in die Diskussion mit einbeziehen. Die 36 Vorträge sind mit namhaften Experten aus dem In- und Ausland besetzt und breit aufgestellt: Sie umfassen sowohl Aspekte zur nachhaltigen und ressourceneffizienten Holznutzung, zu Energieholz und Trends in der Forsttechnik sowie zu Potenzialen, Strategien und Märkten. Aber auch Themen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz und zur wirtschaftlichen Situation von Forstunternehmern kommen nicht zu kurz. .... weiter lesen >>>



Da steckt der Wald drin – 40 Jahre HAWK Fakultät Ressourcenmanagement Göttingen

Sa

10

Mai

2014

Zuerst war es nur ein Beschluss einzelner Bundesländer: Die bisher dezentrale Ausbildung in Forstschulen der Länder soll gebündelt werden und eine neue Institution muss her, welche die praktische Ausbildung von Revierförstern übernimmt. Aber wie entsteht solch eine Ausbildungsstätte eigentlich? Ganz klein und unscheinbar, mit nur 15 Studenten, so war es bei der HAWK Fakultät Ressourcenmanagement. 40 Jahre später studieren 800 Student/inn/en an der Fakultät auf dem Nordcampus in Göttingen. Und längst nicht mehr alle werden Förster/in. Zum Jubiläum ein Blick in die Geschichte der Fakultät und ein Blick in die Zukunft, denn das Thema Ressourcenmanagement ist aktueller denn je. Das zeigen auch die Jubiläums-Veranstaltungen in öffentlichen Vorträgen und Exkursionen.

Grün ist die vorherrschende Farbe . Man sieht sie auf Wänden und Schildern und in der Eingangshalle steht eine auffällige Sitzbank aus Naturstein und Holz . Überhaupt ist ziemlich viel Holz zu sehen, ein bisschen riecht es auch danach. Das Gebäude der Fakultät für Ressourcenmanagement der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen zeigt schon kurz nach dem Betreten, worum es geht. Die Natur steht hier im Mittelpunkt. Und das seit 40 Jahren. .... weiter lesen >>>



Holzernte ist rückläufig, den Waldeigentümer richten sich nach dem Markt?

Sa

10

Mai

2014

Der Jahresbericht von Waldwirtschaft Schweiz WVS berichtet über die Aktivitäten des Verbandes, blickt aber auch auf die Entwicklung der Waldwirtschaft im Allgemeinen. Die Holzernte ist rückläufig, weil sich die Waldeigentümer immer agiler den Märkten anpassen müssen.

An der allgemeinen «forstlichen Performance» hat sich 2013 aus Sicht der Waldeigentümer wenig verändert. Die Forstbetriebe befinden sich mehrheitlich in den roten Zahlen, die Rundholzpreise sind tief und die Holzernte ging zurück. Damit geriet sie zum vieldiskutierten Politikum. Denn die ausgerechnet im Berichtsjahr gestartete Umsetzung der Waldpolitik 2020 des Bundes sieht vor, das Potenzial des nachhaltig nutzbaren Holzes besser auszuschöpfen. Davon ist die schweizerische Waldwirtschaft noch weit entfernt. Und dies obwohl der Holzbau bei Neubauten und Renovationen boomt und sich der Energieholzmarkt positiv entwickelt. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi