3 wichtige Ziele zur Stärkung

Di

20

Jan.

2009

Der Präsident des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, Elmar Duffner, erklärt anlässlich der heute beginnenden imm cologne:

1. Leistungsfähigkeit sichtbar machen: In puncto Technologie, Design und Qualität sind deutsche Möbel weltweit ebenso führend, wie deutsche Autos und Maschinen. Einen Vergleich mit diesen Spitzenprodukten brauchen wir nicht zu scheuen. Jetzt gilt es, diese Leistungsfähigkeit unter dem Stichwort „Made in Germany“ stärker zu kommunizieren.

2. Wettbewerbsvorteile am Standort Deutschland ausbauen: Die deutsche Möbelindustrie steht zum Standort Deutschland, denn dieser ist nicht nur besser als sein Ruf, sondern bietet viele Vorteile. Diese sind ein Hauptgrund für die Leistungsfähigkeit der heimischen Möbelindustrie. Dazu gehören u.a. gut ausgebildete Arbeitskräfte, ein enges Zusammenspiel von Zulieferern und Produzenten und der direkte Zugang zum größten Absatzmarkt in Europa.

3. Die Vermarktungskette zum Endkunden schließen: Die Vermarktung von Möbeln muss stärker von der Herstellerseite gesteuert werden und darf nicht weiter fast ausschließlich dem Handel überlassen werden. Denn dieser weckt keine Begehrlichkeiten für Möbel und Wohnen sondern kommuniziert fast nur über den Preis, anstatt die hohe Qualität und Wertigkeit der Produkte herauszustellen.



Zertifizierungsinitiative 2009

Di

20

Jan.

2009

Die Verbreitung und Handhabung der Chain-of-Custody-Zertifizierungen der Systeme FSC und PEFC sind aus Sicht des GD Holz bislang unbefriedigend.

Mit seiner Zertifizierungsinitiative 2009 will der GD Holz einen Beitrag leisten , dies zu ändern.

Ziel ist es dabei, die durchgängige Zertifizierung der GD Holz-Mitglieder zu erreichen. Voraussetzung ist, dass die GD Holz-Mitgliedsunternehmen die Sicherheit haben, dass dem nicht unerheblichen Zertifizierungsaufwand ein Nutzen gegenüber steht. Dies ist derzeit nicht gegeben, u.a. weil FSC-Produkte auf der Angebotsseite kaum zu erhalten sind. Darüber hinaus sind sowohl FSC- als auch PEFC-Labels beim Kunden zu wenig bekannt – das führt zu mangelhafter Nachfrage. Die Glaubwürdigkeit des FSC-Labels steht in Einzelfällen auf dem Prüfstand, das Finanzgebaren ist zudem wenig transparent. Hinzu kommt, dass die Kosten für eine Zertifizierung erheblich sind, auch wegen der FSC/PEFC-Doppelfinanzierung. Der GD Holz kritisiert darüber hinaus, dass das Zertifizierungsgebot auch für den Verarbeiter, z.B. das Handwerk, volkswirtschaftlich viel zu teuer ist.

Um die Zertifizierungsinitiative voranzutreiben, wird der GD Holz an die beiden Organisationen FSC und PEFC folgende Fragen richten: .... weiter lesen >>>



Tropenholz = Öko Holz ???

Mo

19

Jan.

2009

Ist es ein Widerspruch, das Tropenholz, als Öko Holz verkauft und vermarktet wird?? Ich denke nicht, man kann an dem Beispiel in dem Video sehr schön nach verfolgen das die Menschen die von dem Tropenholz leben, sogar besser davon leben können, als wenn der Wald einfach nur abgeholzt wird. Es gibt leider zu wenige Urwaldflächen die so genutzt werden. Das ist eine der größten Herausforderungen, den noch ist es so das man mit Soja und Rindfleisch, mehr Verdient auf dem Weltmarkt, wie mit der Aufforstung und Forstwirtschaftlichen nachhaltigen Nutzung. Aber schaut euch das Video selber an und entscheidet dann beim nächten mal was für Holz ihr kauft.



FertighausWelt Nürnberg oeffnet

Fr

16

Jan.

2009

Mit der „FertighausWelt Nürnberg“ eröffnet der Bundesverband Deutscher Fertigbau am 17. Januar 2009 die modernste Ausstellung von Effizienzhäusern in Europa. Effizienzhäuser deshalb, weil alle 16 Ausstellungshäuser der „FertighausWelt“ ein Höchstmaß an Energieeffizienz aufweisen. Damit bietet die Fertigbau-Branche den künftigen Besuchern eine Erlebniswelt der aktuellen Spitzentechnologie im Hausbau.

Energiesparen ist einer der wichtigsten gesellschaftlichen Zukunftstrends. Eine aktuelle Studie des Umweltbundesamtes hat ergeben, dass Umweltschutz für 91 Prozent der Deutschen wichtig ist. Gerade beim Bauen liegt ein besonders großes Potenzial für die Einsparung von Energie und die Verwendung nachwachsender Rohstoffe. Die Fertigbauindustrie zeigt mit ihrer neuen Ausstellung in der Metropolregion Nürnberg, wie sich Ökologie und Energieeffizienz beim Bau von individuellen, architektonisch anspruchsvollen Einfamilienhäusern ideal umsetzen lassen. Der zukünftige Standard von Effizienzhäusern ist hier bereits Wirklichkeit. .... weiter lesen >>>



staerkeren Nutzung der Reserven der Biomasse

Fr

16

Jan.

2009

Auf der Mitgliederversammlung Deutscher Biomasseheizwerke in Sauerlach bei München führte Vorsitzender Ernst Hinsken MdB aus, dass nach der Koalitionsvereinbarung Bayern seine Spitzenposition bei der Nutzung der Erneuerbaren Energien weiter ausbauen will. So sollen der Anteil der Erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch bis zum Jahr 2020 auf 20 % und der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung auf 30 % steigen. Er begrüßte, dass insbesondere auf die energetische Nutzung der Biomasse gesetzt wird, da diese grundlastfähig ist.

Ein wichtiger Meilenstein war die Novellierung des Erneuerbaren Energiengesetzes (EEG) am 06.06.2008 mit Wirkung zum 01.01.2009. Der Strom aus Erneuerbaren Energien soll bis zum Jahre 2020 auf mindestens 30 % erhöht werden. Hinsken lobte das EEG als Mittelstandsgesetz, von dem vor allem im Bereich der Bioenergie und der ländliche Raum profitieren. .... weiter lesen >>>



Moebelkauf ist jetzt Maenner Sache???

Do

15

Jan.

2009

Die großen gesellschaftlichen Megatrends wie beispielsweise Individualisierung, Mobilität und Gesundheit sind natürlich von entscheidendem Einfluss. Aber auch wirtschaftliche Krisen, technologische Sprünge, kollektive Bedürfnisse oder veränderte Familienstrukturen nehmen Einfluss auf die Art, wie wir leben und wohnen. Folgende Megatrends wirken sich auf unsere zukünftigen Wohnformen und Wohnungseinrichtungen aus:

- Der demografische Wandel wird uns in den nächsten Jahren zu einer der ältesten Gesellschaften der Welt machen. Ein Anspruch der älteren aber jung gebliebenen Menschen ist das autarke Wohnen bis ins hohe Alter. Dazu gehören pfiffige Möbel mit smarter Technik: Aufstehhilfen, integriertes Licht etwa unter Betten, Rollstuhl geeignete Küchenmöbel etc.

- Die neuen Männer entdecken die ehemalige Frauendomäne „Haus und Heim“ für sich. 15 Prozent aller Männer haben inzwischen schon mal alleine Möbel gekauft, Tendenz steigend. Nach der Kosmetik- und Modeindustrie kann sich nun die Wohnbranche das Potenzial der „Zielgruppe Mann” erschließen. Männer mögen Technik immer - auch in Möbeln. .... weiter lesen >>>



Strategien gegen den Klimawandel im Ruhrgebiet

Do

15

Jan.

2009

Der Klimawandel ist in Nordrhein-Westfalen angekommen. Insbesondere in den Städten sind die Folgen zu spüren: heftige Regenfälle können zu erheblichen wirtschaftlichen Schäden führen und Hitzeperioden lassen die Innenstädte zu Treibhäusern werden. Wie die Folgen des Klimawandels auf kommunaler Ebene bewältigt werden können, soll in einem „Handbuch Stadtklima“ erarbeitet werden. Entwickelt wird das Handbuch vom Regionalverband Ruhr (RVR), im Auftrag des nordrhein-westfälischen Umweltministerium. Zur Überprüfung der vorgeschlagenen Maßnahmen wurden zwei Modellstädte ausgewählt: Bottrop und Dortmund.

„Die Auswahl der Modellstädte war nicht einfach“, so Umweltminister Eckhard Uhlenberg. „Bottrop und Dortmund wurden ausgewählt, weil sie in ihrer Summe über eine ideale Struktur zur Erprobung unseres Handbuchs verfügen.“ .... weiter lesen >>>



Möbelindustrie rechnet mit „schwarzer Null“ in 2009

Mi

14

Jan.

2009

Die weltweite Finanzkrise und der dadurch ausgelöste bzw. beschleunigte konjunkturelle Abschwung hat die Stimmungslage bei Investoren und Verbrauchern in Deutschland nachhaltig verschlechtert. Die Halbwertzeit von wirtschaftlichen Prognosen beträgt derzeit nur wenige Tage und die Wirtschaftsinstitute überbieten sich aktuell gegenseitig in immer krasseren Horrorszenarien. Dies stärkt weder ihre Glaubwürdigkeit noch hilft es der Volkswirtschaft auch nur im Ansatz. Auch deshalb beteiligen wir uns an der Suhlerei in schlechten Nachrichten nicht. Natürlich fällt auch uns angesichts der zahlreichen Unwägbarkeiten im Markt ein durch Fakten hinterlegter Ausblick auf das Jahr 2009 derzeit schwer. Dennoch bauen wir konsequent auf unsere Stärken wie Qualität, Design und Preiswürdigkeit und glauben an unsere Chancen in der Krise. So gehen wir davon aus, im Jahr 2009 eine „schwarze Null“ zu schreiben und der schwierigen Konjunktur trotzen zu können. .... weiter lesen >>>



goldene Zukunft für das Handwerk

Mi

14

Jan.

2009

Lohndumping und Finanzkrise sind nur zwei der Gefahren, denen sich die gesamte Wirtschaft stellen muss. Mehr denn je geraten Energieeinsparungsmöglichkeiten und Energieeffizienz in den Vordergrund, auch bei Verbrauchern. Nur innovative Handwerksbetriebe, die ihren Kunden jetzt mit dem nötigen Maß an Qualität, Wissen und innovativen Produkten überzeugen, können auch langfristig Krisen überstehen. Vorraussetzung hierfür: Die Ergebnisse der Forschung und vor allem die Chancen durch die Gesetzgebung optimal nutzen.

So bietet zum Beispiel das Gesetz der Bundesregierung zur Förderung Erneuerbarer Energien im Wärmebereich, das ab dem 1. Januar 2009 in Kraft tritt, eine ideale Vorlage. Dieses schreibt die Nutzung von Erneuerbaren Energien bei Neubauten vor und fordert weiter, dass spätestens im Jahr 2020 14 Prozent der Wärme in Deutschland aus Erneuerbaren Energien stammen sollen. Davon wird auch das Handwerk profitieren. Landeshandwerkspräsident Joachim Möhrle dazu: „Hierfür sieht sich das Handwerk in Baden-Württemberg gut aufgestellt.“ .... weiter lesen >>>



Bioenergie mit Zusatznutzen

Mi

14

Jan.

2009

(aid) - Noch gibt es sie bei uns kaum, doch sie könnten zu einem wichtigen Standbein der Energieversorgung werden: Kurzumtriebsplantagen mit schnellwachsenden Baumarten wie Pappeln oder Weiden. Darüber hinaus haben sie das Potenzial, sich auch zu einem ökologischen Plus für die Landschaft zu entwickeln. Das zeigt eine Literaturstudie im Auftrag des Naturschutzbundes Deutschland (NABU). Er sieht in dieser Landnutzungsform Chancen, da sie im Vergleich zum konventionellen Ackerbau als weitgehend extensive Form der Landbewirtschaftung betrachtet werden kann. Neben Vorteilen für Boden und Klima bieten diese Flächen besonders in stark ackerbaulich geprägten Gebieten eine strukturelle Bereicherung.

Unter Umweltschutzaspekten sieht die Studie gegenüber einjährigen Kulturen klare Vorteile: So besteht kaum Bedarf an Düngung, zumal auf bisherigen Ackerflächen, die einen großen Vorrat an Nährstoffen aufweisen. Die Nährstoffbindung wird deutlich verbessert. Die Nitrat-Auswaschung verringert sich gegenüber ackerbaulicher Nutzung wesentlich. Um einen anfänglichen Austragsschub von Nitrat zu begrenzen oder zu verhindern, empfehlen die Autoren der Studie, die Bodenbearbeitung im Frühjahr durchzuführen und so weit wie möglich zu reduzieren. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi