Mi
13
Jul.
2011
Wie sich ein Baum entwickelt, ist zuallererst eine Frage des Standortes. Für die Bäume ist diese Frage sogar so entscheidend, dass die Förster dies als "eisernes Gesetz des Örtlichen" zu den grundlegenden Prinzipien der Forstwirtschaft zählen: Nicht der Mensch, sondern die örtlichen Bedingungen bestimmen, welche Baumarten die Voraussetzungen für ein langes und kräftiges Wachstum aufweisen und wie man den Wald pflegen und entwickeln muss. Wer sich über diesen Grundsatz hinwegsetzt, bezahlt später teueres Lehrgeld - oder seine Kinder und Enkel. .... weiter lesen >>>
Mi
13
Jul.
2011
Die Blum-Gruppe verzeichnet im per 30. Juni 2011 beendeten Wirtschaftsjahr 2010/2011 ein erfreuliches Wachstum. Das Unternehmen konnte den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 12,1 % auf Euro 1,166 Mrd. steigern. Damit wurde das Rekordjahr 2007/08 übertroffen. 5.304 Personen waren im Jahresdurchschnitt weltweit im Unternehmen beschäftigt.
Im September 2011 starten 68 neue Lehrlinge mit ihrer technischen Ausbildung bei Blum (3 davon bei Blum USA), insgesamt sind ab kommenden Herbst 261 Lehrlinge beim Beschlägehersteller in der Ausbildung. .... weiter lesen >>>
Di
12
Jul.
2011
Bereits ein halbes Jahr vor Beginn der DOMOTEX 2012 demonstriert die weltweit wichtigste Messe für die internationale Bodenbelagsbranche ihre Führungsposition. "Viele Marktführer haben ihre Teilnahme bereits zugesagt und unser neuer Wood Flooring Summit stößt auf sehr positive Resonanz im Markt", sagte Susanne Klaproth, Projektleiterin DOMOTEX bei der Deutschen Messe AG. Zudem werden Ausstellern und Besuchern neue internetbasierte Services und Dienstleistungen angeboten und das Gelände noch klarer strukturiert. "Mit diesen Weiterentwicklungen bieten wir der Bodenbelagsbranche die weltweit besten Voraussetzungen für Geschäft und eine hervorragende Bühne für Trends und Design." .... weiter lesen >>>
Di
12
Jul.
2011
Die Mitgliederversammlung des Deutschen Forstwirtschaftsrates (DFWR) verabschiedete auf ihrer heutigen Sitzung die so genannte „Erfurter Erklärung – Energiewende und Klimawandel erfordern neue Strategien für den Wald“. „Mit dieser Erklärung,“ so DFWR-Präsident Georg Schirmbeck, MdB „fordert die deutsche Forstwirtschaft angesichts der eingeleiteten Energiewende als Folge der Ereignisse von Fukushima eine Neubewertung von Wald und Holz
und ein Umdenken in der nationalen und europäischen Waldpolitik.“ .... weiter lesen >>>
Di
12
Jul.
2011
Zur Debatte im Deutschen Bundestag über die Wirtschafts- und Gesellschaftsgruppe Handwerk erklärt Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH):
„Das Handwerk hat in der Krise maßgeblich zur Stabilisierung von Wirtschaft und Gesellschaft beigetragen. Trotz der schwierigen Situation wurden die Fachkräfte weitgehend gehalten und die Ausbildung auf unverändert hohem Niveau fortgeführt. Davon profitieren die Betriebe jetzt im Aufschwung. Die Antwort der Bundesregierung auf eine Große Anfrage der Regierungsfraktionen dokumentiert mit eindrucksvollen Daten, dass das Handwerk mit vorbildlichem Engagement eine tiefgreifende Modernisierung der Betriebe geschafft hat und so die Potenziale für eine erfolgreiche Zukunft besitzt. .... weiter lesen >>>
Mo
11
Jul.
2011
Der diesjährige Wissenschaftspreis der Stadt Freising geht an die Entwicklung des Buchen-Brettschichtholzes. Preisträger Michael Schmidt nahm am 07. Juli in einer feierlichen Zeremonie im Rathaus der Stadt Freising die Ehrung von Oberbürgermeister Dieter Thalhammer entgegen. Wissenschaftliche Qualität und Eignung für industrielle Produktionsprozesse gaben den Ausschlag für die Vergabe.
In seiner Promotion am Lehrstuhl für Holzwissenschaften der TU München zeigte Michael Schmidt mit seinem Kooperationspartner Dr. Matthias Frese (Karlsruher Institut für Technologie) auf, dass aus Buchenholz Brettschichtholzträger (Leimbinder) und Hybridträger für tragende Konstruktionen industriell gefertigt werden können. Aufgrund der Festigkeitseigenschaften des Materials können dabei besonders schlanke Dimensionen ohne Nachteil für die Stabilität eingehalten werden. .... weiter lesen >>>
Mo
11
Jul.
2011
Staub ist ein hartnäckiger Geselle. Liegt er längere Zeit, lässt er sich mit einem trockenen Tuch oft nicht mehr rückstandsfrei entfernen. Massivholzmöbel bekommen dann einen Grauschleier, der nicht nur Gästen unangenehm auffällt. „Wenn man von vorne herein auf die richtige Pflege achtet, strahlen Massivholzmöbel ewig“, weiß Lucas Heumann, Vorsitzender der Initiative Pro Massivholz.
Im Fall des Grauschleiers beispielsweise hilft ein weiches Tuch, das mit ein wenig Wasser benetzt wird. „Es darf aber keineswegs nass sein. ‚Nebelfeucht’ heißt die Devise und es sollte nur mit leichtem Druck eingesetzt werden“, betont Lucas Heumann. .... weiter lesen >>>
Sa
09
Jul.
2011
ForestFinance, Europas größter Anbieter ökologischer Forstdirektinvest-ments, kritisiert die Entscheidung der Bundesregierung, eine angestrebte „Endla-gerung“ von CO2 durch Verpressen im Erdreich („CCS“) zuzulassen. „Die Technik ist nicht sicher und wurde nicht ausreichend auf Risiken überprüft“, kommentiert ForestFinance Geschäftsführer Harry Assenmacher die Entscheidung. „Darüber hinaus zeigt uns die Natur seit Jahrtausenden, wie CO2 auf natürlichem Wege gebunden wird: durch die Umwandlung in Kohlenstoff beim Wachsen von Pflanzen und Bäumen.“ Alle führenden Fachleute sind sich darüber hinaus einig, dass die CO2-Abtrennung, Transport und jahrhundertelange Lagerung („CCS-Technologie“) vielfach teurer als die CO2-Bindung über Aufforstung, Regenwald- und Moorerhalt ist. So ermittelte eine Fachgruppe der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) einen gleich mehrfach höheren Preis von CCS gegenüber na-türlicher CO2-Bindung. .... weiter lesen >>>
Mi
06
Jul.
2011
Archäologen des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) haben bei Merzenich-Morschenich (Kreis Düren) den bislang tiefsten aus der Steinzeit stammenden Trinkwasserbrunnen Europas entdeckt. Der etwa 7.100 Jahre alte Kastenbrunnen aus Eichenbohlen reichte über 15 Meter tief in den Boden. Er ist einer von drei erhaltenen steinzeitlichen Brunnen im Rheinland und wurde im Vorfeld des Braunkohlentagebaus Hambach ausgegraben. Heute wurde das unterste Stück des Brunnens als Block geborgen. Mit Spannung erwarten die Archäologen nun Funde aus seinem Erdinhalt.
Entdeckt hatten die Fachleute des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland den Brunnen in einer Siedlung aus der Jungsteinzeit unweit des Dorfes Merzenich-Morschenich. Der Brunnen war ihnen zunächst als flache Geländemulde im Boden aufgefallen. Das Holz der oberen Schichten war im Laufe der Jahrtausende komplett vergangen. Erst in über 13 Metern Tiefe stieß das Grabungsteam des LVR dann auf gut erhaltene Holzreste: In der Grundwasser führenden Kies- und Sandschicht haben sich die pechschwarzen Eichenbohlen unter Sauerstoffabschluss erhalten. .... weiter lesen >>>
Mi
06
Jul.
2011
Obstbäume verschwinden immer öfter von bewirtschafteten Wiesen. Die traditionellen Hochstämme gelten als unproduktiv und unrentabel. Neue Formen des kombinierten Obst- und Ackerbaus könnten das ändern, meint die neue Interessengemeinschaft "Agroforst" in der Schweiz. Mit modernen Maschinen und richtiger Planung sei der Anbau von Obstbäumen auf bewirtschafteten Wiesen durchaus rationell und rentabel möglich. Die Bäume werden dabei in Reihen mit größeren Abstandsstreifen dazwischen angepflanzt. Das Feld ist damit wie gewohnt mit Maschinen zu bewirtschaften. .... weiter lesen >>>
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis