Di
14
Okt.
2014
Das Traditionshaus Lodenfrey ist eine der bekanntesten und renommiertesten Adressen in München, wenn es darum geht, traditionelle Mode mit internationalen Trends zu verbinden. Damit sich die besondere Qualität und Exklusivität zukünftig auch im Einkaufserlebnis widerspiegeln, wurde das Holz Studio Oberacher mit der Gestaltung des neuen Showrooms beauftragt – keine leichte Aufgabe bei 850 m2 sanierungsbedürftiger Fläche.
Die größte Herausforderung lag im vorhandenen Untergrund. Dieser bestand vor den Sanierungsarbeiten aus Walzasphaltestrich, Naturstein, Zementestrich sowie diversen Fliesenbelägen. Die unterschiedlichen Beläge sowie tiefe Hohlstellen machten eine zementäre Verspachtelung unmöglich. Es musste eine Alternative gefunden werden, mit dem Ziel, Abbindespannungen zu verhindern und 850 m2 homogenen, verlegreifen Untergrund zu schaffen. .... weiter lesen >>>
Di
14
Okt.
2014
Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Beim Außeneinsatz ist die Begeisterung jedoch oft nur von begrenzter Dauer – Sonne und Regen setzen dem Naturstoff zu und machen Gartenmöbel, Outdoorböden oder Brückenelemente bald unansehnlich.
In enger Zusammenarbeit mit Bayer MaterialScience hat die Assyx GmbH & Co. KG eine ebenso clevere wie nachhaltige Lösung entwickelt: Sie beschichtet Leimholzplatten mit einer glatten und geschlossenen Ummantelung aus dem Polyurethan-Integralschaumsystem Baydur®. Im Vergleich zu Elementen aus Vollholz
sind Produkte der DuroCONSTRUCT® Reihe witterungsbeständig und völlig wartungsfrei. Und im Gegensatz zu Stahl zeichnen sie sich durch ein deutlich geringeres Gewicht aus. .... weiter lesen >>>
Mo
13
Okt.
2014
Die Aktion „Unser Tag 2014“ sucht Handwerksbetriebe, die in diesem Jahr mit einem Firmenjubiläum oder der Übergabe an die nächste Generation besondere Momente in der Unternehmensgeschichte feiern.
Das Handwerk steht wie kaum eine andere Branche für Begriffe wie Tradition und Nachhaltigkeit. Der Handwerksunternehmer orientiert sich nicht an kurzfristigen Erfolgskriterien, sondern richtet sein Handeln häufig auf die Übergabe des Betriebes an die nächste Generation aus – oft an die eigenen Kinder oder Enkelkinder. Das Familienunternehmen ist der vorherrschende Unternehmenstyp im Handwerk. Denken und Handeln in Handwerksbetrieben ist geprägt von der Verantwortung für das eigene Unternehmen sowie für dessen Umfeld – auch über den Tag hinaus. .... weiter lesen >>>
Mo
13
Okt.
2014
Nach fast jedem Einkauf fällt beim Auspacken Verpackungsmüll an, zumeist aus Kunststoff. Für einen Teil davon gibt es entweder Pfand- oder Rücknahmesysteme, über die z. B. PET recycelt werden kann. Biobasierte Polymere bieten hier eine gute Alternative zu erdölbasierten Kunststoffen. Darüber hinaus haben sie das Potenzial, über chemische Modifikation als Ausgangsmaterial für neuartige Materialien und Produkte zu dienen. Dazu werden auch alternative Rohstoffquellen erforscht.
Das 4. Kooperationsforum „Biopolymere: Rohstoffe – Technologien – Produkte" am 21. Oktober 2014 in Straubing präsentiert zu diesem Themenkomplex einen Überblick über Rohstoffstrategien für biobasierte Produkte, Plattformtechnologien und neue Verfahren für die Produktion von Biopolymeren sowie mögliche Anwendungen von Biopolymeren in Konsumgütern, in der Medizin oder im Lebensmittelsektor. .... weiter lesen >>>
Mo
13
Okt.
2014
Mit viel Engagement haben 30 Wandergesellen/-innen des Schachtes Axt und Kelle eine alte Scheune im französischen Tarnac zu einem Veranstaltungszentrum umgebaut. Der Sonnentropfen, so der Name, ist der neue Mittelpunkt des kleinen Dorfes im Zentralmassiv. MAFELL hat den Schacht bei dem gemeinnützigen Projekt mit Elektrowerkzeugen und Zimmerei-Maschinen unterstützt. „Wir haben die Verbindungen nach alter Tradition hergestellt, beim Abbund und der Bearbeitung des frisch eingeschlagenen Holzes haben die Maschinen von MAFELL aber ganze Arbeit geleistet“, betont der Wandergeselle Richard fremder Zimmerer.
Der beschauliche Ort Tarnac liegt auf über 700 m Höhe im Plateau de Millevaches in der französischen Region Limousin. 30 Bewohner des kleinen Ortes betreiben dort ökologischen Landbau, pflanzen alte Getreidesorten an und versuchen mit einem Mittagstisch und anderen Angeboten eine Infrastruktur für die Bewohner des Hochplateaus zu schaffen. .... weiter lesen >>>
Sa
11
Okt.
2014
Die DOMOTEX 2015 öffnet vom 17. bis 20. Januar ihre Tore. Auf der weltweit führenden Messe für Teppiche und Bodenbeläge in Hannover präsentieren rund 1 300 Aussteller aus mehr als 60 Ländern ihre Produktneuheiten und Kollektionen der kommenden Saison. Besucher dürfen sich auf eine sehr internationale und innovative DOMOTEX 2015 freuen, die als globaler Treffpunkt und Motor der Branche für neue Impulse und Geschäfte sorgen wird.
Mit Innovations@DOMOTEX bietet die DOMOTEX ein einzigartiges Format, das ausgewählte Neuheiten kompakt, schnell und übersichtlich in den Fokus stellt. In 2015 baut die Messe das Erfolgskonzept weiter aus. Erstmals werden auch Neuheiten der Anwendungs- und Verlegetechnik auf einer der insgesamt drei Sonderflächen präsentiert, zu denen auch textile und elastische Bodenbeläge, Parkett und Laminat
sowie moderne handgefertigte Teppiche zählen. Zudem diskutieren international renommierte Gestalter aus Architektur und Design wie Stefan Diez, Ross Lovegrove und Roberto Palomba im Rahmen
der Innovations@DOMOTEX Talks über neueste Entwicklungen und Einsatzmöglichkeiten rund um das Thema Boden. .... weiter lesen >>>
Sa
11
Okt.
2014
Umweltverbände sehen nach Vorstellung der Ergebnisse der dritten Bundeswaldinventur (BWI3) durch Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt weiterhin Defizite beim Waldnaturschutz. Laut Bericht der Bundesregierung ist der Bestand der Buchenwälder anteilig weiter gewachsen.
Zudem sind die Wälder im Vergleich zur Bundeswaldinventur von 2002 (BWI2) geringfügig älter geworden und verfügen über leicht gestiegene Holzvorräte. „Diese Ergebnisse sind begrüßenswert, dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Deutschland immer noch weit davon entfernt ist, eine internationale Vorbildrolle bei der ökologischen Waldnutzung und dem Waldnaturschutz einzunehmen“, so BUND, Forum für Umwelt und Entwicklung, Greenpeace und NABU. Die Umweltverbände bedauern, dass die Ergebnisse zur BWI3 nicht umfassend veröffentlicht wurden, und werden sich, sobald diese vorliegen, nach dieser ersten, vorläufigen Bewertung ausführlich damit befassen. .... weiter lesen >>>
Fr
10
Okt.
2014
Durch die Abholzung tropischer Regenwälder in Brasilien geht deutlich mehr Kohlenstoff verloren als bislang angenommen wurde. Wie Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) in der Fachzeitschrift Nature Communications schreiben, sei der Effekt der Degradation bei inselartig verteilten Waldflächen unterschätzt worden, da man bislang den Verlust der Biomasse an den Waldrändern und damit die höhere Emission von Kohlendioxid nicht berechnen konnte. Diese Wissenslücke haben die UFZ-Wissenschaftler nun geschlossen. Ihren Berechnungen zufolge wird in Folge der Waldrodung bis zu ein Fünftel mehr Kohlendioxid durch die Vegetation emittiert.
Um die zusätzlichen Kohlenstoffemissionen an den Waldrändern abzuschätzen, entwickelten die UFZ-Wissenschaftler einen neuen Ansatz, der die Ergebnisse aus verschiedenen Disziplinen und aus verschiedenen räumlichen Skalen integriert. Für ihre Untersuchungen modellierten sie zunächst, wie hoch der prozentuale Verlust von Kohlenstoff in Wäldern ist, in denen nach der Abholzung der Umgebung neue Randgebiete entstehen. Diese Verluste der unterschiedlich stark zerstückelten und verschieden großen Waldgebiete wurden im Vergleich zu großflächigen, unveränderten Wäldern im tropischen Regenwald in Amazonasgebiet und im brasilianischen Küstentropenwald Mata Atlântica ermittelt. Als Randfläche definierten die Wissenschaftler einen Streifen, der sich 100 Meter vom Waldrand ins Innere des Waldes zieht. Die Folgen, die die Rodung einer Waldfläche für die Bäume am neu entstandenen Waldrand mit sich bringen, sind bekannt. .... weiter lesen >>>
Fr
10
Okt.
2014
Wer bisher eine Grußkarte an die Liebsten drucken wollte, konnte diese nur durch bunte Grafiken, extravagante Schrifttypen und edles Papier aufwerten. Doch wie wäre es, wenn man auf dem heimischen Drucker gleich hauchdünne Bildschirme in das Papier einarbeiten könnte, die selber entworfene Symbole anzeigen oder sogar auf Berührungen reagieren? Nicht nur das ermöglichen nun Saarbrücker Informatiker. Sie haben einen Ansatz entwickelt, mit dessen Hilfe in der Zukunft jeder Laie Displays in beliebigen Formen auf verschiedene Materialien drucken und somit den Alltag völlig verändern könnte.
Die Postkarte zeigt ein historisches Automobil. Drückt man auf einen Knopf, leuchten Hinterachse und Lenkradstange in der gleichen Farbe auf. Möglich machen dies zwei Segmente auf einem flexiblen Display, die genau der Form der Autoteile entsprechen. Saarbrücker Informatiker um Jürgen Steimle haben es auf einem handelsüblichen Tintenstrahldrucker ausgedruckt. Es ist elektrolumineszent: Legt man eine elektrische Spannung an, gibt es Licht ab. Dieser Effekt wird auch genutzt, um in Autos Armaturenbretter bei Nacht zu beleuchten. Steimle leitet die Arbeitsgruppe „Embodied Interaction“ am Saarbrücker Exzellenzcluster „Multimodal Computing and Interaction“, in der auch Simon Olberding forscht. .... weiter lesen >>>
Fr
10
Okt.
2014
Die Waldfläche ist konstant geblieben. Der Anteil der Laubbäume ist um 7 % gestiegen, der Wald vielfältiger geworden. Es wurde weniger Holz
genutzt als nachgewachsen ist. Das zeigen die Ergebnisse der dritten Bundeswaldinventur. Sie bilden die Grundlage für die Gestaltung zukunftsfähiger Wälder und für eine nachhaltige Holznutzung.
Über einen Zeitraum von zwei Jahren haben 60 Inventurtrupps der Bundesländer an etwa 60.0000 Probepunkten rund 420.000 Bäume zum Teil wiederholt vermessen. Das Thünen-Institut für Waldökosysteme hat die großflächig und langfristig angelegte Erhebung ausgewertet. Ihre Ergebnisse gab Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt am 8. Oktober 2014 in Berlin bekannt. .... weiter lesen >>>
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis