Entsorgung von Dämmstoffen möglich?

Mo

17

Okt.

2016

Das Umweltministerium Baden-Württemberg hat in einem aktuellen Erlass die Rahmenbedingungen klargestellt, unter denen Müllverbrennungsanlagen auch weiterhin HBCD-haltige Dämmstoffe verbrennen können. Zudem hat das Ministerium die Betreiber der sechs Müllverbrennungsanlagen im Land sowie die betroffenen Verbände zu einem Gespräch am 18. Oktober eingeladen.

Anlass sind Beschwerden insbesondere von Handwerkern, Privatpersonen und von Seiten der Entsorgungs- und der Bauwirtschaft über Probleme bei der Entsorgung HBCD-haltiger Dämmstoffe. Grundsätzlich sind Dämmstoffe, die mehr als 0,1 Prozent HBCD enthalten, seit dem 1. Oktober als „gefährliche Abfälle“ eingestuft. Da den meisten Hausmüllverbrennungsanlagen im Land die erforderliche Zulassung zur Entsorgung gefährlicher Abfälle fehlt, verweigern sie nun die Annahme dieser Stoffe. .... weiter lesen >>>



Baugewerbe appelliert an Bundesrat: Für Fairplay am Baumarkt

Do

21

Apr.

2016

„Diese vom Wirtschaftsausschuss angenommenen Anträge tragen den Bedenken der Bauwirtschaft in weiten Teilen Rechnung und sorgt für Fairplay zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer auf dem Bau. Daher appellieren wir an den Bundesrat, den Beschlüssen des Wirtschaftsausschusses zu folgen.“ So der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa.

Der Wirtschaftsausschuss des Bundesrates hatte sich ausführlich mit dem Gesetzentwurf zur Reform des Bauvertragsrechts und zur Änderung der kaufrechtlichen Mängelhaftung befasst und verschiedenste Änderungsanträge dazu angenommen. .... weiter lesen >>>



Kommunen sägen an dem Ast auf dem sie sitzen

Fr

19

Jun.

2015

„Die geplante Änderung des § 2b Umsatzsteuergesetz wird unseren mittelständischen Betrieben massiv schaden.“ So bewertet Felix Pakleppa, Geschäftsführer Bundesvereinigung Bauwirtschaft, die aktuellen Bestrebungen zur Umsatzsteuerbefreiung der interkommunalen Zusammenarbeit. „Die Betriebe des Bau- und Ausbauhandwerks stellen in den Gemeinden einen wirtschaftlichen Stabilitätsanker dar, bieten Arbeits- und Ausbildungsplätze und eröffnen nicht zuletzt durch ihre Abgaben und Gewerbesteuerzahlungen erst die Handlungsspielräume der Kommunen vor Ort. Wenn kommunale Bauhöfe über Gemeinde- und Landesgrenzen hinweg umsatzsteuerfrei Bauleistungen anbieten und mittelständische Betriebe verdrängen, sägen sie an dem Ast , auf dem sie sitzen.“

Leistungen privatwirtschaftlicher Anbieter an die öffentliche Hand unterliegen regelmäßig der Umsatzsteuer. „Auftragsangebote unserer Mitgliedsunternehmen wären gegenüber kommunalen Anbietern erheblich benachteiligt. Die sich aus der Umsatzsteuer ergebende Preisdifferenz lässt sich auch bei bester, effizienter und kostenoptimierter Unternehmensführung nicht kompensieren. Wir befürchten für unsere Betriebe massive wirtschaftliche Konsequenzen, insbesondere wenn in einzelnen Bereichen, z.B. im Straßen- und Wegebau, die öffentliche Hand der größte Auftraggeber ist.“ So Pakleppa. .... weiter lesen >>>



Bauwirtschaft 3 % Plus in 2014 erwirtschaftet und 2 % Plus für 2015 prognostiziert!

Fr

13

Mär.

2015

„In 2014 haben wir ein Umsatzplus von 3 % und damit einen Umsatz von 217 Mrd. Euro über alle Bereiche unserer Vereinigung hinweg erwirtschaftet. Damit lag die Bruttowertschöpfung des Baugewerbes mit plus 2,7 % deutlich über dem Durchschnitt der gesamten Volkswirtschaft mit plus 1,4 %.“ So der Vorsitzende der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, Karl-Heinz Schneider, anlässlich der Frühjahrspressekonferenz, die im Rahmen des Medientages des Handwerks, der heute in München stattfand.

Zum Jahresende rechnet das Bauhauptgewerbe in der BVB insgesamt mit einem Umsatzzuwachs von 4 % gegenüber 2013, was einem Umsatz von 80,5 Mrd. Euro entspricht. Die positive Entwicklung ist zum wiederholten Male vom Wohnungsbau ausgegangen, wo der Umsatz mit 6 % im Plus lag. Für den Ausbaubereich insgesamt geht die Bundesvereinigung Bauwirtschaft von einem Umsatz von 78,5 Mrd. Euro, was einer Steigerung von 2 % gegenüber 2013 gleichkommt. Und auch der Bereich Gebäudetechnik erwartet eine Umsatzsteigerung von 2 % auf 58 Mrd. Euro. .... weiter lesen >>>



Gefährdung der Tarifautonomie in Tischler- und Schreinerhandwerk?

Sa

10

Mai

2014

Mit dem sogenannten „Gesetz zur Stärkung der Tarifautonomie“ hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales unter anderem die Regelungen zur Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns in Höhe von 8,50 Euro auf den Weg gebracht. Verbunden mit dem Gesetz sind aber auch einige Änderungen im Tarifvertragsrecht, die im Tischler- und Schreinerhandwerk auf erhebliche Kritik und Widerstand stoßen.

„Mit dem Gesetz droht eine erhebliche Einschränkung der Tarifautonomie und obendrein eine massive Ausweitung der Sozialkassen“, warnt Dieter Roxlau, Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes Tischler NRW. „Nach dem vorliegenden Gesetzentwurf ist ein allgemein verbindlich erklärter Tarifvertrag auch dann einzuhalten, wenn der Betrieb nach bisherigem Recht an einen anderen – räumlich und fachlich näheren – Tarifvertrag gebunden ist. Dies gilt ausdrücklich auch für ‚gemeinsame Einrichtungen‘ wie zum Beispiel die Sozialkasse der Bauwirtschaft (SOKA-Bau).“ .... weiter lesen >>>



3. Deutscher Bauwirtschaftstag am 28. November 2013 in Berlin

Mi

16

Okt.

2013

Energie. Bauen. Zukunft. Deutschland nach der Bundestagswahl – So lautet das Thema des 3. Deutschen Bauwirtschaftstages, der am 28. November 2013 in Berlin stattfindet.

„Energie. Bauen. Zukunft.“ beschreibt gleichzeitig die wesentlichen Herausforderungen, vor denen Deutschland steht. Die Energiewende vernünftig umzusetzen, dürfte dabei am wenigsten umstritten sein. Für die mittelständische Bauwirtschaft geht es darum, energieeffizientes Bauen mit Augenmaß voran zu bringen und nicht durch überhöhte Anforderungen unnötig zu verteuern. Gleichzeitig bedarf es eines verlässlichen Förderinstrumentariums, das nicht bei jeder Haushaltsberatung infrage gestellt wird. Nicht nur die Energiewende muss gebaut werden. Auch die Infrastruktur bedarf höherer Investitionen. Das bezieht sich sowohl auf den demografischen Umbau wie auch auf den Erhalt und Ausbau unserer Verkehrswege. Hier wurde in der Vergangenheit viel zu wenig getan. Dabei ist eine gut ausgebaute Infrastruktur für den Wirtschaftsstandort Deutschland von überragender Bedeutung. Weil Bauinvestitionen vor allem der regionalen Wirtschaft vor Ort zugute kommen und nicht ins Ausland abfließen, bedeutet Bauen Zukunft. Schon heute leistet die Bauwirtschaft einen Beitrag von 4 % an der Bruttowertschöpfung und damit mehr als der Maschinen- oder Fahrzeugbau. Damit bedeutet Bauen nicht nur Zukunft für unser Land, sondern sichert Arbeitsplätze in Deutschland. .... weiter lesen >>>



Pakleppa: Bauwirtschaft ist größter Arbeitgeber in Deutschland!

Di

11

Okt.

2011

„Die deutsche Bauwirtschaft ist eine starke Branche. Wir sind die stärkste Einzelbranche unserer Volkswirtschaft, wir sind der größte Arbeitgeber in Deutschland. Wir tragen 4 % zum Bruttoinlandsprodukt bei – und das ist mehr als jede der übrigen Branchen, mehr als die Metall- und KfZ-Industrie zusammen, mehr als die Chemische Industrie.“ Mit diesen Worten betonte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, die volkswirtschaftliche Bedeutung der Bauwirtschaft. .... weiter lesen >>>



EU Vorschlag geht voll zu Lasten der Bauwirtschaft!

Di

05

Okt.

2010

Entsetzt zeigt sich die deutsche Bauwirtschaft über ein Vorhaben der EU, das insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen eigentlich zu einer schnelleren Bezahlung von Rechnungen verhelfen soll. „Genau das Gegenteil ist der Fall“, so die einhellige Einschätzung des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes und des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie in Berlin. .... weiter lesen >>>



Vorsitzender der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, feiert seinen 60. Geburtstag

Mi

08

Sep.

2010

Der Vorsitzende der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, Dachdeckermeister Karl-Heinz Schneider, vollendet heute sein 60. Lebensjahr. Von 1971 bis 1995 war Schneider selbständiger Dachdeckermeister in Weimar. Seit 1995 ist der Geschäftsführer der DACH SCHNEIDER WEIMAR GmbH in Umpferstedt. .... weiter lesen >>>

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