Mi
09
Okt.
2013
Die Fachjury unter der Leitung von Eduard Bachmann (BFH Biel) hat im Auftrag der Fachmesse Holz acht Projekte für den Innovationspreis Holz 2013 nominiert. Heute wurden an der feierlichen Preisverleihung zur Eröffnung der Messe in Basel die drei Gewinner ADLER Lack AG, Kronospan Schweiz AG und OERTLI Werkzeuge AG bekannt gegeben. Die Projekte haben die Jury durch ihren hohen Grad an Innovation, den Nutzen für die Branche und ihre Wirtschaftlichkeit überzeugt.
Die Sieger des Innovationspreises 2013 stehen fest. Anlässlich der offiziellen Eröffnung wurden am ersten Messetag zum zweiten Mal Projekte ausgezeichnet, welche die Jury durch ihren hohen Grad an Innovation, den Nutzen für die Branche und ihre Wirtschaftlichkeit überzeugen konnten. Eduard Bachmann, Jurypräsident des Innovationspreises der Holz 2013, zeigte sich erfreut über die gesteigerte Anzahl der Projekteingaben und war begeistert von der Qualität der eingereichten Lösungen. Die Nominierten und die Gewinner wiederspiegeln die Breite und die Internationalität der Ausstellungspalette der Holz. Und auch das Ziel des Preises, dem Werkstoff Holz und der Innovationskraft der Holzbearbeitungsbranche eine passende Bühne zu bieten, sei eingelöst worden, so Bachmann weiter. .... weiter lesen >>>
Di
08
Okt.
2013
29 Sekunden beträgt die Länge des TSD-Kinospots, in dem junge Menschen in jeweils nur einem Satz für den Tischler-/Schreinerberuf werben. Diese Werbung zum Selbstschalten steht jetzt den Innungen und Innungsbetrieben mit dem Kinospot der TSD-Nachwuchskampagne zur Verfügung. Sie ist eine ideale Ergänzung zur Nachwuchswerbung im Tischler-/Schreinerhandwerk.
Der Image-Spot, der von Innungsmitgliedern auch kostenlos und direkt auf der Firmen-Homepage eingebunden werden kann, ist auf dem Youtube-Kanal von Tischler Schreiner Deutschland samt Quellcode unter: www.youtube.com/user/TischlerSchreinerD verfügbar. Die Abspielrechte sind deutschlandweit und zeitlich unbeschränkt für die Innungsorganisation des Tischler- und Schreinerhandwerks gesichert. .... weiter lesen >>>
Di
08
Okt.
2013
Was haben Popcorn, Hanf und Dattelpalmen gemeinsam? Alle dieser Rohstoffe sind hervorragend für die Holzwerkstoffherstellung geeignet. Hiervon konnten sich die etwa 60 Teilnehmer des Innovations.Kreis.GT bei der Pfleiderer Gütersloh GmbH in Gütersloh überzeugen. Im Rahmen der von der pro Wirtschaft GT GmbH organisierten Veranstaltung wurde verdeutlicht, wie innovative Ideen als Schlüssel für Nachhaltigkeit
in der Wirtschaft genutzt werden können.
Als Gastgeber begrüßte Rainer Zumholte die Gäste im Showroom des Verwaltungsgebäudes der Pfleiderer Gütersloh GmbH an der Carl-Bertelsmann-Straße. Der Geschäftsführer des deutschen Marktführers im Segment Rohspan- und Faserplatten machte von Beginn an deutlich, dass die gestiegene Nachfrage nach Holz eine zunehmende Herausforderung – nicht nur für Unternehmen - darstellt und dass ein dementsprechender verantwortungsbewusster Umgang verpflichtend für Jedermann sei. Demzufolge sei laut Zumholte eine „konsequente Ausrichtung auf ökologische und soziale Nachhaltigkeit und eine auf eigenverantwortliches Handeln ausgerichtete Vertrauenskultur“ als Fundament für die erfolgreiche Entwicklung der Pfleiderer Gütersloh GmbH selbstverständlich. .... weiter lesen >>>
Di
08
Okt.
2013
Nachdem im Jubiläumsjahr 2012 die Recyclingquoten auf eine verwertete Gesamtmenge an post-consumer und post-industrial Abfällen von über 100.000 t gesteigert werden konnten, stehen auch 2013 die Zeichen für die Rewindo Fenster- Recycling-Service GmbH auf Expansion. Mit der Biotrans GmbH aus Schwerte und den Recyclern Deceuninck NV, Diksmuide, Belgien, sowie der Reststofftechnik GmbH mit Sitz in Henndorf, Österreich, unterstützen ab sofort drei neue Unternehmen das Rewindo-System beim Recycling ausgedienter Kunststofffenster, -türen und -rollladen. Dabei ergänzt der Logistiker Biotrans in einem Radius von ca. 300 Kilometern um den Standort Schwerte das bereits bestehende bundesweit flächendeckende Abholsystem. Zudem bereitet das Unternehmen das Material durch Vorzerkleinerung und die Abtrennung von FE-Metallen für das Recycling durch andere Partner vor. .... weiter lesen >>>
Di
08
Okt.
2013
Nach der Veröffentlichung einer Mitteilung der Europäischen Kommission zu den Berufsregelungen äußert sich der Westdeutsche Handwerkskammertag irritiert über die unsachgemäße Vorgehensweise, die fehlerhafte Interpretation von vorliegenden Studien und die mangelnde Berücksichtigung der negativen Erfahrungen der Handwerksnovelle 2004.
Am Mittwoch hat die Europäische Kommission eine Mitteilung veröffentlicht, die darauf abzielt, binnen zwei Jahren sämtliche Berufszugangsregeln in Europa zu überprüfen und zu bewerten. Betroffen sind Berufe, deren Ausübung an den Besitz einer besonderen Qualifikation geknüpft oder bei denen die Berufsbezeichnung geschützt ist. Dazu gehören auch handwerkliche Berufe, die einer Meisterpflicht unterliegen, bei denen also laut Gesetz der Betriebsinhaber oder Betriebsleiter Handwerksmeister oder gleichwertig qualifiziert sein muss.
Ziel der Kommissionsinitiative ist, transparent zu machen welche Berufe in den Mitgliedstaaten wie reglementiert sind und nach Möglichkeit zu erwirken, dass die national vorgeschriebenen Qualifikationsanforderungen aufgehoben werden. Die Europäische Kommission verspricht sich von der Dereglementierung ein Mehr an Wirtschaftswachstum und Fachkräftemobilität. .... weiter lesen >>>
Di
08
Okt.
2013
Ein neues Speziallabor soll mithelfen, bessere Schutz- und Eindämmungsmassnahmen gegenüber besonders gefährlichen Schadorganismen zu treffen. Den Grundstein zum neuen Pflanzenschutzlabor legten heute Vertreter des Bundesamts für Umwelt BAFU, des Bundesamts für Landwirtschaft BLW und der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL.
Die Motorsägen heulen im Quartier Neuhegi in Winterthur auf. Der Forstdienst muss im Sommer 2012 130 Bäume schlagen, um die Verbreitung eines neuen Schädlings zu verhindern: Über Verpackungsholz von importiertem Granit sind Larven des Asiatischen Laubholzbockkäfern zu uns gelangt und haben sich in Alleebäumen eingenistet.
Solche nicht einheimischen Schädlinge treten immer häufiger auf, nicht zuletzt wegen dem internationalen Warenverkehr und Pflanzenhandel, aber auch der Klimaveränderung. Sie können für die hiesigen Ökosysteme, für die Gesundheit und wirtschaftliche Nutzung des Waldes sowie für die Landwirtschaft und die Nahrungsmittelproduktion eine Bedrohung darstellen. .... weiter lesen >>>
Di
08
Okt.
2013
300 Jahre nach Erfindung des Prinzips der nachhaltigen Forstwirtschaft warb Huth für den nachhaltigen Werk- und Baustoffes Holz vor Baufachjournalisten
Im zu Ende gehenden Jahr der Nachhaltigkeit warb der Vorsitzende von Holzbau Deutschland – Bund
Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, Ullrich Huth, auf der Jahrestagung des Arbeitskreises Baufachpresse am 4. Oktober 2013 in Hamburg für die Vorzüge des Holzbaus und des Baustoffes Holz. Vor den rund 110 Baufachjournalisten betonte Huth die besondere Stärke des Werk- und Baustoffes Holz. „Er ist der einzige Rohstoff, der kontinuierlich nachwächst. Nachhaltiges Bauen mit Holz ist mit einem positiven Image belegt und bietet daher eine große Chance für den Holzbau sowohl im Neubau, bei der Verdichtung und auch in der energetischen Sanierung.“ Genau vor 300 Jahren wurde das Prinzip der nachhaltigen Forstwirtschaft von Hans Carl von Carlowitz entwickelt. .... weiter lesen >>>
Mo
07
Okt.
2013
Langsam geht der Sommer und damit die Zeit ausgiebiger Grillfeste und gemütlicher Kaffeekränzchen auf dem Balkon oder im Garten zu Ende. Die vielen Gäste, die in dieser Zeit das Haus oder die Wohnung betreten haben, bedeuteten nicht nur für die Gastgeber reichlich Stress: Auch die Parkettböden im Flur oder im Wohnzimmer mussten einiges aushalten. „Jetzt im Herbst ist die richtige Zeit, die Oberfläche des Holzbodens wieder auf Vordermann zu bringen. Denn nur mit der richtigen Pflege wird ein solcher Boden steinalt und bleibt dauerhaft schön“, bekräftigt Michael Schmid, Vorsitzender des Verbandes der deutschen Parkettindustrie (vdp).
Für die Grundreinigung des Parkettbodens reicht ein Staubsauger mit Parkettaufsatz, der zumeist als Zubehör beim Kauf dabei ist. Anschließend kann der Boden mit einem nur leicht feuchten, feinen und vor allem sauberen Wischmopp von anhaftendem Schmutz befreit werden. Ist der Parkettboden wieder sauber, beginnt die eigentliche Schönheitskur: Sie besteht aus der Pflege mit Lack oder Öl, passend zur Beschaffenheit der Parkettoberfläche. .... weiter lesen >>>
Fr
04
Okt.
2013
Handwerksunternehmen werden zukünftig bei der frühzeitigen Anschaffung leichter Nutzfahrzeuge mit dem neueren, umweltfreundlicheren Abgasstandard Euro 6 unterstützt. Auf Initiative des Umweltministeriums wird das Effizienzkreditprogramm der NRW.BANK, das günstige Kreditmittel zur Förderung der betrieblichen Energie- und Ressourceneffizienz bereitstellt, jetzt erweitert:
In Verbindung mit einem NRW.BANK.Effizienzkredit zur Anschaffung eines Neufahrzeugs wird ab dem 1. Oktober 2013 ein Tilgungszuschuss von 800 Euro gewährt. Hierdurch soll ein Anreiz geschaffen werden, bereits frühzeitig auf den umweltfreundlicheren Abgasstandard zu setzen, um so die Schadstoff-Belastung in der Luft zu reduzieren. Damit die Anschaffung bezuschusst wird, muss das Neufahrzeug ein vor dem 1. Januar 2012 auf das Unternehmen zugelassenes Altfahrzeug ersetzen, welches höchstens eine gelbe Plakette erhalten kann (Schadstoffgruppe 3). .... weiter lesen >>>
Fr
04
Okt.
2013
Der Einsatz schwerer Holzerntemaschinen in der Waldbewirtschaftung führt in den Fahrspuren zu einer Beeinträchtigung und oft auch erheblichen Verdichtung des Bodens. Ein internationales Forscherteam unter der Leitung der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL ist der Frage nachgegangen, wie sich Waldböden und das Leben darin unter der mechanischen Belastung verändern. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass die Folgen für den Boden, die darin lebenden Pilze
und Bakterien
und damit für die Baumverjüngung beträchtlich sind.
Ertragreiche Böden mit zahlreichen luft- und wasserführenden Hohlräumen sind eine wichtige Grundlage für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung. Ein lockerer Waldboden beherbergt unzählige Pilze, Bakterien, Regenwürmer und andere Bodenlebewesen. Diese sind unverzichtbar, denn sie garantieren die Fruchtbarkeit des Bodens. Die immer schwereren Holzerntemaschinen jedoch verdichten, wenn sie zum falschen Zeitpunkt eingesetzt werden, den Unterboden oft massiv. "Bisher wussten wir nur wenig darüber, wie sich die zunehmende Belastung auf das Leben im Boden auswirkt", erklärt Martin Hartmann, Bodenmikrobiologe an der WSL. "Deswegen haben wir mit neuen genetischen Methoden untersucht, wie die Verdichtung des Bodens die darin lebenden Organismen beeinflusst". An dem internationalen Forschungsprojekt waren neben der WSL auch die Forschungsanstalt Agroscope Zürich-Reckenholz und die Universitäten Zürich, Tartu (Estland) und die TU München beteiligt. .... weiter lesen >>>
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis