Fr
04
Apr.
2014
Der BHB - Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten e.V. und die kommunalen Spitzenverbände Deutscher Städtetag (DST), Deutscher Landkreistag (DLT) und Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB) sowie der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) haben im März 2014 eine Rahmenvereinbarung zur Ausweitung der Sammlung von Elektro- und Elektronikaltgeräten in Baumärkten unterzeichnet. Mit der Kooperation stärken die Verbändepartner im Sinne der EU-rechtlichen Vorgaben zum Wohle der Verbraucher das Recycling von Elektro- und Elektronikaltgeräten und setzen sich mit dem Ausbau kommunaler Sammelstrukturen gleichzeitig für einen verbesserten Ressourcenschutz ein.
Mit der Rahmenvereinbarung treiben die Verbändepartner die Optimierung der Altgeräteerfassung auf freiwilliger Basis voran. Ziel der Vereinbarung ist die Erhöhung der Sammelquote von Elektro- und Elektronikaltgeräten im Rahmen der separaten Sammlung. Die Kooperation soll dazu beitragen, die in Artikel 7 der Richtlinie 2012/19/EU des Europäischen Parlaments und des Rates über Elektro- und Elektronikaltgeräte genannten Mindestsammelquoten zu erreichen und zu überschreiten. .... weiter lesen >>>
Fr
04
Apr.
2014
„Wir fordern die Bundesregierung auf, zur Förderung des generationengerechten Umbaus ein neues Programm ‚Altersgerecht Umbauen’ aufzulegen und mit Investitionszuschüssen auszustatten, wie sie es im Koalitionsvertrag vereinbart hat. Wir hatten damit gerechnet, dass im Bundeshaushalt 2014 wieder 100 Millionen Euro für das KfW- Programm ‚Altersgerechter Umbau’ eingestellt sind. Leider ist es bisher bei einer Null geblieben.“ Mit diesen Worten kritisierte der Geschäftsführer der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, Felix Pakleppa, die bisher gekannt gewordenen Eckwerte zum Bundeshaushalt 2014.
Pakleppa weiter: „Die Bundesregierung darf die demographische Entwicklung nicht völlig außer Acht lassen. Es ist dringend notwendig, ein entsprechendes politisches Signal zu setzen.“ .... weiter lesen >>>
Fr
04
Apr.
2014
Eine öffentliche Müllsammelaktion nutzen Hannovers Geocacher, um zu zeigen, dass auch ihnen die Natur am Herzen liegt. „Cache in – Trash out“, unter diesem Motto stand ihr Beitrag bei der Aktion im Misburger Wald. Für die Landesforsten war dies eine willkommene Gelegenheit, mit den Geocachern an einem Info-Stand ins Gespräch zu kommen. Eine vor Kurzem gemeinsam erarbeitete Empfehlung für naturverträgliches Geocaching lag bereit und fand reges Interesse.
„Diese Aktion soll helfen, gegenseitige Vorbehalte abzubauen“, so Förster Thomas Behling, der für den Wald in Misburg zuständig ist. Auch Daniel Pflieger von der Hannoveraner Organisation „GeheimPunkt“ zeigte sich als Organisator des „CITO“ begeistert: „Meines Wissens ist dies die erste Aktion, bei der Förster und Geocacher gemeinsam für richtiges Verhalten in der Natur werben.“ .... weiter lesen >>>
Fr
04
Apr.
2014
Die neue europäische Forschungsinfrastruktur ICOS soll Daten zu den Quellen und Senken von Treibhausgasen liefern. Sie unterstützt damit die europäische Klimapolitik in ihrem Bemühen, die Ursachen der globalen Klimaerwärmung zu verstehen und diese in akzeptablen Grenzen zu halten.
Treibhausgase kennen keine Ländergrenzen. Zur Überwachung der Atmosphäre und des Klimas bauen europäische Forscher gemeinsam das „Integrated Carbon Observation System“ (ICOS) auf. Es sieht europaweit kontinuierliche Messungen von Treibhausgasen vor. Dabei sollen nicht nur Treibhausgase in der Atmosphäre erfasst werden, auch Emissionen aus fossilen Quellen und die Abgabe bzw. Aufnahme durch die Landökosysteme und die Ozeane werden bestimmt. So können auch die Einflüsse unterschiedlicher Landnutzung und der Klimavariabilität erkannt werden. 14 europäische Staaten beteiligen sich an ICOS und bringen Messdaten von mehr als 150 Stationen in dieses neuartige Forschungsnetzwerk ein. .... weiter lesen >>>
Do
03
Apr.
2014
Der Bund will die Lkw-Maut auf Bundestraßen und kleinere Lastwagen ausweiten, um Mindereinnahmen durch das jüngste Wegekostengutachten zu verhindern. Für regionale Wirtschaftszweige wie die Holzindustrie hätte dies schwerwiegende Folgen.
„Das Cluster Forst und Holz zeichnet sich zwar durch kurze Wege aus. Doch selbst bei Transporten im Nahbereich würden mit der geplanten Maut schon sehr hohe Gebühren für die Unternehmen anfallen“, sagte Lars Schmidt, Hauptgeschäftsführer des Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverbandes e.V. (DeSH). Die Vorteile der regionalen Wertschöpfung im ländlichen Raum würden durch die Pläne von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt konterkariert. .... weiter lesen >>>
Do
03
Apr.
2014
Die biotechnologisch produzierte Itaconsäure gilt als eine der Schlüsselchemikalien für den Zugang zu chemischen Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen. Jetzt gelang es Forschern des Fraunhofer-Instituts WKI sowie der Firmen Worlèe-Chemie und Remmers Baustofftechnik, Itaconsäure für Lackharze zu nutzen. Mit finanzieller Förderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft entwickelten sie Dispersionslacke auf Wasserbasis, für die sie auf Derivate der Itaconsäure zurückgriffen.
Itaconsäure wird gemeinhin als wichtige Schnittstelle zwischen erneuerbaren Rohstoffen und klassischen chemischen Anwendungen gesehen. Sie lässt sich großtechnisch herstellen und bringt Funktionalitäten mit, die ihre Veredlung mit herkömmlichen Verfahren erlaubt. Drei Partner entwickelten jetzt aus Itaconsäure wasserverdünnbare Bindemitteldispersionen und 100% UV-Bindemittel. Die daraus hergestellten Beschichtungen testeten sie für witterungsbeständige Außenbeschichtungen und Möbellacke. .... weiter lesen >>>
Do
03
Apr.
2014
Ein menschlicher Eingriff in die Natur ist noch lange spürbar und möglicherweise sogar unumkehrbar: Selbst nach über 100 Jahren leben im Boden von wiederaufgeforsteten Wäldern ganz andere Mikroorganismen als in alten Waldbeständen. So lautet das Fazit einer Untersuchung der Leuphana Universität Lüneburg. Die Wissenschaftler hatten in der Lüneburger Heide wiederaufgeforstete Eichenwälder auf ehemaligen Ackerflächen mit historisch alten Waldbeständen verglichen, die seit mehreren hundert Jahren am gleichen Standort existieren.
Durch den Ackerbau greift der Mensch in das Ökosystem ein. Er ersetzt nicht nur die ursprüngliche Vegetation, sondern verbessert durch die regelmäßige Düngung auch die Nährstoffversorgung. Abgeerntete Pflanzen werden untergepflügt und der Boden dadurch aufgelockert. Das hat deutliche Auswirkungen auf das Leben in der Erde. Neue Bakterien und Pilze
breiten sich aus, während andere Arten verschwinden. .... weiter lesen >>>
Mi
02
Apr.
2014
Die Deutsche Säge- und Holzindustrie (DeSH) hat fristgerecht Stellung zur Beschlussvorlage des Bundeskartellamts bezüglich waldbesitzartübergreifender Rundholzvermarktung durch den Landesbetrieb ForstBW in Baden-Württemberg bezogen. Der Verband sieht erhebliche Risiken, aber auch Chancen für die gesamte Branche.
Laut der Beschlussvorlage des Bundeskartellamts vom 17.12.2013 dürfte die Landesforstverwaltung Baden-Württemberg in Zukunft die Vermarktung von Privat- und Körperschaftswäldern aus Wettbewerbsgründen nicht mehr mit übernehmen. Als beigeladene Partei des Verfahrens war der DeSH mit Frist zum 31.03.2014 zur Stellungnahme aufgerufen. In dieser warnt der Verband nun vor möglichen Konsequenzen einer übereilten Entscheidung. .... weiter lesen >>>
Mi
02
Apr.
2014
Die Sortierung und Wiederverwertung eines nachwachsenden Rohstoffs wie Holz scheint angesichts seines hohen Brennwerts und seiner vermeintlich unerschöpflichen Menge ungewöhnlich zu sein. Da die Waldwirtschaft aber nicht mehr unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit
wirtschaftet, ist eine Verknappung des Holzangebots in der nächsten Dekade zu erwarten. Vor dem Hintergrund, dass in Zukunft auch ein Teil der derzeit aus fossilen Ressourcen gespeisten Rohstoffe aus lignocellulosen Materialien hergestellt werden müssen, ist auch hier - wie in anderen Industriebereichen - eine Kaskadennutzung anzustreben.
Derzeit wird von den ca. 8 Millionen Tonnen Altholz in Deutschland ca. 33 Prozent in der heimischen Spanplattenindustrie genutzt, während der Rest verbrannt wird. Zur stofflichen Nutzung in der Plattenindustrie sind nach der aktuellen deutschen „Altholzverordnung“ nur bestimmte Althölzer zugelassen .... weiter lesen >>>
Mi
02
Apr.
2014
„Wir halten die vom Bundeskartellamt vorgesehenen Regelungen für einen zu weitgehenden Eingriff in die über Jahrzehnte gewachsene, bewährte und im Landeswaldgesetz verankerte Beratung und Betreuung aller Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer. Die Landesregierung setzt alles daran, auch zukünftig eine vorbildliche Waldbewirtschaftung sicherzustellen, die die ökologischen Funktionen des Waldes und auch die vielfältigen gesellschaftlichen Ansprüche an eine nachhaltige Waldbewirtschaftung vollumfänglich gewährleistet“, sagte der baden-württembergische Forstminister Alexander Bonde am Dienstag (1. April) in Stuttgart. Mit der Einbeziehung wesentlicher Aufgabenbestandteile des forstlichen Revierdienstes in den Holzverkauf gehe das Kartellamt deutlich weiter als bisher angenommen. Es stelle damit die bisherige Organisation des Holzverkaufs in Baden-Württemberg frontal in Frage. .... weiter lesen >>>
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis