Fr
04
Okt.
2013
Das Steinbeis-Europa-Zentrum wurde am Freitag, den 27.09.2013 im Rahmen des Steinbeis-Tags mit dem Transferpreis der Steinbeis-Stiftung – Löhn-Preis in Stuttgart ausgezeichnet. Der Preis wird für herausragende Projekte im unternehmerischen Wissens- und Technologietransfer vergeben. Es erhält den Preis zusammen mit dem Steinbeis-Transferzentrum Angewandte Akustik, dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP und der Werkstätte für Orgelbau Mühleisen GmbH aus Leonberg für die langjährige Entwicklungszusammenarbeit im Bereich Orgelforschung.
Das Steinbeis-Europa-Zentrum erhält den Preis zusammen mit dem Steinbeis-Transferzentrum Angewandte Akustik, dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP und der Werkstätte für Orgelbau Mühleisen GmbH aus Leonberg für die langjährige Entwicklungszusammenarbeit im Bereich Orgelforschung. Eine große Rolle spielte hier die EU-Forschungsförderung. Achtmal stellte Steinbeis erfolgreich einen Antrag bei der Europäischen Kommission und erhielt jedes Mal den Zuschlag. Mit Unterstützung europäischer Fördergelder gelang es die Orgelforschung zu vertiefen. .... weiter lesen >>>
Do
03
Okt.
2013
Zum ersten Mal würdigt der Deutsche Nachhaltigkeitspreis in diesem Jahr mit dem Sonderpreis „Nachhaltiges Bauen“ zukunftsweisende Gebäudekonzepte. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. vergibt die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis den Preis für Bauten, die in besonderer Weise Nachhaltigkeit, Innovation und Ästhetik vereinen. Aus den rund 40 Bewerbungen wurden nun die Nominierten ausgewählt – sie kommen aus Hamburg, Mainz und Ravensburg. Der Gewinner des Sonderpreises „Nachhaltiges Bauen“ wird bei einer Gala zum Deutschen Nachhaltigkeitstag am 22. November 2013 in Düsseldorf ausgezeichnet. Im Rahmen
von Pressetagen können die Gebäude im Vorfeld der Preisverleihung besichtigt werden.
Von der Errichtung über den Betrieb bis zum Rückbau verursachen Gebäude erhebliche Belastungen für das Klima und die weltweiten Rohstoffreserven. Auch der Immobiliensektor muss sich daher der Frage stellen, wie Gebäude in Zukunft nachhaltiger geplant, gebaut und genutzt werden können. Mit dem Sonderpreis „Nachhaltiges Bauen“ fördert der Deutsche Nachhaltigkeitspreis zusammen mit der DGNB eine bessere Wahrnehmung von Bauherren, Architekten und Planern, die sich für eine nachhaltige Zukunft engagieren. Der Sonderpreis wird zukünftig jedes Jahr im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises verliehen. .... weiter lesen >>>
Do
03
Okt.
2013
Das Handwerk spricht sich deutlich gegen eine Ausweitung der streckenbezogenen Lkw-Maut in Deutschland aus. "Die kleinen und mittleren Betriebe würden durch eine Ausweitung der streckenbezogenen Maut auf leichte und mittlere Nutzfahrzeuge sowohl finanziell als auch durch den Aufbau zusätzlicher Bürokratie überproportional belastet. Dabei spielt die Fahrtätigkeit gegenüber den eigentlichen Arbeitsfeldern der Betriebe eine untergeordnete Rolle", kritisiert Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH). Im Transport-gewerbe erfolgt die Wertschöpfung über den Transportprozess – im Handwerk dagegen würde die Weitergabe der zusätzlichen Mautkosten an den Kunden handwerklicher Dienstleistungen die Gefahr schmerzhafter Umsatzeinbußen bedeuten. .... weiter lesen >>>
Mi
02
Okt.
2013
In Schopfloch, Holzbronn und Weinsberg wurden vom 24. – 27. September wieder zahlreiche internationale Flaggen gehisst. Mit Innovationen und zukunftsweisender Technik faszinierten HOMAG, HOLZMA und FRIZ die Besucher – allesamt Menschen mit der Leidenschaft zu Holz.
Rund 2.300 Besucher bei HOMAG und um die 2.000 Besucher bei HOLZMA fanden den Weg in den Schwarzwald – unter anderem aus Ländern wie beispielsweise China, Russland, Australien, Nigeria, Italien oder auch aus Finnland und Schweden. Zudem machten sich einige große Besuchergruppen aus Canada, USA und Südamerika auf den weiten Weg zu den Hausmessen. Bei FRIZ informierten sich knapp 200 Personen über das Spezialgebiet der Profilummantelung. So stand die HOMAG Group vier Tage lang im Mittelpunkt der globalen Holzbearbeitungsbranche. Die Qualität der Besucher zeigte sich unter anderem in zahlreichen abgeschlosseneren Aufträgen direkt auf der Messe. .... weiter lesen >>>
Mi
02
Okt.
2013
Die Strom- und Energiekosten sind für viele Glas-, Fenster- und Fassadenherstellern ein erheblicher Kostenblock und erreichen schnell einen sechsstelligen Eurobetrag. Vielen Unternehmen ist nicht bewusst wie viel Geld Jahr für Jahr verschenkt wird, weil nur wenige ein Antrag zur Strom- oder Energiesteuerrückerstattung stellen. Dies beruht auf Unkenntnis, der Scheu vor dem bürokratischen Aufwand oder der Annahme, dass im Unternehmen zu wenig Strom verbraucht wird. Dabei ist die Schwelle außerordentlich gering. Bereits über 10.000 kWh bzw. 10MWh (Stromverbrauch von zwei Durchschnittshaushalten) kann ein Antrag gestellt werden. Hierfür ist der Aufwand geringer als man meint und für Unternehmen, die ein zertifiziertes Energiemanagementsystem haben, ist es besonders einfach. .... weiter lesen >>>
Di
01
Okt.
2013
Das Thünen-Institut und die Universität Hamburg beabsichtigen, ihre Zusammenarbeit in der Wald- und Holzforschung am gemeinsamen Campus in Hamburg-Bergedorf neu auszurichten. In diesem Rahmen
sind organisatorische Änderungen bei den forstlichen Thünen-Instituten in Hamburg und Eberswalde beschlossen worden. Aus den bisher fünf Instituten werden vier. Ziel der Reorganisation ist es, Synergien zu nutzen durch eine verstärkte Konzentration der Institute auf die Bereiche Ökonomie, Ökologie und Technologie. Auf dieser Basis können zukünftig alle vier Institute stärker international tätig werden.
Am stärksten von der Veränderung betroffen sind die beiden ehemaligen Thünen-Institute für Weltforstwirtschaft und für Forstökonomie, die zum neuen Thünen-Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie zusammengeführt werden. Mit dieser neuen Struktur soll es noch besser möglich werden, Fragen der Bewertung von Wald-Ökosystemleistungen sowie der Kosten und Effizienz von Waldbewirtschaftungsansätzen national wie international zu beantworten. Eine wichtige Rolle spielen auch Untersuchungen zum Handel von Holz
aus unterschiedlichen Quellen. .... weiter lesen >>>
Di
01
Okt.
2013
Wie lässt sich der in Deutschland vielerorts extrem kleinteilige Privatwald sinnvoll neu strukturieren und das mit möglichst großer Unterstützung der Eigentümer? Das untersucht seit kurzem das Projekt „Waldneuordnung 2020“ am Beispiel eines Pilotgebietes in Rheinland-Pfalz. Ziel des Vorhabens ist es u.a., die Flächen entsprechend der Interessen ihrer Besitzer räumlich zu bündeln. Der Ansatz verspricht mehr Akzeptanz und Vorteile für die verschiedenen Eigentümergruppen selbst, gleichzeitig soll es so gelingen, bislang ungenutzte Holzpotenziale nachhaltig und effizient zu bewirtschaften.
Das Vorhaben der Unique forestry and land use GmbH wird vom BMELV über den Projektträger Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) gefördert.
Die Inventurstudie 2008 hat gezeigt, dass im Kleinprivatwald (unter 20 Hektar Flächenbesitz) mit einem jährlichen Zuwachsüberschuss von 5,6 Millionen Kubikmeter pro Jahr die geringste Holznutzung erfolgt. Gleichzeitig beträgt die gesamte Fläche des Kleinprivatwaldes in Deutschland rund 2,8 Mio. Hektar - ein enormes Potenzial.
Dem gegenüber stehen jedoch strukturelle Probleme: Viele Parzellen sind sehr klein, schlecht erschlossen mit - insbesondere bei Erbengemeinschaften - unklaren Eigentumsverhältnissen und Grenzen. In der Folge wird der Kleinprivatwald überwiegend nicht oder nicht regelmäßig bewirtschaftet. .... weiter lesen >>>
Di
01
Okt.
2013
Am Morgen des 1. Oktobers 2013 eröffneten der Vorstand der Landesforst Mecklenburg-Vorpommern, Sven Blomeyer, und der stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF), Robert Morigl, die 2. KWF-Thementage. Zwei Tage lang werden in Schuenhagen praktische Demonstrationen, Firmenpräsentationen, Fachforen und Diskussionsrunden zur umweltgerechten Holzernte auf nassen Waldstandorten geboten.
Zur Begrüßung freute sich Blomeyer, dass das KWF mit dieser Veranstaltung von bundesweiter Bedeutung den Weg nach Mecklenburg-Vorpommern gefunden hat. Die Mitarbeiter der Landesforsten könnten so ihre Erfahrungen mit dem Bewirtschaften nasser Standorte einbringen und einem breiten Fachpublikum zeigen. Er betonte: „Nur durch die Kommunikation der Herausforderungen und den Erfahrungsaustausch zu Lösungsansätzen kann es uns gelingen, Akzeptanz für die Forstwirtschaft zu sichern und die forstliche Nachhaltigkeit
in ihrer ganzen Breite - unter Beachtung gesellschaftlicher Entwicklungen - weiter auszugestalten.“. .... weiter lesen >>>
Di
01
Okt.
2013
Der Holzmechaniker als Kernberuf der Holz verarbeitenden Industrie wird nach knapp zehn Jahren grundlegend modernisiert und erweitert. Nach langjährigen Auseinandersetzungen mit anderen Branchen hat das Bundeswirtschaftsministerium grünes Licht für dieses Vorhaben gegeben und die Neuordnung genehmigt. Wie der Hauptgeschäftsführer der Spitzenverbände der deutschen Holz- und Möbelindustrie, Dirk-Uwe Klaas mitteilt, soll es zukünftig neben den beiden schon bestehenden Schwerpunkten „Herstellung von Möbeln“ und „Herstellung von Verpackungen und Bauelementen“ einen weiteren zur „Montage von Innenausbauten und Bauelementen“ geben.
Damit trägt die Branche einer entsprechenden Forderung der Unternehmen nach einer gezielten Qualifizierung der Montagekräfte Rechnung. „Unsere Unternehmen setzen zunehmend auf eigene Mitarbeiter für die Montage ihrer Produkte, um die Qualität bis zum Einbau komplett in der Hand zu behalten. Hierfür fehlte uns bislang die geeignete Berufsausbildung“, so Klaas. .... weiter lesen >>>
Di
01
Okt.
2013
20 stolze Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben Ihre Waldpädagogikzertifikate erhalten. Nach insgesamt 18 Seminartagen und einem 40-stündigen Praktikum legten Sie Ihre Abschlussprüfung ab und dürfen sich offiziell „zertifizierte Waldpädagogin“ oder „zertifizierter Waldpädagoge“ nennen. Im Auftrag des Landwirtschaftsministeriums haben die Niedersächsischen Landesforsten diese Fortbildung im Jahr 2013 zum vierten Mal durchgeführt. Ziel ist es, ein Netzwerk aus qualifizierten und motivierten Waldpädagoginnen und Waldpädagogen als Botschafter des Waldes aufzubauen und diese in die forstliche Bildungsarbeit der Landesforsten einzubinden.
„Die Fortbildung zertifizierter Waldpädagoginnen und Waldpädagogen hat sich bewährt“, erklärt Dr. Klaus Merker, Präsident der Niedersächsischen Landesforsten, „mit ihnen können wir das umfangreiche Bildungs- und Erlebnisangebot in unseren Waldpädagogikzentren weiter zielgruppengerecht ausbauen. Wir wünschen allen viel Freude bei der Arbeit im Wald!“ .... weiter lesen >>>
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis