Ausbauhäuser vom Fertighaus-Hersteller sind für Selbermacher interessant

Do

11

Apr.

2013

Bauen kostet Geld, keine Frage. Viele Fertighaus-Hersteller bieten ihren Kunden daher die Möglichkeit, selbst mit anzufassen und dadurch einen Teil der Bausumme zu sparen. Das Risiko für die Selbermacher hält sich bei einem „Fast-Fertig-Haus“ in Grenzen, denn die Haushersteller greifen ihnen auf Wunsch unter die Arme.
Mit Ausbauhäusern in Fertigbauweise können Bauherren durch Eigenleistung sparen ohne auf Qualität zu verzichten  Bild BDF ProHau
„Unter einem Ausbauhaus versteht man ein Fertighaus, bei dem der Bauherr einen Teil des Innenausbaus selbst übernimmt“, erläutert der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF), Dirk-Uwe Klaas. Der Vorteil daran liegt auf der Hand: Was man selbst macht, muss die Bank nicht finanzieren. Daher wird die Eigenleistung gern auch als „Muskelhypothek“ bezeichnet. .... weiter lesen >>>



Start für „BWS 2013“ in Salzburg

Mi

10

Apr.

2013

Seit heute Mittwoch, 10. April 2013, steht das Messezentrum Salzburg ganz im Zeichen der 33. Ausgabe der „BWS“, der von Reed Exhibitions Messe Salzburg turnusmäßig alle zwei Jahre veranstalteten internationalen Fachmesse für Fertigungsbedarf, Holzbe- und -verarbeitung, Eisenwaren, Werkzeug, DIY-Bedarf, Schloss & Beschlag . Bis einschließlich Samstag, 13. April, präsentieren rund 300 Aussteller* aus 15 Ländern ihre Neuheiten.

Eine der wichtigsten KMU-Fachmessen Österreichs

Für Dir. Johann Jungreithmair, CEO von Veranstalter Reed Exhibitions Messe Salzburg, ist die „BWS“ eine der wichtigsten Fachmessen für KMU in Österreich: „Neun von zehn Fachbesucher sind Eigentümer bzw. arbeiten in einem Klein- oder Mittelbetrieb, die bekanntlich das Rückgrat unserer Wirtschaft bilden. Diese Unternehmen tragen somit entscheidend zu Beschäftigung und Wohlstand bei; es ist deshalb keine Übertreibung zu sagen, dass die ‚BWS‘ eine der bedeutendsten Fachmessen in Österreich überhaupt ist, denn sieben von zehn Fachbesucher nutzen keine andere vergleichbare Branchenveranstaltung.“ .... weiter lesen >>>



GD Holz Branchentag Holz 2013: Buchungsstand deutlich über 2011

Mi

10

Apr.

2013

Der 12. Branchentag Holz findet vom 29.10. bis 30.10.2013 auf dem Gelände der Koelnmesse im Bereich Nord statt. Der Stand der Buchungen lag Ende März deutlich über dem Vergleichszeitraum der letzten Veranstaltung 2011. Bereits jetzt haben über 140 Aussteller gebucht, mehr als 5.000 m² Standfläche sind vergeben.

Im November 2011 konnte der 11. Branchentag Holz an zwei Ausstellungstagen insgesamt 2.800 Gäste begrüßen und 165 Aussteller auf 5.200 m² Ausstellungsfläche. "Wir spüren eine sehr gute Nachfrage nach Ständen, die auch weiterhin anhält", so der GD Holz Geschäftsführer Thomas Goebel. Der Branchentag Holz genießt bei Ausstellern und Besuchern einen erstklassigen Ruf als repräsentativer Treffpunkt der Branche. .... weiter lesen >>>



Blum-Dämpfung für den Europäischen Erfinderpreis nominiert

Mi

10

Apr.

2013

Der Beschlägehersteller Blum brachte 2003 mit Blumotion erstmals eine Dämpfung auf den Markt. Zehn Jahre nach der ersten Präsentation zählt Blumotion heute zum Standard in modernen Möbeln.
Die Blumotion-Version zum komfortablen werkzeuglosen Aufstecken auf dem Scharnier
Blumotion, die Lösung von Blum für sanftes und leises Schließen, ist in der Kategorie „Industrie“ für den European Inventor Award des Europäischen Patentamts (EPO) nominiert. Mit der international anerkannten Auszeichnung sollen kreative Entwicklungen, hinter denen Menschen mit großen technischen, wissenschaftlichen und intellektuellen Fähigkeiten stehen, ins Licht der Öffentlichkeit gerückt werden. Beim österreichischen Beschlägespezialisten Blum setzte man frühzeitig auf sanftes und leises Schließen von Möbeln. Die erste Blum-Dämpfung für Türen wurde griffseitig in die Korpuswand eingebohrt oder mittels Adapterplatte im Inneren des Korpus angeschraubt. Der nächste große Entwicklungsschritt ermöglichte dann die Montage der Dämpfung auf den Bandarm des Blum-Scharniers – optional und sehr komfortabel ohne Werkzeug. Bei der neuesten Scharniergeneration ist die gesamte Dämpfung direkt im Scharniertopf untergebracht. Damit zählt Blumotion zu den erfolgreichen Produktentwicklungen von Blum, die schon sehr früh international Beachtung fanden und heute zum Standard in modernen Möbeln zählen. .... weiter lesen >>>



Seegras im Dachstuhl

Mi

10

Apr.

2013

Angeschwemmtes Seegras ist für viele Küstenbewohner eine Plage. Doch der Rohstoff eignet sich sehr gut zum Dämmen von Gebäuden. Gemeinsam mit Industriepartnern ist es Forschern gelungen, die schadstofffreien Fasern zu Dämmwolle zu verarbeiten.

Im Herbst, Winter und Frühling prägen sie das Bild der Mittelmeerstrände – Seegraskugeln der Pflanze Posidonia oceanica, die auch als Neptunbälle bekannt sind. Das Naturmaterial gilt als Abfallprodukt und wird in der Regel auf Deponien entsorgt. Dabei ist der in großen Mengen vorkommende nachwachsende Rohstoff viel zu wertvoll, um auf der Müllkippe zu landen. Er zeichnet sich durch eine Reihe von Eigenschaften aus, die ihn für das Baugewerbe interessant machen: Seegrasfasern sind schwer entflammbar, schimmelresistent und lassen sich ohne chemische Zusätze als Dämmwerkstoff nutzen – etwa zur Zwischensparrendämmung in Steildächern, zum Isolieren von Innenwänden oder um Wärmeverluste an der Gebäudehülle zu verringern. Die Fasern nehmen Wasserdampf auf, puffern ihn und geben ihn wieder ab, ohne dass die Wärmedämmfähigkeit beeinträchtigt wird. Da Neptunbälle lediglich einen Salzgehalt von 0,5 bis 2 Prozent haben, verrottet der Dämmstoff nicht. .... weiter lesen >>>



Projekt zur "Entwicklung hydrothermal hergestellter flüssiger Energieträger aus Biomasse" gestartet

Mi

10

Apr.

2013

Im Rahmen des Förderprogrammes "BioProFi" fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in den nächsten drei Jahren die Erforschung der effizienteren Nutzung von feuchter Biomasse . Das Anfang 2013 gestartete Forschungsprojekt "Entwicklung hydrothermal hergestellter flüssiger Energieträger aus Biomasse" läuft bis Dezember 2015 unter der Projektleitung des DBFZ.

Im Forschungsvorhaben stehen rund 1,1 Millionen Euro zur Verfügung um ein neues Verfahren zur effizienten Nutzung von vorwiegend feuchten Restbiomassen (Grasschnitt, Straßenbegleitgrün, industrielle biogene Reststoffe) zu entwickeln. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines neuen verfahrenstechnischen Prozesses zur heterogen katalysierten Herstellung eines gesättigten bzw. aromatischen Kohlenwasserstoffgemischs aus Biomasse, welches als Treibstoff oder Grundstoff für die chemische Industrie genutzt werden kann. Die Herstellung und Nutzung gleichwertiger Stoffe auf Basis von Biomasse ermöglicht den weiteren Einsatz von vorhandenen chemischen Herstellungsprozessen und energetischen Nutzungspfaden und vermeidet damit die besonders aufwändigen Umstellungen auf der Anwendungsseite. .... weiter lesen >>>



Garten- und Landschaftsprodukte aus dem deutschen Holzfachhandel

Di

09

Apr.

2013

Die Tage werden länger und die Sonne gewinnt immer stärker an Kraft. Schleunigst Zeit also, sich um die Gestaltung des Gartens zu kümmern. Doch wie so oft hat der Freiluftliebhaber die Qual der Wahl: Mit welchen Objekten soll der sommerliche Lebensraum gestaltet werden? „Im gut sortierten Holzfachhandel findet sich die Lösung. Er bietet ein umfangreiches Produktsortiment aus besten Hölzern für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel“, erklärt Thomas Goebel, Geschäftsführer des Gesamtverbandes Deutscher Holzhandel (GD Holz ).
Mit Holz wird es im Garten gemüdlich © Johanna Mühlbauer   Fotolia com
Ein Garten muss nicht nur aus Rasen und ein paar Bäumen bestehen. Speziell auf den Outdoor-Bereich zugeschnittene Holzprodukte geben ihm das besondere Etwas. .... weiter lesen >>>



Nationalparks sind keine Tourismus-Magnete

Di

09

Apr.

2013

Als Argument für einen Nationalpark werden oft positive Tourismuseffekte angeführt. Dass es sich dabei allerdings nur um überzogene Erwartungen handelt, die nichts mit der Realität zu tun haben, zeigt eine aktuelle Studie.
Übernachtungsentwicklung in Regionen deutscher  Nationalparke 2006-2011 Quelle PROJECT M GmbH  AGR  DSH
Viele Nationalpark-Befürworter erhoffen sich mit der Einrichtung eines Nationalparks auch eine touristische Belebung ihrer Region. Doch als Tourismus-Magnete haben sich Nationalparks bisher nicht erwiesen. Die im August 2012 veröffentlichte Studie von Project M, der Unternehmensberatung für die Tourismus- und Freizeitbranche, zeigt: Ob Bayerischer Wald , Eifel oder Harz – dies sind Regionen, die trotz Nationalparks seit Jahren mit rückläufigen Übernachtungszahlen zu kämpfen haben. Die nüchterne Bilanz: Im Zeitraum von 2006 bis 2011 sind die Übernachtungen im Bayerischen Wald um 2,9 Prozent, in der Eifel um 5,1 Prozent und im Harz um 5,4 Prozent zurückgegangen. Die Hoffnungen auf eine Belebung des Tourismusgeschäfts erscheinen vor diesem Hintergrund völlig überzogen. Lars Schmidt, Generalsekretär der Deutschen Säge- und Holzindustrie (DSH), erläutert: „Verschiedene Beispiele zeigen: Nicht der Nationalpark als Totalschutzzone ist die Besucherattraktion, sondern die eingerichtete touristische Infrastruktur. Ein verwilderter Wald ist für Urlauber unattraktiv, da ein Großteil der Waldfläche nicht mehr betreten werden kann. Spaziergänge, Wandern oder Mountainbiking sind nur eingeschränkt möglich und insbesondere nach Borkenkäferbefall aufgrund kahler Waldflächen unansehnlich.“ .... weiter lesen >>>



Hohe Ausbeute: Zellfreie Enzymkaskade stellt Wasserstoff aus Xylose her

Di

09

Apr.

2013

Brennstoffzellen sind eine zukunftsträchtige Art der Stromerzeugung. Allerdings wird der benötigte Wasserstoff noch größtenteils aus Kohle, Öl und Erdgas hergestellt. Eine Gewinnung aus kostengünstiger Biomasse ist eine interessante Alternative, liefert bisher jedoch zu geringe Ausbeuten. Ein amerikanisch-mexikanisches Team stellt in der Zeitschrift Angewandte Chemie nun ein zellfreies Biosystem aus 13 Enzymen vor, das Wasserstoff aus Xylose, einem Hauptbestandteil von Pflanzen, mit einer Ausbeute von über 95 % produzieren kann.

Xylose, eine Pentose (Zuckermolekül aus fünf Kohlenstoffatomen), ist einer der Hauptbausteine von Lignocellulose-Biomasse - also Holz und verholzten Pflanzenteilen. Für die Wasserstoffgewinnung ist es ökonomisch nicht sinnvoll, Xylose von anderen Biomasse-Bestandteilen zu trennen. Es gibt Mikroorganismen, die Xylose und Glucose, den Baustein von Cellulose , in Wasserstoff umsetzen können. Allerdings nur in geringer Ausbeute. .... weiter lesen >>>



Möbelcheck von Kopf bis Fuß

Di

09

Apr.

2013

Wer lange gesund bleiben möchte, für den sollte der regelmäßige Gesundheits-check beim Arzt Pflicht sein. Das gleiche gilt auch für Möbel. Stimmen deren Qualität und Sicherheit, haben Verbraucher lange Spaß daran. Der „Facharzt“ beim Möbelkauf ist die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel e.V. (DGM). Sie prüft mit unabhängigen Instituten die Möbel ihrer Mitglieder von Kopf bis Fuß und vergibt ihr Gütezeichen
„Goldenes M“.

Das „Goldene M“ ist das einzige in Deutschland offiziell anerkannte Gütezeichen für Möbel und gilt europaweit als strengster Nachweis für Möbelqualität und Möbelsicherheit. „Die Anforderungen sind weitestgehend mit denen des ‚Blauen Engel’ identisch und werden in enger Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht“, weiß DGM-Geschäftsführer Jochen Winning. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi